Anhand der originalen Spruchkammermeldebögen aus dem Entnazifizierungsprozess von Oskar Schindler – die nur für die Präsentation aus dem Staatsarchiv Amberg geholt werden – soll gezeigt werden, wie die Schätze aus Archiven, Bibliotheken und Museen Bayerns über bavarikon einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Präsentiert werden unter anderem auch die bavarikon 3D-App sowie deren Einsatz in einem digitalen Klassenzimmer.

Bayerns Königskrone, Dürers Selbstporträt im Pelzrock, die Märchenschlösser Ludwigs II., die Gutenberg-Bibel: Insgesamt sind derzeit 230.275 Objekte in bavarikon ausgestellt. Über das Portal des Freistaats Bayern sind Kunst-, Kultur- und Wissensschätze aus Einrichtungen in Bayern jederzeit einsehbar, zum Teil in aufwändigen 3-D-Grafiken. Im Rahmen der laufenden Digitalisierungskampagne konnte das Angebot 2017 deutlich ausgeweitet werden.

Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Bürgerinnen und Bürger, Schülerinnen und Schüler hat diese Sammlung einen unschätzbaren Wert. Denn so kann jedermann auf die reichen Kultur- und Wissensschätze Bayerns mit weiterführenden Informationen zugreifen. Kostenlos und unabhängig von Ort und Zeit.