Im Religionsunterricht setzt die bayerische Landeskirche auf digitale Schulbücher. Das interaktive Lernen mit dem Smartphone, dem Tablet, Whiteboards und digitalen Schulbüchern wird immer mehr zur schulischen Wirklichkeit, wie Oberkirchenrat Detlev Bierbaum in seinem Bericht vor der in Amberg tagenden Landessynode betonte. Dieser Kulturwandel im Bildungsbereich stelle die Landeskirche vor die Herausforderung, religiöse Bildung in eine veränderte Welt einzubringen.

Claudius-Verlag entwickelt digitale Schulbücher

Deshalb werde die für den Religionsunterricht zuständige Fachabteilung im Landeskirchenamt ein Projekt des Claudius-Verlags im Evangelischen Presseverband für Bayern (EPV) unterstützen. Er wird digitale Schulbücher entwickeln und erstellen. »Wer sich auf dem Markt umsieht, erkennt, dass die Schulbuch-Zukunft digital ist«, sagte Bierbaum.

Würzburger Uni forscht zu Digitalisierung

Gleichzeitig wird am Institut für Evangelische Theologie und Religionspädagogik in Würzburg darüber geforscht, wie die Digitalisierung den Unterricht verändert. Bierbaum liegt daran, die evangelischen Schulen in die Projekte zu integrieren, damit sie nicht trotz einer hervorragenden pädagogischen Arbeit ins Hintertreffen geraten.

Digitale Kirche

Blog zum Thema Digitalisierung

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