Augsburg (epd). Der bayerische Kabarettist und Politiker-Imitator Wolfgang Krebs wünscht sich nach seinem Ableben eine lustige Trauerfreier. Für seine Beerdigung erhoffe er sich, dass sie "der finale Irrsinn wird, bei dem die Menschen gut drauf sind, feiern und applaudieren", sagte der 55-Jährige der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). Weil er von der Auferstehung und dem Heilsversprechen des Christentums überzeugt sei, sehe er dem Ende seines Lebens auf Erden gelassen entgegen.

"Meine Erwartung an den Tod ist, dass ich ewig leben werde", sagte Krebs. Er glaube, dass sich die Menschen "in einer anderen Existenz auf einem höheren Level" wiedersehen werden. Daher sei er beim Thema Tod und Sterben "ganz ruhig". Schade finde er lediglich, dass er seine eigene Beerdigung nicht miterleben werde.