Ob Aktivurlaub in den Alpen, Erholung im Wellnesshotel oder kulturelle Entdeckungsreise – Bayern bietet eine beeindruckende Vielfalt an Reisezielen. Von der längsten Burg Europas in Burghausen bis zu den barocken Festspielhäusern in Bayreuth zeigt sich das südlichste Bundesland facettenreich und überraschend.

Die folgenden acht Städte stehen exemplarisch für die landschaftliche Schönheit und kulturelle Tiefe Bayerns – und machen Lust auf den nächsten Urlaub oder einen Ausflug.

Blick auf die Burg Burghausen
Blick auf die Burg von Burghausen

Urlaubstipp | Stadt Burghausen 

Die Stadt Burghausen wirbt damit die "längste Burg der Welt" zu haben. Tatsächlich ist das Bauwerk auf einem Berg eindrucksvoll und sehr  schön.

Familien mit Kindern kommen hier voll auf ihre Kosten, ebenso wie Kunstliebhaber, denn hier befindet sich das Haus der Fotografie mit Wechselausstellungen.

Die "Salzachperle" Burghausen befindet sich rund 100 Kilometer östlich von München, ich liebe die Stadt, weil sie eine nette kleine Altstadt hat, mit vielen kleinen Plätzen und gemütlichen Cafés – und am Wasser liegt.

Wer nämlich genug hat von dem Trubel in der Stadt, kann an der Salzach entlang radeln oder eine Plättenfahrt auf einem der pittoresken Kähne buchen. 2025 feiert die Stadt übrigens ihr 1.000-jährige urkundliche Ersterwähnung mit zahlreichen Events wie einem "historischen Burgfest". 

Tipp von Rieke C. Harmsen

Panoramansicht von Lindau

Urlaubstipp | Lindau

Lindau am Bodensee – da klingt allein schon der Name nach Sommerwind und glitzerndem Wasser. Für viele ist es ein Ausflugsziel. Für mich war es zwei Jahre lang ein Tuhause. Wer einmal dort war, weiß, warum Lindau süchtig macht.

Die Altstadt liegt auf einer Insel – das allein ist schon besonders. Sobald man über den Damm fährt oder den Zug verlässt, wechselt man unmerklich das Tempo. Alles geht hier etwas langsamer, ruhiger, entspannter. Die engen Gassen mit ihren kleinen Boutiquen und Cafés wirken wie aus einer anderen Zeit. Und überall sieht man den See – mal durch ein Tor, mal zwischen zwei Häusern, mal ganz offen am Ufer.

Lindau ist für mich das Paradebeispiel einer Sommerstadt. Blühende Oleander in großen Töpfen, der Duft von Pizza und Sonnencreme, das Plätschern der Boote im Hafen. Der berühmte bayerische Löwe und der alte Leuchtturm, die gemeinsam die Hafeneinfahrt bewachen.

Es sind aber auch die vielen kleinen Ecken, die Lindau so liebenswert machen: das verwunschene Ufer am Toskanapark, wo man sich auf einer Bank im Schatten verlieren kann. Der alte Friedhof hinter der Kirche, auf dem Ruhe fast hörbar wird. Oder das Strandbad Eichwald, wo der See so klar ist, dass man meint, die Schweiz am anderen Ufer greifen zu können.

Die Abendstimmungen haben sich mir eingeprägt. Wenn der See orange glüht und sich die Alpen in der Ferne lila färben, möchte man am liebsten stehen bleiben und einfach nur schauen. Vielleicht ein Eis in der Hand, vielleicht ein kühles Radler, aber ganz sicher mit dem Gefühl: Hier ist die Welt in Ordnung.

Natürlich ist Lindau im Winter charmant, mit seinem kleinen Weihnachtsmarkt und den schneebedeckten Dächern. Aber im Sommer? Da ist es unvergleichlich.

Tipp von Micha Götz

Salzburg Stadt Österreich Symbol

Urlaubstipp | Salzburg

Ja, ich weiß – Salzburg liegt natürlich nicht in Bayern, sondern in Österreich. Aber die viertgrößte Stadt der Alpenrepublik ist so nah an der Grenze, dass sich ein Abstecher von Bayern aus jederzeit lohnt. Von München etwa bringt euch die Bayerische Regiobahn (BRB) in rund zwei Stunden nach Salzburg. Und wenn ihr ein Deutschlandticket habt, kostet euch die Fahrt: genau 0 Euro.

Einmal dort angekommen, eröffnen sich unzählige Möglichkeiten. Wenn ihr klassische Musik liebt, bietet sich ein Besuch im Geburtshaus Mozarts an. Ich persönlich bin kein großer Fan – und Geburtshäuser lassen mich meist eher kalt. Deshalb beginnt mein Salzburg-Besuch lieber am Wasser: Die Salzach lädt dazu ein, sich der Altstadt am Flussufer entlang zu nähern. Praktischerweise liegt auf dem Weg dorthin auch der Mirabellgarten – ein barocker Traum und perfekter Einstieg.

Dann geht’s hinein in die Altstadt. Für alle, die klassisches Sightseeing mögen, gibt es hier reichlich Auswahl: die Festung Hohensalzburg, Mozarts Geburtshaus, unzählige Kirchen, das Festspielhaus, der Residenzplatz, Museen ohne Ende – die Liste ist lang. Aber halt! Erstmal ankommen. Am besten auf einer Bank am Mozartplatz, unter den wachsamen Augen des Komponisten – beziehungsweise seiner Statue. Vielleicht spielt gerade eine Nachwuchsmusikerin oder ein Straßenkünstler auf, und ihr kommt in den Genuss eines spontanen Konzerts (gegen großzügige, aber freiwillige Spende, versteht sich).

Danach bummle ich durch die belebten Gassen Richtung Alter Markt. Hier findet ihr nicht nur das älteste Kaffeehaus Salzburgs, sondern auch ein beeindruckendes Sortiment echter Mozart-Schokolade – viel besser als die deutschen Varianten. Unbedingt probieren!

Den Nachmittag lasse ich an der Abtei Nonnberg ausklingen – angeblich das älteste durchgehend bestehende Frauenkloster der Welt, bekannt aus dem Film "The Sound of Music" (den ich allerdings nie gesehen habe). Betreten darf man das Kloster nicht, doch die Umgebung ist herrlich ruhig – und bietet einen fantastischen Blick auf die Alpen.

Tipp von Oliver Marquart

Im Vordergrund ist ein Fluss zu sehen. Am Ufer entlang ist die Regensburger ALtstadt und der Dom zu sehen, sowie eine steinerne Brücke, die über den Fluss führt.
Regensburg

Urlaubstipp | Regensburg

Regensburg ist keine Kleinstadt – aber fühlt sich manchmal genau so an. Und zwar auf die beste Weise: charmant, überschaubar, lebendig. Hier flaniert man durch mittelalterliche Gassen, trinkt Aperol am Donauufer, entdeckt barocke Pracht und sitzt am Abend im studentischen Trubel eines Altstadtcafés. Wer hier ankommt, ist sofort mittendrin im Urlaubsgefühl.

Ein echtes Highlight ist das Museum der Bayerischen Geschichte direkt an der Donau. Keine staubtrockenen Tafeln, sondern beeindruckende Inszenierungen, Originalobjekte und Mitmachstationen erzählen, wie Bayern wurde, was es heute ist – modern, bunt und überraschend. Auch für Leute, die sonst bei "Museum" eher gähnen, ist dieser Ort ein Erlebnis.

Direkt vom Ufer aus starten die Ausflugsschiffe donauabwärts Richtung Walhalla, einer imposanten Gedenkstätte im Stil eines griechischen Tempels. Hoch über dem Fluss thront sie wie ein Mini-Parthenon – und belohnt alle mit einem Panorama, das sich anfühlt wie Urlaub in Südeuropa. Wer mag, wandert zurück durch Wiesen und Wälder – oder bleibt einfach auf dem Sonnendeck sitzen und genießt die Fahrt.

Nur wenige Schritte vom Trubel entfernt liegt die Donauinsel – ein grünes Stück Ruhe, ideal zum Picknicken, Sonnen oder einfach zum Runterkommen. Direkt gegenüber: das Viertel Stadtamhof, das mit Kopfsteinpflaster, kleinen Läden und gemütlichen Cafés echte Kleinstadt-Vibes versprüht. Hier kann man stundenlang sitzen, schauen, plaudern – mit Blick auf den Fluss und die steinerne Brücke.

Die Altstadt von Regensburg ist UNESCO-Welterbe – aber trotzdem kein Museum. Zwischen Türmen, Patrizierhäusern und engen Gassen pulsiert das Leben: Kunst, Kultur, Studierende, Radfahrer*innen, Tourist*innen und Locals begegnen sich hier ganz natürlich. Abends geht’s dann in die Bars oder Clubs – vom urigen Kneipenflair bis zur hippen Dachterrassen-Location ist alles dabei.

Dieses Jahr gab es sogar ein Highlight: das Bürgerfest. Bühnen, Stände, Musik und Streetfood in jeder Ecke – plötzlich wird die Stadt zum Festivalgelände. Überall tanzen Menschen, lachen, feiern, entdecken neue Lieblingsbands oder Kunstaktionen. Es ist einer dieser Abende, an denen man einfach bleibt, länger als geplant – weil das Leben so schön spielt. Das Bürgerfest findet in der Regel alle zwei Jahre statt.

Weitere Tipps für Urlaub in Regensburg: Frühstück im Kaffeewerk, Cappuccino in Antoinette, Sundowner im Degginger. Spaziergänge im Dörnbergpark oder an der Steinernen Brücke entlang. Bummeln durch die Gassen der Altstadt mit kleinen Buchläden, Boutiquen und Fair-Fashion-Stores. Sommerkino im Thon-Dittmer-Palais, Theater im Velodrom oder Konzerte am Haidplatz. Oder eine Radtour donauaufwärts bis zum Badesee Sarchinger Weiher oder ins idyllische Donaustauf.

Regensburg ist wie eine Mischung aus Altstadturlaub, Naturausflug und Szene-Wochenende. Und das Beste: Man ist ganz schnell dort – und will am liebsten gar nicht mehr weg.

Tipp von Steffi Hollweck

Ein Kirchturm, darum herum Häuser
Dachau bei München.

Urlaubstipp | Dachau

Dachau – das ist doch da, wo das KZ war? Es gibt wenige Kleinstädte in Deutschland, die so bekannt sind wie Dachau. Doch leider wird meistens nur an eines gedacht, wenn der Name des Ortes fällt: Die KZ-Gedenkstätte. Zu Unrecht! Als gebürtige Dachauerin kann ich versichern: Dachau hat noch viel mehr zu bieten und eignet sich perfekt für ein langes Wochenende.

Kaum jemand weiß zum Beispiel, dass Dachau ein kleines Schloss in einer wunderschönen, malerischen Altstadt hat. Die Altstadt liegt auf einem Hügel und von den Schlossmauern reicht der Blick bei Föhn über ganz München bis zu den Alpen. Auch der hübsch angelegte Schlossgarten mit Baumalleen kann sich sehen lassen. Am alten Wasserturm ganz in der Nähe des Schlosses werden Ausstellungen gezeigt und Musikabende veranstaltet.

Neben dem Wasserturm zeigt auch die Gemäldegalerie Dachau, die Neue Galerie, die Galerie der KVD und die kleine Altstadtgalerie unterschiedlichste Kunstwerke. Denn Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Dachau zu den einflussreichsten Künstlerkolonien Europas.

Wer nach dem Spazieren durch die Altstadt hungrig geworden ist, wird im Café Samstagskinder oder dem Zaunkönig fündig. In der Kulturschranne gibt es den ganzen Tag leckere Küche und für ein entspanntes und gemütliches Abendessen empfehle ich den Griechen Bakalikon oder Burger bei Effe und Gold.  

Neben ganz viel Kleinstadt-Charme hat Dachau auch Natur in Laufnähe zu bieten. Man kann Erdbeeren selbst pflücken im Beerengarten Rothschwaige, ein Picknick am Stadtweiher machen, in den Waldschwaigsee springen oder eine Runde durch den Trimm-Dich-Pfad joggen.

Und wenn man schon da ist, lohnt auch ein Besuch in der KZ-Gedenkstätte am Rand der Stadt. Erinnerungskultur steht vielleicht nicht auf der Liste an Dingen, die man im Sommerurlaub erleben will, trotzdem ist es wichtig und richtig, sich dafür Zeit zu nehmen. Die Gedenkstätte ist jeden Tag im Jahr (außer am 24.12.) geöffnet und es gibt täglich offene Rundgänge. Vielleicht wird man da von einem meiner ehemaligen Geschichtslehrer herumgeführt …

Tipp von Celine Edinger

Ein Ortsschild, auf dem "Tegernsee. Kreis Miesbach" steht
Die Ortschaft Tegernsee liegt überraschenderweise am Tegernsee.

Urlaubstipp | Tegernsee

Tegernsee – das ist nicht nur der Name eines Ortes, sondern auch eines der schönsten Gewässer Bayerns, eingebettet in eine malerische Bergkulisse.

Die Region rund um den See ist ein Paradies für Naturliebhaber und Erholungssuchende. Ob gemütliche Spaziergänge entlang der Uferpromenade, ausgedehnte Wanderungen auf die umliegenden Gipfel wie den Wallberg oder eine entspannte Bootstour – hier ist für jeden etwas dabei.

Wer es genussvoll mag, lässt sich in einem der urigen Gasthäuser nieder und probiert Schmankerl wie Schweinsbraten, Kaiserschmarrn oder frisch gezapftes Tegernseer Bier – mit Blick auf glitzerndes Wasser und grüne Hänge.

Die Verbindung aus ursprünglicher Natur, bayerischer Gastfreundschaft und kulturellen Traditionen macht Tegernsee zu einem idealen Ziel für alle, die eine Auszeit vom Alltag suchen – ob allein, zu zweit oder mit der Familie.

Tipp von Kordian Klimczak

Aus einem Fenster im vierten Stock wurde ein Bild über Nürnberg gemacht. Man erkennt viele Ziegeldächer und ganz hinten die Burg Nürnbergs.
Die Nürnberger Burg thront über der Altstadt und ist das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg, links ist die Sebalduskirche zu sehen.

Urlaubstipp | Nürnberg

Nürnberg – oder Nämberch, wie man dort sagt - lockt mit seiner historischen Altstadt und der majestätischen Burg nicht nur Mittelalterfans ins schöne Franken. Allein schon für den Ausblick über die sich aneinanderschmiegenden Dächer lohnt sich der Aufstieg zur Kaiserburg. 

Wer an Hochsommertagen durch die Gassen flaniert, nutzt vielleicht die Gelegenheit, um in St. Sebald eine Pause im Kühlen zu machen. Kostenlose Führungen bieten die Gelegenheit, die altehrwürdige Kirche ausführlicher zu erkunden und tiefer in die Geschichte Nürnbergs einzutauchen. Aber auch das Haus des berühmten Künstlers Albrecht Dürer lädt zu einem Sprung in die Vergangenheit ein. Die Room Tour macht sogar Dürers Frau Agnes persönlich.

Wer den Sommertag lieber im Freien verbringen will, für den lohnt sich ein Ausflug in den Tiergarten – zwischen Delfinlagune und Waldpfad in den Baumkronen kommt Urlaubsfeeling auf.

Und was fehlt, um den Tag vollends abzurunden? Richtig, 3 im Weggla, also drei Nürnberger Rostbratwürstchen im Brötchen dürfen es als Stärkung sein. Und noch ein ganz persönlicher Geheimtipp: Nürnberger Lebkuchen schmecken auch mal im Sommer gut.

Tipp von Svenja Schurig

Frauenkirche München Panorama
Die Frauenkirche in München mit ihren charakteristischen zwei Zwiebeltürmen.

Urlaubstipp | München

Wer Urlaub in der bayrischen Hauptstadt macht, konnte sich offenbar nicht entscheiden und hat doch die beste Wahl getroffen: München vereint bayrische Bodenständigkeit mit mediterranem Lebensgefühl und alpiner Naturromantik – eine Kombination, die ihresgleichen sucht.  

Da ist zunächst die bayrische Kultur, die sich in den Wirtshäusern und Biergärten bei Blaskapellen-Musik vor dampfenden Schweinshaxen entfaltet. Dazu kommt italienisches Flair, das nicht nur in der Architektur aufscheint – wie der von der florentinischen Feldherrnhalle inspirierten Loggia am Odeonsplatz –, sondern auch am späten Nachmittag in der Fußgängerzone der Maxvorstadt oder am Gärtnerplatz. Im Rhythmus der Sonne färben sich die Tische orange von den unzähligen Aperol Spritz, die hier zum Feierabend kredenzt werden. 

Und - last but noch least - die erholsame Umgebung: ein Überangebot aus türkisfarbenen Seen, die wie kleine Lagunen in der Landschaft liegen und sowohl mit dem Fahrrad als auch mit der Bahn gut erreichbar sind. Für die, die gerne wandern, klettern oder sich einfach gerne bewegen, wartet eine stattliche Anzahl an Bergen, deren Gipfel von knapp 3000 Metern (Zugspitze) bis zum Olympiaberg in der Stadt (knapp 500 Meter) reichen. Zahlreiche Radwege bieten sowohl Gravel-Enthusiast*innen als auch Rennrad-Liebhaber*innen Touren entlang malerische Dörfer mit Balkonen voller leuchtend roter Geranien.  

Doch bevor man ins idyllische Umland aufbricht, sollte man diese Sehenswürdigkeiten in München gesehen haben: zuerst natürlich die Altstadt. Am Marienplatz das Glockenspiel an der Fassade des Neuen Rathauses beobachten, dann weiter zur Frauenkirche mit ihren charakteristischen Zwiebelturmkuppeln. Vom Viktualienmarkt eine knackige Essiggurke für unterwegs mitnehmen, am Odeonsplatz vorbei in den Hofgarten spazieren und sich im Renaissancegarten wie einst die Fürsten auf eine Bank setzen, bevor es weitergeht in den Englischen Garten – entweder zum Entspannen oder Floaten im Eisbach. Aber auf jeden Fall, um die Sufer*innen auf der “Eisbachwelle” zu bestaunen.  

Zum Abschluss dürfen natürlich die grünen Oasen Münchens nicht fehlen: die Biergärten. Der Name erzählt ihre Geschichte: Früher durfte man im Sommer nicht brauen, also lagerte man das Winterbier in tiefen Kellern und pflanzte über den Gewölben schattenspendende Kastanien. Mit der Zeit entwickelten sich dort Ausschank und Bewirtung. Als die Gastwirte protestierten, blieb nur der reine Ausschank – die Brotzeit brachte man selbst mit. Das geht auch heute noch. Die Auswahl an Biergärten ist riesig, überall in der Stadt findet sich einer in der Nähe. 

Mein Geheimtipp: die Isarfloßfahrten auf einem Holzfloß, das von Wolfratshausen nach München flussabwärts fährt. Es ist eine wilde Schussfahrt, wo Sonnencreme 50+ ein Muss ist, genauso wie etwas Abenteuerfieber. Und für mehr Ruhe und beschauliches Spazieren: der Nordfriedhof in der Maxvorstadt – ein kleiner quadratischer Ort, wo das Licht immer besonders fällt, wo es still ist, mitten in der Stadt. 

Tipp von Eva-Katharina Kingreen

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