Lang und groß war der Sommer, dass man denken konnte, er würde nie enden. Aber jetzt. Jetzt ist es Herbst. Die Blätter, die so lange prächtig im milden nachsommerlichen Licht geleuchtet haben, werden plötzlich matt. Die Bäume leeren sich. Die kühlen Nächte werden empfindlich kalt. Die kleinen Astern färben sich schwarz.

Zeit, wieder über die großen Fragen nachzudenken. Der Sommer ist die Zeit hitziger Debatten. Der Herbst Zeit der klaren Gedanken. Ein Freund von mir liebt es, abends, wenn alles ruhig wird, in seinem Sessel zu sitzen und zu denken. Grübeln würden vielleicht manche sagen. Aber das ist es nicht. Er denkt nach. Über Gott. Über die großen Fragen. Was sein Herz bewegt. Manchmal dreht er sich im Kreis. Aber viele Gedanken bringt er zur Reife.

Beim Apostel Paulus stelle ich es mir ähnlich vor.  Von ihm sind viele Zeugnisse langen Nachdenkens erhalten. Briefe, auch manche Brieffetzen. Manches hat er in der Hitze des Gefechts geschrieben. Über anderes wird er lange nachgedacht haben. Man merkt es diesen Gedanken an: Lang und gründlich hat Paulus sie durchdacht. Sie kommen aus der Stille – des Abends oder des ganz frühen Morgens.

Dabei ist auch ein ganz wunderbarer Gedanke entstanden, den Paulus mit den Gemeinden aus Mittel-Kleinasien geteilt hat. Er schreibt an die Christen in Galatien:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen! Siehe, ich, Paulus, sage euch: Wenn ihr euch beschneiden lasst, so wird euch Christus nichts nützen. Ich bezeuge abermals einem jeden, der sich beschneiden lässt, dass er das ganze Gesetz zu tun schuldig ist. Ihr habt Christus verloren, die ihr durch das Gesetz gerecht werden wollt, aus der Gnade seid ihr herausgefallen. Denn wir warten im Geist durch den Glauben auf die Gerechtigkeit, auf die wir hoffen. Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern der Glaube, der durch die Liebe tätig ist.

"Zur Freiheit hat uns Christus befreit!" Ausrufezeichen. Diesen Satz kann man nicht im Plauderton sagen. Da wird er läppisch. Oder als Frage. Das geht nicht. Dieser Satz ist ein Ausruf. Die Freiheit kommt immer mit einem Ausrufezeichen daher. Sie ist eine große Sehnsucht.

Fast zehn Jahre ist es nun her, dass Menschen in Nordafrika und dem Nahen Osten für die Freiheit auf die Straße gegangen sind. Wie groß war ihre Hoffnung! Wie bitter wurde sie enttäuscht! Vielerorts einfach niedergeknüppelt. Dort, wo sie nicht im Keim mit Gewalt erstickt wurde, haben sich oft genug solche der Freiheit bemächtigt, die etwas ganz anderes meinten. Freiheit nach ihren Regeln, die viele andere wiederum unter die Knute zwang. Das ist bitter. Doch selbst im arabischen Raum gibt es noch immer Unentwegte, die von der Freiheit nicht lassen wollen. Aber der Preis, den sie zahlen ist hoch: Folter und Gefängnis. Manche werden am scheinbar sicheren Ort umgebracht, weil ihre Sehnsucht gefährlich ist. Sie lässt sich nur zum Schweigen bringen, wenn man sie tötet.

Wer also ruft: "Freiheit. Ausrufezeichen!", der weiß, wie kostbar sie ist. Wie leicht sie zerbricht, weil sie Vielen gefährlich wird. Wer also von der ersehnten Freiheit gekostet hat, der wird sie hüten wie einen Schatz. Der will nicht mehr zurück in die Unfreiheit. Der versteht, was der Apostel Paulus sagt: "Lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!"

Lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!

Wer frei geworden ist, wäre doch dumm, sich freiwillig wieder in die Unfreiheit zu begeben. Und doch hat diese Warnung ihren Grund: So sehr Menschen sich nach Freiheit sehnen, so schwer ist sie auszuhalten, sie zu leben.

Manchen Menschen sieht man es geradezu an, wie erleichtert sie sind, dem Gefängnis einer unglücklichen Liebe entronnen zu sein. Wo einer sich an die andere gekettet hat, Entschlüsse nicht in eigener Verantwortung, sondern nur gemeinsam gefasst werden dürfen. Wo selbst ein harmloser Abend mit alten Freundinnen in einer Eifersuchtsszene endet. Manche wagen das Ende mit Schrecken und fangen dann fast ungläubig an, ein eigenes Leben zu gestalten. Vorsichtig, immer in dem Wissen, dass der Weg in die Freiheit lang und steinig ist. Manche schaffen es und bleiben dabei. Andere nicht. Ehe sie sich versehen, haben sie sich wieder in eine Beziehung verstrickt, werden wieder abhängig. Ist es nicht ein altes Spiel: Erpressungen, oft gut getarnt, kleine und größere Lügen, um sich herauszuwinden? Liebe als Knechtschaft. Eine Knechtschaft der Liebe.

So sehr also die Freiheit ersehnt wird, so schwer ist sie auch auszuhalten. Das gilt in der Politik, im Leben überhaupt. Im Glauben auch. So behauptet es Paulus jedenfalls mit seiner Mahnung: "Lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auferlegen."

Deswegen stellt er die Gemeinden, an die er schreibt, vor die Wahl. Und zwar gleich doppelt. Entweder, so schreibt er ihnen, seid ihr nun Christen, oder ihr seid es nicht. Ein bisschen Christ sein ist widersinnig. Gerade so, als wollte man ein bisschen schwanger sein. Entweder ganz – oder gar nicht. Ohne faule Kompromisse.

Was Paulus hier fordert, wäre heute ziemlich unerhört. Damals auch. Denn viele praktizierten zu seiner Zeit – religiös gesehen – ein bisschen dies und ein bisschen das.

Ganz ähnlich wie heute eigentlich. Wenn man durch die Stadt schlendert, findet man allerhand Angebote, zu sich selbst zu kommen. Ruhe zu finden. Yoga in allen Spielarten. Schattenboxen, um zur eigenen Mitte zu finden. Methoden, achtsam zu leben. Sich selbst und die Umwelt zu spüren. Vieles hilft Menschen, ihr Leben zu gestalten. Anderes ist einfach Mode, die so schnell geht, wie sie gekommen ist. Hinter manchem verbirgt sich längst Bekanntes im neuen Gewand. Der christliche Glaube scheint uns ein bisschen in die Jahre gekommen – da ist das Neue schon schicker.

Die Welt von Paulus sieht ähnlich aus. Der Glaube an die vielen Götter war schon ein bisschen in die Jahre gekommen. Viele fanden dafür das Judentum schick. Oder zumindest die Idee eines einzigen Gottes. Auch wenn man das mit dem einem Gott nicht so recht wissen konnte und sich dann doch lieber die anderen Götter gewogen hielt. Zur Vorsicht auch noch den "unbekannten Gott", um ja keinen zu verärgern.

Paulus aber ist der Meinung: Entweder – oder. Christus allein genügt. Wer ihm glaubt, bekommt die Freiheit, nach der er sich sehnt. Auch hier stellt Paulus die Leute vor die Wahl: Taufe oder Beschneidung.

Ganz offensichtlich gab es in der noch jungen christlichen Gemeinde in Antiochien einige, die gerne auf Nummer Sicher gehen wollten und sich dachten: Doppelt genäht hält besser. Taufe, und weil man ja nie wissen kann, noch Beschneidung. Dieses Sicherheitsdenken in religiösen Dingen ist uns heute eher fremd. Es ist auch unsinnig. Sagt Paulus. Denn wer sich beschneiden lässt, kauft automatisch das ganze Paket. Wer sich taufen lässt, auch. Nur sind es eben zwei Paar Schuhe. Wer sich beschneiden lässt und dann meint, die Regelungen des jüdischen Glaubens – das Gesetz – nicht einhalten zu müssen, der liegt falsch. Die Taufe ist eben nicht letztlich das Gleiche. Sondern das äußere Zeichen dafür, dass der Mensch zu Christus gehört. Vor Gott nichts ausrichten kann. Vielmehr ist Gott selbst derjenige, der Wollen und Vollbringen wirkt.

Paulus versteigt sich sogar zu einer ausgesprochen kühnen Behauptung: "Der Weg des Gesetzes macht unfrei." Das Gesetz kann eine Karikatur werden. So hat dies zu seiner Zeit vermutlich kein Jude erlebt. Und Juden heute tun dies auch nicht. Ich zumindest kenne keinen. Natürlich nehmen sie ihren Glauben ernst: Eine äußere Haltung, die bis ins Detail geht. Aber immer aus dem Grund, den einen Gott zu lieben mit ganzem Herzen, von ganzer Seele, mit aller Kraft. Diesen Grund lässt Paulus ziemlich in den Hintergrund treten und stellt dafür die Haltung mit ihren detaillierten Anweisungen ins grelle Licht. Er überzeichnet. Gewaltig. Bis zur Karikatur. Er tut dies – so würde ich sagen – weil er selbst Jude von Geburt ist. Er redet als Insider. Der als strenger Jude den größten Teil seines Lebens verbracht hat. Der die Stärken und selbstverständlich auch die Schwächen dieses Glaubens kennt. So gesehen, werden wir Zeugen eines innerjüdischen Konflikts: Die einen, die den Glauben ihrer Väter und Großmütter leben, aus tiefstem Herzen. In den religiösen Regeln und Riten sehen sie keinen Zwang, sondern den Rahmen für ein gutes Leben. Die anderen, die mit dem so neuen Glauben an den Christus die ganze Welt neu sehen lernen. Die das Neue als Tor zur Freiheit empfinden. Und überzeugt sind: So und nur so kann der Glaube an den einen Gott sein. Alter und neuer Glaube. Man kennt einander bestens und ist in leidenschaftlicher Konkurrenz. Unterschiede werden ins Riesenhafte vergrößert.

Wenn Paulus über den jüdischen Glauben ein hartes Urteil fällt, dann, weil er selbst ein Jude ist. Der Gott in einer neuen Weise erlebt hat und andere für sich gewinnen will. Das ist ein großer Unterschied: Ob jemand über einen Glauben ein Urteil fällt, weil er oder sie diesen Glauben kennt. Oder ob jemand sich abfällig über den Glauben äußert, obwohl er oder sie von Religion überhaupt und von einer speziellen keine oder wenig Ahnung hat. Wenn Paulus also ein wenig freundliches Urteil über den jüdischen Glauben fällt, ist das etwas völlig Anderes als wenn ich das als Christin tue. Und es ist noch einmal eine völlig andere Geschichte beim Atheisten, der alle Religionen verachtet.

Dazu kommt ein zweites: Paulus ist ein Neubekehrter. Weil er in der Bibel vorkommt, vergisst man das leicht. Dabei ist die Geschichte seiner Umkehr auf dem Weg nach Damaskus geradezu sprichwörtlich geworden: Aus dem Saulus wurde ein Paulus. Mit dem Namen hat sich alles für ihn geändert. Er ist ein Neubekehrter und genauso verhält er sich auch. Der alte Glaube schwingt in seinem Denken und Reden immer mit. Selbstverständlich muss er sich dagegen abgrenzen. Er befindet sich in einem beständigen Kampf gegen sich, seine eigene Geschichte, sein früheres Leben. Was er sagt und schreibt, ist sehr pointiert, auf den Punkt. "Zur Freiheit hat euch Christus befreit".

Die Freiheit eines Christenmenschen

Eine seiner wichtigsten Schriften hat Martin Luther ihr gewidmet: Der Freiheit eines Christenmenschen. Luther denkt gründlich und tiefsinnig über die christliche Freiheit nach: Wie ist das mit der Freiheit als Christ? Von nichts und niemand ist er abhängig, weil er einzig an Gott hängt? Erlebt er sich nicht gleichzeitig als abhängig von allen, von anderen Menschen und den Dingen? Denn Martin Luther weiß: Die christliche Freiheit ist keine Phantasiewelt. Aber: Wie geht das dann zusammen: die Freiheit, die der Glaube schenkt und das Leben mit seinen Zwängen? Freiheit – das ist klar – hieß vor 500 Jahren etwas Anderes als heute. Eine feudale Gesellschaft, in der die Rolle des Einzelnen mit der Geburt festgelegt ist, kann Freiheit nur in sehr engen Grenzen verstehen. Das Leben von Männern und Frauen, von Adeligen und Bauern war zu Luthers Zeiten mit der Geburt vorgezeichnet. Erst ganz langsam wurde es möglich, durch persönliches Geschick wirtschaftlich erfolgreich zu sein und sozial aufzusteigen. Sich frei zu machen. Die meisten Menschen lebten wie ihre Vorfahren und deren Vorfahren und deren Vorfahren. In dieser reglementierten Welt ist es unerhört, dass Martin Luther schreibt: "Ein Christenmensch ist ein freier Mensch und niemandem untertan." Nur Gott und seinem Gewissen verpflichtet, das er an Gott gebunden hat.

Wenn wir heute von Freiheit reden, verstehen wir diese ganz anders. Ganz anders als zu Luthers Zeiten. Auch anders als in weiten Teilen dieser Erde. Politisch gibt es bei uns ein weites Spektrum, unsere Gesellschaft ist prinzipiell durchlässig, mir als Frau steht die Welt so offen wie einem Mann. Wenig ist bei uns von vornherein festgelegt, jede und jeder kann sich selbst erfinden. Ob ich mein Leben in einer bestimmten Weise leben möchte oder anders, ist zunächst einmal meine ganz persönliche Angelegenheit. Niemand darf einen anderen Menschen zwingen: die Familie nicht, die Religion nicht. Natürlich gibt es Grenzen. Die Sicherheit, die immer im Widerstreit mit der Freiheit steht und vor allem, der Respekt vor der Würde des anderen Menschen.

Weil die Freiheit aber für uns so selbstverständlich geworden ist, ist ihr etwas abhandengekommen: Das Ausrufezeichen, das Paulus hinter seinen Gedanken gesetzt hat. Die enorme Kraft. Die Sehnsucht, die in diesem Wort steckt.

Freiheit! Religiös lockt dies kaum jemand hinter dem Ofen hervor. Kaum jemand verspürt den Drang, sich selbst religiös befreien zu müssen.

Wenn Freiheit heute eine Bedeutung haben soll, dann doch so, dass sie im Leben spürbar ist. Freiheit mit existenziellem und mit geistlichem Tiefgang. Dann wird aus dem Wort wieder eine Verheißung: "Zur Freiheit hat euch Christus befreit".

Liebe ist das Maß der Freiheit

Zweierlei beschäftigt sehr viele Menschen in hohem Maß: ihre Arbeit und der rasante Übergang von der analogen zur digitalen Welt.

Die Arbeit – ganz egal, ob sie zu viel ist oder zu wenig. Sie ist ungeheuer bedeutend, weit über den Lebensunterhalt hinaus. Sie stiftet Sinn, hoffentlich Anerkennung. Wenn nicht, ist das tragisch, womöglich sogar eine Katastrophe. Für viele ist sie ein Korsett, in das sie sich gesperrt fühlen. Für manche hört sie einfach nie auf, ob nun wirklich oder weil sie einfach nicht loslassen können. Noch schlimmer als zu viel Arbeit ist sie zu verlieren. Ich kenne nur wenige, die dies als Chance empfinden, sich neu zu erfinden. Die Arbeit – sie beschäftigt jeden, ob nun gewollt oder nicht.

Ganz ähnlich ist es mit dem Übergang ins digitale Zeitalter. Ein unglaublicher Wandel in ganz kurzer Zeit. Als die ersten Computer auf den Markt kamen, hatte kaum jemand genügend Phantasie sich vorzustellen zu können, wo wir heute stehen. Auch wenn Smartphone und Tablet manche ziemlich herausfordern, ist dies ja noch harmlos. Die Fähigkeit, immer und überall mit allen in Echtzeit zu kommunizieren, Information zu verbreiten, wesentliche Aufgaben im Verkehr und im Haushalt durch künstliche Intelligenz übernehmen zu lassen: das klingt wie ein Märchen und ist längst schon Realität.

Weil sich so vieles so schnell verändert, versteht es sich, dass Druck entsteht. Was ist Mode, was eine Entwicklung, der man sich nicht entziehen kann oder soll? Viele Menschen, Ältere zumal treibt dies sehr um, weil sie schnell das Gefühl haben, nicht dazuzugehören. Die Entwicklung berührt wesentliche Bereiche des Lebens und wird damit existenziell. Genau wie die Arbeit.

Manche möchten den Druck, den die Arbeit verursacht einfach abschütteln und die digitalen Veränderungen ausblenden. Sich ihnen verweigern. Die Augen schließen und hoffen, alles würde wie früher. Nur: Das wird nicht passieren.

Der bessere Weg ist, den Dingen ins Auge zu sehen und sich gleichzeitig von ihnen frei zu machen. Die Arbeit ist trotz allem immer noch nur die Arbeit. Sie ist wichtig, aber sie ist nicht alles. Ein Mensch ist mehr als das, was er leistet und beruflich erreicht. Die Erfolgreiche ist Gott genauso lieb wie der Bruchpilot. Das Bankkonto kann einen freuen, steigert vielleicht den Selbstwert – der Wert vor Gott bleibt dadurch gleich.

Viele "Likes" bei Facebook sind schön und schmeichelhaft, womöglich auch ein Zeichen der eigenen Bedeutung. Aber letztlich ist jeder Mensch mehr als die "Likes", die er bekommt. Die Liebe Gottes bleibt ihr und ihm gewiss, auch wenn der eigene Account nicht mehr gefragt ist.

Das zu wissen, ist die große Freiheit in Christus, von der Paulus spricht. Sie hat die Kraft, das ganze Leben zu durchdringen. Die Arbeit genauso wie den Umgang mit dem, was man neue Medien nennt. Wer sich der Liebe Gottes sicher ist, der ist wirklich frei. Diese Liebe macht stark, die Dinge des Lebens zu gestalten. Wo dies nicht geht, zumindest zu ertragen.

Überhaupt ist die Liebe das Maß der Freiheit. Es ist Zeichen der Liebe Gottes, dass er in Christus Mensch wurde, um die Freiheit zu schenken. Seiner Liebe gewiss, lässt es sich frei leben. Und dort, wo ein Mensch aus Glauben frei ist, bestimmt immer die Liebe Reden und tun.

Oder, um es noch einmal mit Martin Luther zu sagen: "Ein Christenmensch ist ein Knecht aller Dinge und jedermann untertan". So ist das mit der Freiheit, zu der uns Christus befreit.