Woher kommt der Goldschläger? Wo findet man Vogelherd, Eichwasen und Gartenheim? Und in welchem Ort übernachtete Johann Wolfgang von Goethe am 5. November 1797? Die Antwort auf alle Fragen lautet: Schwabach.

Zum Auftakt der Synode an diesem Sonntag, 15. April 2018 starten wir ein kleines Ratespiel: Ab Sonntag finden Sie auf Facebook und Instagram jeden Tag ein Rätselbild aus Schwabach. Begeben Sie sich auf eine kleine Schnitzeljagd - und entdecken Sie die Schätze des Ortes.

Wenn Sie etwas Sehenswertes entdeckt haben - dann posten Sie es unter dem Hashtag #elkbsynode. Die besten Fotos stellen wir auf unserer Seite vor.

Einen guten Start in die Landessynode wünscht Ihnen
Ihre

Sonntagsblatt-Redaktion

 

 

In seinem Tagebuch beschreibt Johann Wolfgang von Goethe seine Reise durch Bayern:

"Von Großenrieth des Morgens um 6. Feldbau, kleine Waldparthien. Durch Leidendorf, gutes Feld. Wald mit einer Mauer umgeben. Durch Breitenbrunn, rechts Merkendorf, hinter einem Tannenwäldchen. Eschenbach. In einem Thale herunter. Viel Hopfenbau. Einige Mühlen, durch Ismannsdorf zu einem Stieg herauf, durch Tannenwald, Kiesel und Tendriten, nach Windsbach. Der Ort hat reinliche Häuser und ist leidlich gepflastert; über Mosbach, Rudersdorf, die Aurach fließt dran vorbei. Feldstücke mit Taback bepflanzt, durch Hoch nach Schwabach. Die Stadt liegt in einem ganz flachen fruchtbaren Thale, die innere Stadt ist alt, hat aber hie und da schöne neue Häuser, besonders sind vor den Thoren viel und meist von Stein bis unters Dach aufgeführt. Logirten im Lamm."

Johann Wolfgang von Goethe, Sonntag, 5. November 1797