Die Männerrunde schwelgt in Erinnerungen. Über die eigene Schulzeit. Und ich könnte mich glatt dazusetzen. Mit verklärtem Blick zurückschauen. Wie das alles war. Die Klassenkameraden. Der Lehrstoff, der partout nicht in den Kopf will. Und die Lehrkräfte, die unterschiedlicher nicht sein können: mal liebenswert, mal kauzig, manche viel zu streng, fast ungerecht, andere dagegen sehr zugewandt.

Einige von ihnen sind unvergessen, Persönlichkeiten, die fürs Leben prägen. Nur einer kann da nicht mitreden: Hans Pfeiffer. Der mit den drei "f" - eins vor dem "ei" und zwei hinterm "ei". Sie ahnen es längst: Ich rede von der "Feuerzangenbowle". Vielleicht haben Sie rund um die Feiertage (wie ich) den alten Schwarz-Weiß-Film auch mal wieder im Fernsehen gesehen.

Hans Pfeiffer, alias Heinz Rühmann, weiß nicht, wie Schule aussieht. Er kennt nur Privatunterricht. Unvorstellbar. Und dann entsteht rund um den Feuerzangenbowlentopf eine Idee… Eine herrlich humorvolle Geschichte. Darüber, wie sich die eigene Schulzeit auf das ganze weitere Leben auswirkt.

Ich sehe mich selbst als jungen Schüler – und vor meinem inneren Auge Lehrer, die mich fürs Leben prägen.

Vor allem im Religionsunterricht. Da wecken zwei Pfarrer nicht nur mein Interesse an theologischen Fragen. Vielmehr helfen sie mir in meiner ganz persönlichen Entwicklung. Ich bin in der 9. Klasse und es läuft schulisch nicht besonders gut für mich. Ich muss alles geben, strenge mich auch an. Lernen, lernen, lernen… Ich setze mich total unter Druck. Und – es bringt gar nichts: Trotzdem drei Fünfer.

Und da sagen diese beiden Pfarrer: Es gibt im Leben mehr als Schule und Leistungsnachweise. Irgendwie schaffen sie es, dass ich mich anders verhalten kann. Neues ausprobiere. Es wirkt wie eine Kurskorrektur. Es gibt noch ganz andere Dinge, die wichtig sind. Oder sogar noch wichtiger. Ich steige bei der Schülerzeitung ein, engagiere mich, die anderen wählen mich zum Klassensprecher. Meine Eltern fürchten natürlich, dass ich so das Klassenziel erst recht nicht erreiche. Aber am Ende komme ich mit dem sprichwörtlichen blauen Auge davon und schaffe das Schuljahr.

Keine Frage, die Schule prägt. Was und wie ich lerne. Welche Schule ich besuche. Und natürlich die Lehrerinnen und Lehrer. Manche wirken nach, bleiben als Vorbilder haften. Für mich diese beiden Pfarrer. Und ich entscheide mich mit sechzehn, siebzehn Jahren, nach dem Abitur Theologie zu studieren und vielleicht auch Pfarrer zu werden. Warum genau, kann ich nicht sagen. Es hat mit den Fragen zu tun, die mich plötzlich beschäftigen: Wozu lebe ich eigentlich? Was will ich in und mit meinem Leben erreichen? Und hat das, was ich mache, einen Sinn?

An diesen Fragen bin ich drangeblieben. Bildung ist inzwischen sogar mein Lebensthema – als Direktor der Evangelischen Akademie Tutzing. Wissen vermitteln, Orientierung finden im Nachrichtendschungel, selber denken. Was in der Erwachsenenbildung gilt, ist längst auch in der Schule angekommen, sogar bis in den Lehrplan der Schulen: Nicht mehr Lernziele stehen im Vordergrund, sondern: eigene Kompetenzen entwickeln. Kompetenzen, also das, was ich kann, was in mir steckt, schlummert, entdeckt werden will. Bildung – das heißt dann: zum Leuchten bringen, was in dir ist.

Bildung ohne Begegnung funktioniert nicht

Zum Leuchten bringen, Erleuchtung finden, mir ist ein Licht aufgegangen! Darum geht es in der Bildung.

Lehrerinnen und Lehrer fordert das seit dem vergangenen Jahr besonders heraus. Und die Schulkassen auch. "Lehrerin auf Entzug" – also im Distanzunterricht, ohne direkten Kontakt mit den Schülerinnen und Schülern – so heißt eine Comedy-Serie, die im vergangenen Sommer im Fernsehen lief.[1] Wie eine "Lehrerin auf Entzug" fühlt sich Tina, die Hauptdarstellerin.

Sie soll ein Online-Musterklassenprojekt leiten und ein Konzept entwickeln für Homeschooling. Ihr Freund, ein Professor im bayerischen Kultusministerium, beschreibt den künftigen Bildungsauftrag so: Präsenz ist out. Tina lässt sich auf das Experiment ein. Am Ende gibt sie jedoch entnervt auf. Denn sie erkennt den wahren Zweck des Experiments: Ihr neues E-Learning-Konzept soll Lehrerinnen und Lehrer aus Fleisch und Blut überflüssig machen. Die Kernbotschaft der Comedy-Serie lautet bei allem Witz ganz ernsthaft: Virtualität allein bringt nichts.

Eine befreundete Grundschullehrerin erzählt mir, sie findet die Rolle der Tina im Film zwar überzogen – ist halt Fernsehen –, aber der Kern stimmt schon. "Das, warum ich Lehrerin geworden bin, spielt schon lange keine Rolle mehr", klagt sie "nicht erst seit es Corona gibt. Aber jetzt ist alles noch schlimmer."

Schulunterricht auf Distanz, Bildung ohne Begegnung – geht das auf Dauer? Bildung bedeutet ja nicht nur reine Wissensvermittlung.

Wie schaut es eigentlich mit der Bildung von Jesus aus? Wie ist Jesus zu dem geworden, der er ist? Gerade erst an Weihnachten sind wir ihm als Kind in der Krippe begegnet. Jetzt, zwei Wochen später, ist er schon erwachsen. Ist Jesus in die Schule gegangen? Wer waren seine Lehrer? Tatsächlich wissen wir über die frühen Jahre Jesu, seine Kindheit und Jugend wenig. Schade! Denn gerade das, was ein Mensch in jungen Jahren erlebt, beeinflusst mitunter ganz entscheidend seine weitere Entwicklung.

Was von Jesu Kindheit und Jugend bekannt ist, wird zuerst mündlich weitererzählt und erst Jahrzehnte nach seinem Tod schließlich aufgeschrieben. Für die Rückschau auf sein Leben erscheint manches Detail nicht mehr wichtig. Für seine Anhänger steht nach Tod und Auferstehung außer Frage: Er ist der Messias – der von Gott versprochene Retter für die Menschen. Schon die Weihnachtserzählung, die Geburt Jesu, wie sie der Evangelist Lukas überliefert, steht in diesem Kontext. Und das gilt auch für die Geschichte, die Matthäus zu Beginn seines Evangeliums präsentiert.

Mit Bestimmtheit lässt sich nur sagen: Jesus erlernt den Beruf seines Vaters und wird Zimmermann. Als jüdischer Junge kennt er aus dem Besuch der Synagoge natürlich die Tora. Ein wichtiger Baustein in seinem Leben. Einige außerbiblische Autoren entwickeln sogar ausführliche Biographien, als hätten sie Zeitzeuginnen befragen und sonstigen Quellen in Fülle auswerten können. Nur: Diese Schriften gehören nicht zum biblischen Kanon. Aus guten Gründen. Denn man merkt sofort, dass mit diesen Autoren die Phantasie durchgegangen sein muss. Viel Dichtung, kaum Wahrheit.

Ich bleibe lieber bei den Evangelien – und heute bei einer Notiz im Matthäusevangelium. Sie deutet an, wer Jesus in jungen Jahren prägt. Und was er von diesem Lehrer lernt:

Da nun Jesus hörte, dass Johannes gefangen gesetzt worden war, zog er sich nach Galiläa zurück. Und er verließ Nazareth, kam und wohnte in Kapernaum, das am Galiläischen Meer liegt im Gebiet von Sebulon und Naftali, auf dass erfüllt würde, was gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht (Jesaja 8,23; 9,1): "Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Land am Meer, das Land jenseits des Jordans, das Galiläa der Heiden, das Volk, das in Finsternis saß, hat ein großes Licht gesehen; und denen, die saßen im Land und Schatten des Todes, ist ein Licht aufgegangen." Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!

Johannes – der Lehrer Jesu

"Seit der Zeit…" Jesus fängt an zu predigen und zu lehren, seine Jüngerinnen und Jünger sagen Rabbi – Lehrer – zu ihm. Aber vorher hat Jesus selber gelernt. Ohne Zweifel: Johannes ist einer seiner Lehrer.

Matthäus berichtet zu Beginn seines Evangeliums, wie Jesus sich von Johannes am Jordan taufen lässt. So wie viele andere Menschen auch. Seine Botschaft: Du musst dich auf das Reich Gottes vorbereiten. Wie geht das? Indem du Buße tust.

Johannes findet markige Worte, wie in den Predigten der alttestamentlichen Propheten. Sie fordern dazu auf, sich eine eigene Meinung zu bilden, selber zu denken und Konsequenzen zu ziehen. Ein einfach "weiter so" ist nicht mehr möglich. Die Haltung des Johannes: radikal – wie sein gesamter Lebensstil. Kompromisse? Absolut ausgeschlossen!

Was er zu sagen hat, nehmen die Menschen begierig auf. Seine Botschaft verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Unter denen, die sich taufen lassen, entscheiden sich einige, bei ihm zu bleiben. Irgendetwas an diesem Johannes lockt auch Jesus an. In den Evangelien finden sich Andeutungen, dass es im weiteren Verlauf seines Lebens eine Beziehung zwischen Jesus und der Gruppe um Johannes gibt. Womöglich gehört Jesus eine Weile selbst zu diesem Kreis…?

Wie aus dem Nichts taucht bei Matthäus dann die Nachricht auf, dass Jesus sich aus dem Dunstkreis des Johannes zurückzieht. Vielleicht nur eine Vorsichtsmaßnahme, um nicht selbst wie Johannes im Gefängnis zu landen? Als einer, der die öffentliche Ordnung stört. Ein Aufwiegler. Ein Terrorist womöglich. Ein Vorwurf, den auch heute noch Besatzungsmächte und Diktaturen schnell bei der Hand haben, um kritische Geister aus dem Verkehr zu ziehen.

Wie ist Jesus zu dem geworden, der er ist? Mich interessiert diese Frage. Denn ich stelle mir einen jungen Mann vor – auf der Suche nach sich selbst. Der irgendwann das Vertraute verlässt, um für sich herauszufinden, was jetzt dran ist und in Zukunft wichtig ist. Der sich nicht länger mit dem abfinden will, was man macht und womöglich immer schon so gemacht hat.

Der wahrnimmt, dass die soziale Ordnung aus den Fugen gerät, die Zustände unüberhörbar nach Gerechtigkeit schreien. Der darunter leidet, dass man halt nichts machen kann. Und der in alledem auch nach Gott fragt. Wo ist er? Gibt es ihn wirklich? Und wenn ja, warum tut er nichts? Und wenn er schon womöglich nichts tut – können, ja müssen vielleicht die Menschen etwas tun?

Johannes, so scheint es, weiß genau, was zu tun ist. Er kennt die Antworten auf die Fragen des Lebens. Vielleicht auch auf die Fragen Jesu. Ja, du kannst anders leben. Wir können als Gesellschaft anders leben, anders miteinander umgehen. Diese Möglichkeit zu nutzen, nicht gleichgültig zu bleiben – das ist doch der Bildungsauftrag der Schule: dass ich fürs Leben lerne.

Aber nicht nur theoretisch, sondern praktisch. Und da kann ich mich nicht damit zufriedengeben, dass alles eben ist, wie es ist – und vielleicht auch so bleibt, weil halt niemand was macht. Deshalb bewundere ich die FridaysforFuture-Bewegung, dass Kinder und Jugendliche nicht einfach das fortführen wollen, was ihre Eltern tun. Sondern neue Wege suchen, weil sie spüren, dass die ausgetretenen Pfade nur in Sackgassen führen. Und da geht es nicht mehr weiter.

Tut Buße. Das ist und bleibt eine Zeitansage. Bei Johannes und bei Jesus.

Es geht um die eigene Haltung

Tut Buße. Das bedeutet auch das Ergebnis eines Lernprozesses. Es geht um die eigene Haltung. Ich lerne, nicht blind zu gehorchen, sondern Kritik zu üben. Ich ziehe Konsequenzen aus dem Gehörten, Durchdachten, Gelernten. Das wäre Bildung, auch schulische Bildung, im allerbesten Sinn. So wie es Supertramp Mitte der 1970er Jahre in einem Lied besingt.

"Er war unser Religionslehrer. Ein kleiner unscheinbarer Herr mit blassem Gesicht. Gar nicht der Typ eines Helden… Er sprach davon, daß Jesus geboten hätte, in die Nächstenliebe sogar die Feinde einzubeziehen."[2]

Mit diesen Worten erinnert sich eine ehemalige Schülerin Jahrzehnte später an ihren Lehrer. Sein Name: Georg Maus, geboren 1888. Einer, der im Nationalsozialismus mit seiner Haltung aneckt.

Georg Maus studiert Theologie und kommt 1943 als Religionslehrer an das Gymnasium in Idar-Oberstein.

"Er sprach davon, daß Jesus geboten hätte, in die Nächstenliebe sogar die Feinde einzubeziehen. Es wollte uns nicht einleuchten, daß dies überhaupt menschenmöglich sein sollte…. Wir, die wir jahrelang nur Hass eingeimpft bekamen gegen alles, was sich Deutschland entgegenstellte, waren fassungslos. In der Klasse war ein riesiger Tumult, wir sprachen und schrien alle durcheinander… Aufgewühlt gingen wir aus dieser Stunde und trugen die Geschehnisse nach draußen. Wir sprachen Herrn Maus damit das Todesurteil… Er stellte sich dazu, obwohl er wissen mußte, dass es ihn zumindest die Freiheit kosten würde. Für Christen ein Mensch, der seinen Glauben so ernst nahm, dass er ohne zu zögern das Kreuz auf sich nahm. Für Atheisten ein Mensch, der es zuließ, daß man ihm die innere Freiheit nahm, seinem eigenen Gewissen zu folgen."[3]

Georg Maus wird denunziert. Wochen später wird er aus dem laufenden Unterricht heraus verhaftet und vom Dienst suspendiert. Es kommt zum Prozess vor dem Volksgerichtshof in Berlin. Da heißt es:

"Der Angeklagte Georg Maus hat als Religionslehrer vor seinen Schülern im Zusammenhang mit dem Bibelwort ,Liebet eure Feinde‘ Anschauungen vertreten, die … geeignet waren, die staatspolitische Einstellung und Entwicklung der Kinder zu gefährden."[4]

Anfang Februar 1945 rücken die alliierten Truppen auf Berlin vor. Die NS-Justiz beginnt mit der Verlegung von Gefangenen. Das Ziel der Züge sind die Konzentrationslager in Süddeutschland. Viele kommen auf dem Weg dorthin um – wie Georg Maus. Er stirbt völlig entkräftet am 14. Februar 1945 und wird in einem Ort bei Lichtenfels in Oberfranken beigesetzt. Im Juli 1960 kommt es zur Umbettung seiner sterblichen Überreste – und zwar in die Ehrengedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg.

Ich habe seine Prozessakten studiert und die Berichte der Zeitzeugen. Und mir stockt immer wieder der Atem. Feindesliebe… Georg Maus scheut nicht die Konsequenzen. Tut Buße. Radikal wie Johannes der Täufer. Ich bewundere das.

Buße ist die Möglichkeit, neu anzufangen

"Seit der Zeit fing Jesus an zu predigen und zu sagen: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!" Was Jesus predigt, geht weit über Johannes hinaus. Jesus steht gerade am Anfang seines Wirkens. Die Evangelien erzählen im weiteren Verlauf noch ausführlich von ihm. Viele, die von ihm hören, werden neugierig und machen sich auf den Weg zu ihm. Wo er auftritt, ist er umringt von Hörerinnen und Hörern. Vielen, die ihm persönlich begegnen, geht buchstäblich ein Licht auf. Wenn er predigt, dann ist es, als sei das Himmelreich tatsächlich ganz nahe. Buße ist dann keine Strafe, sondern die Möglichkeit, noch einmal neu anzufangen. Und vielleicht sogar die Feinde zu lieben.

Jesus hat bei Johannes gelernt. Schüler-Lehrer. Er stellt sich in die Tradition des Täufers. Der sitzt im Gefängnis und wird schließlich ganz zum Schweigen gebracht und enthauptet. Später wird auch Jesus durch die römische Justiz verurteilt und getötet werden. Am Kreuz. Weil er so radikal und so sanftmütig ist. Tut Buße. Und: Liebet eure Feinde.

Jesus, Rabbi, Lehrer – auch für mich.

Wenn es darum geht, Position zu beziehen. Für die am Rande der Gesellschaft, die, mit denen sich niemand abgeben will. Die scheinbar Verlorenen. Jesus sucht ihre Nähe. Wie im Gleichnis vom verlorenen Schaf. Da beschreibt Jesus die Haltung eines Hirten. Weil ein einziges seiner hundert Schafe ausbüxt, startet dieser eine aufwändige Suchaktion. Bis er es wiederfindet. Bei Gott darf eben, so die Botschaft, niemand verloren gehen, niemand abgeschrieben werden.

Tut Buße. So kommt Jesus zu den Menschen. Zur Welt. Auf mich zu. "Jesus ist kommen, Grund ewiger Freude… – Schöpfer, wie kommst du uns Menschen so nah." Die Bibel erzählt immer wieder von Gottes Nahekommen. Nicht immer kommt es im Anschluss zu dramatischen Veränderungen, aber meistens beginnt ein Lernweg. Auch wenn wir das vielleicht nicht so nennen. Eine neue Haltung einnehmen. Einander anders begegnen.

"Alles wirkliche Leben ist Begegnung", sagt der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber.  "Wenn wir aufhören, uns zu begegnen, ist es, als hörten wir auf zu atmen."

Ich will das lernen solange ich lebe: Einander begegnen. Gott begegnen. Und dafür ist Jesus der geborene Lehrer.


[1] Die jeweils acht Minuten dauernden Folgen der Serie "Lehrerin auf Entzug" sind in der Mediathek des ZDF abrufbar, Erstausstrahlung im Juli 2020.

[2] Klaus Loscher/Udo Hahn, "Ich habe nicht verleugnet" – Georg Maus: Leben und Wirken eines Religionslehrers im Dritten Reich, Wuppertal, 2., verbesserte und erweiterte Auflage 1988, S. 92

[3] a.a.O., S. 92