Lichterfahrung

Ein weiter weißer Raum von stiller Feierlichkeit. Das ist mein erster Eindruck beim Eintreten in den barocken Kirchenbau. Ich stehe im Dom in Fulda. Ein hoher Raum von beachtlichem Ausmaß. Der Raum wird hell, weil hier alles weiß zu sein scheint: die Wände, das Kreuzgewölbe über den Säulen, die Figuren in den Wandnischen. Nur vorn im Kirchenschiff hinter dem Hochaltar zwischen weiße Wänden eingespannt – sechs schwarze Säulen. Sie ziehen meinen Blick nach oben. Auch dort ein helles Leuchten, aber aus Bildhauerhand. Oben am Gewölbe über dem Altar - ein Teppich aus goldenen Strahlen. Aus der Mitte heraus verströmen sie sich großzügig in alle Richtungen. Vor dem Strahlen erkenne ich weiße Figuren: Gott, Vater Sohn und Heiliger Geist. Die Gestaltung des Altars bringt mich zum Staunen und zum Bewundern.  Wie es den Bildhauern gelungen ist, den Figuren einen lebendigen Schwung zu verleihen. Wie edel der schwarze Marmor glänzt und das Gold der Strahlen. Wie ich noch staune und bewundere, fällt mein Blick auf einen kleinen Altar, nein es ist ein Epitaph, ein Grabdenkmal. Es umspannt die linke vordere Ecke des Altarraums. Es ist dem Abt gewidmet, der im Jahre 1700 den Auftrag gegeben hat, diesen Dom zu erbauen, mitten in der Stadt.

Auch das Epitaph besteht aus schwarzem Marmor und weißen Alabasterfiguren. In der Mitte hält eine zierliche Frau das Bildnis des Gründerabts hoch – sie steht für die Liebe. Links und rechts stehen zwei Frauen, die eine mit dem Kruzifix im Arm steht für den Glauben, die andere, die Hand an einen Anker gelegt, steht für die Hoffnung. Was meinen Blick bannt, ist der Tod. Er liegt zu Füßen der anmutigen Liebe. Ganz leger ruht ein exzellent modelliertes Skelett auf einem Polster, lose von einem Tuch umhüllt, ein Knochenbein lässig aufgestellt, dahinter eine Sanduhr. Es ist das schönste Grabdenkmal, das ich je gesehen habe. Und ich merke: der lässige, wunderbar gearbeitete Tod lässt mich lächeln. Der Tod - ein fast schon sympathischer Hausgenosse.

Ich bin erfüllt nach meinem Besuch im Dom zu Fulda, nicht nur, weil ich großartige Architektur und fantastische Skulpturen gesehen habe. Nein in dem weiten klaren Raum ist meine Seele weit geworden und licht.

Ich staune, wie der christliche Glaube immer wieder seinen Ausdruck findet in großartiger Baukunst. Wer im Fuldaer Dom über die Jahrhunderte hinweg zum Gottesdienst gekommen ist, dem hat der Raum bereits gepredigt, bevor der Liturg seine Stimme erhoben hat: Du, Menschenkind, schau ihn an, den Tod. Er gehört zu deinem Leben. Der Sand läuft durch deine Sanduhr – unaufhaltsam. Aber schau, wo du hinkommst, wenn du stirbst! Schau hinauf über den Hochaltar an die Decke - Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist erwarten dich im Licht der Herrlichkeit.

"Kinder des Lichts" - so nennt die Bibel uns Christen. Beim Gang durch diese Kirche wird mir das eindrücklich veranschaulicht. Ihr seid Kinder des Lichts – das wollte schon der Apostel Paulus den Christen in Thessalonike ins Herz schreiben.

Brüder und Schwestern! Ihr lebt nicht im Dunkel.

Deshalb wird der Tag des Herrn euch nicht überraschen wie ein Dieb.

Denn ihr seid alle Kinder des Lichts und Kinder des Tages.

Wir gehören nicht zum Bereich der Nacht oder der Dunkelheit.[1]

Der Dunkelheit ausgesetzt

Der Apostel Paulus hatte bei einem längeren Aufenthalt in Thessalonike eine erste kleine Gemeinde gegründet. Dann wurde er von einer fanatischen Volksmenge vertrieben. Er konnte die Geschicke der Gemeinde nur noch aus der Ferne beobachten. So erfährt er, dass die kleine Christenschar in großer Bedrängnis ist: Anfeindungen durch ihre Mitmenschen auf der einen Seite, auf der anderen Seite die verstörende Frage: Was wird aus unseren Verstorbenen? Haben sie es verpasst, Christus zu begegnen? Wenn Jesus jetzt bald wiederkommt aus dem Himmel, dann sind sie nicht dabei! Sind ausgeschlossen von Heil und Erlösung! Die Menschen in Thessalonike sind in doppelter Bedrängnis von innen und außen.

Das ist nicht verwunderlich bei einer Gemeinde, die nur einen kurzen Unterricht in der neuen Religion genossen hat. Da kann es große Mühe bereiten, wenn die Menschen ihrer Umgebung sie befragen oder angreifen. Wie sollen sie sich verhalten? Was heißt es mit der neuen Hoffnung zu leben? Wie der Dunkelheit widerstehen, die von außen und innen das Herz bedroht?

Aber ergeht es uns besser, Christen im Jahr 2020?  Viele von uns leben im christlichen Glauben seit Jahrzehnten. Doch die Erfahrung einer Dunkelheit, die von innen und außen unser Herz bedrängt, kennen auch wir.

Ich denke an die Menschen, die unter den Coronamaßnahmen sehr leiden: Menschen, die von Arbeitslosigkeit oder Insolvenz betroffen sind. Oder jener  betagte Herr, der jeden Tag im Heim gewesen ist bei seiner Frau. Sie ist seit Jahren schwer dement. Monatelang hat er sie nicht berühren dürfen, sie nur für einige Minuten in der Woche sehen können. Aber auch was ich täglich höre in den Nachrichten, kann sich wie eine Dunkelheit auf meine Seele legen –in den Nachrichten: die kaum beherrschbaren Waldbrände in Kalifornien, der dritte Dürresommer in Folge, das Elend im Flüchtlingslager Mòria. Dunkel wird’s auch in mir, wenn ich von nahen Menschen höre: schwer krank, ein Tumor, eine aufwändige Behandlung, oder eine beginnende Demenz, erste verstörende Signale… Schussligkeiten, das Verschwinden lang geübter Fertigkeiten.   

Und dann gibt es eine Seelenfinsternis, die braucht kein Futter durch ferne oder nahe Katastrophen, die kommt einfach so.  Einer, der sie kennt, schreibt darüber:

 ".. ich suche und finde in mir einen gar großen Unterschied. Fühle ich mich verlassen, so gleicht meine Seele einem Kranken, der nichts schmeckt, dem alles zuwider ist; der Leib ist schlaff, der Sinn schwer; in mir herrscht Herzenshärte, außen Traurigkeit. Was ich auch sehe, höre und weiß, verdrießt mich, wie gut es auch sei, denn ich weiß nicht, wie ich mich verhalten soll; leicht falle ich in Fehler, unschlüssig verhalte ich mich Feinden gegenüber, lau und kalt bin ich zu allen guten Dingen."[2]

Das schreibt kein Zeitgenosse, sondern Heinrich Seuse, Mönch und Autor. Fast 700 Jahre ist es her, dass er sein "Büchlein der Ewigen Weisheit" verfasst hat, eine Lebensanleitung und Glaubensunterweisung. Dort erzählt er von der Seelenfinsternis. Er weiß: es gibt auch andere Zeiten für die Seele.

"Geht aber der helle Morgenstern auf mitten in meiner Seele, so ist alles Leid verschwunden, alle Finsternis gelichtet, der Himmel wird hell und heiter, und mein Herz lacht; es freuen sich Sinn und Seele in mir; mir ist es so recht festlich zumute, und alles, was an mir und in mir ist, wird zu einem Lob für dich. Was schwer, mühsam, unmöglich war, wird leicht und angenehm." 2

Der Morgenstern ist ein altes Bild für Christus. Seuse weiß sehr gut: über den kostbaren Morgenstern verfügt er nicht, auch wenn er sich noch so sehr nach Dauer seiner Seelenerhellung sehnt. Ach, sie geht schnell vorbei und weicht der Dunkelheit.

Unsere geistliche Rüstung – oft reparaturbedürftig

Auch Paulus hat im Blick, dass es nicht leicht ist, als Kind des Lichts zu leben. Er erinnert seine Freunde in Thessalonike an eine ganz besondere Zutat zu ihrem Leben. Sie haben eine Rüstung, einen geistlichen Schutzanzug.

Wir gehören zum Tag.

Deshalb wollen wir nüchtern sein –

gewappnet mit Glaube und Liebe als Brustpanzer

und der Hoffnung auf Rettung als Helm.

Wo sind die Werkstätten, in die wir unsere verschlissene Rüstung zur Reparatur bringen können? Wie bekommt mein Seelenschutzanzug neue Stärke? 

Kirchenbau und Gottesdienst

Eine Reparaturstätte für eine ramponierte geistliche Rüstung können Kirche und Gottesdienst sein. Menschen erzählen mir manchmal, was im Gottesdienst für sie lebenswichtig ist. Ein älterer Herr sagt: Eigentlich geh ich deswegen in die Kirche, weil ich dort singen kann. Ein gesungenes Wort prägt sich weit besser ein als ein gesprochenes. Davon zehr ich die Woche über.  

Eine Dame erzählt:  Das wichtigste ist immer, wenn die Pfarrerin die Arme hebt und uns den Segen zuspricht am Ende des Gottesdienstes. Das geht durch und durch.  

Im Kontakt

Ist unser Seelenschutzanzug lädiert, dann gibt es für ihn eine ganz besondere Werkstätte zur Reparatur. Und das ist das Gespräch. Oft stelle ich im Nachhinein fest: diese Begegnung mit einem anderen Menschen hat mir gutgetan. Ich bin zuversichtlicher, stehe fester auf dem Boden, atme freier. Zuneigung, Liebe wärmt mir das Herz.

Unvergessen – ein Gespräch auf der Münchner Schellingstraße mit einer Mitstudentin, die ich noch nicht sehr gut kannte. Wir sind unterwegs zur Examensvorbereitung bei einem weiteren Studenten. Wir reden über dies und das. Und dann erzähl ich ihr, was mich grad am meisten umtreibt: ich bin schwanger. Als ich das sage, nimmt mich mein Gegenüber spontan in den Arm, hüpft vor Freude, so schön, du bekommst ein Kind!! Ich kann‘s gar nicht fassen. Ich steh in einer mühsamen Zeit, so sehr ich mich auf das Kind freue, so sehr frage ich mich: wie schaff ich das alles? Mit Kind, Examen und Beruf?  Barbara, meine Begleiterin ist die erste, die in helle Freude ausbricht, als sie von meiner ungeplanten Schwangerschaft erfährt. Die erste, die mich nicht bedauert oder den Kopf schüttelt: wie kann man so unvernünftig sein bei der Familienplanung!! Ihre Freude war eine riesige Stärkung – für meinen brüchigen Helm der Hoffnung.

In der Stille

Eine weitere Reparaturstätte für meinen matten Glauben habe ich mir vor Jahren aufgetan. Es ist das Beten in der Stille. Eine Weile habe ich es allein für mich daheim praktiziert – 20 Minuten still dasitzen und sorgsam beim Atmen meinen Kopf freiräumen von allen Gedanken und Bildern. In der Hoffnung irgendwo in der Tiefe meiner Selbst an den ganz Anderen, den All-Einen zu rühren. Eins zu werden mit dem, der mich geschaffen hat.  Schließlich habe ich angefangen zu Kontemplationskursen zu fahren – dort wird tagelang geschwiegen. Auch beim Essen oder beim Spazierengehen schweigt man, wenn man sich begegnet. Viele Stunden sitzt man schweigend in der Gruppe zusammen. An die 20 Jahre bin ich jetzt beim Üben des Schweigens.

Es ist mir eine liebe, unverzichtbare Übung geworden, obwohl der Kopf sich oft nicht leeren will oder mein verspannter Leib mir wehtut.

Doch – ermutigt durch einen erfahrenen Kontemplationslehrer– bleibe ich dabei, lasse mich nicht abhalten durch Lärm im Kopf oder Schmerzen weiter zu atmen, weiter das Bewusstseinsfeld zu leeren, wie eine Hausfrau, die nicht lockerlässt zu putzen, obwohl die Sauberkeit nicht lange vorhält. Was hilft mir dabei zu bleiben? Ich erfahre dann und wann, was es heißt tiefer vorzudringen in die Stille. Und was dann hin und wieder passiert, ist überwältigend und schwer in Worte zu fassen: die Stille in mir dehnt und weitet sich immer mehr. Da ist ein Leuchten, das mich einhüllt, oder eine Helligkeit, die mich ausfüllt. Ich bin ergriffen von großer Leichtigkeit. Oder durchströmt von einer gewaltigen Energie.  Ja, in der Tiefe meiner Selbst begegne ich dem Licht.

In der Natur

Die Schönheit des Geschöpf‘s

ist nur ein bloßer Steg,

der uns zum Schöpfer selbst,

dem Schönsten, zeigt den Weg.[3]

Angelus Silesius, ein Mystiker, weist uns auf noch eine Reparaturstätte hin für eine angegriffene geistliche Rüstung. Dort wo wir die Schönheit der Geschöpfe wahrnehmen, sind wir Gott auf der Spur.  Und dafür gehen wir am besten ins Freie, auf ein Feld oder in den Wald, an einen See oder in einen Park. Dort stehen bleiben, hinhören und hinschauen – oft entfaltet sich erst dann die Schönheit einer Vogelstimme oder der Zauber eines Schmetterlings. Der Schillerfalter tanzt durch die Luft und immer wieder strahlen seine Flügel in leuchtendem Blau. Er schillert blau und schwarz im Wechsel, je nachdem wie ihn das Licht trifft. Ein Wunderwerk – ich komm ins Staunen und in dieser Haltung wird es hell in meinem Innern, selbst wenn es grad noch düster dort war. Vom Staunen komme ich zum Danken und Loben. Und das beides gibt meinem Glauben an meinen Schöpfer neue Kraft. Grad jetzt im November, wenn das Tageslicht knappt wird, brauch ich besonders die stillen Momente draußen in der Natur. Es gibt in meiner Nähe eine Stelle, da kann ich vom Hochufer der Isar hinüberschauen in die Pupplinger Au.

Selbst dann, wenn aus der Natur die bunten Farben verschwunden sind, lässt sich dort immer etwas entdecken, auch im Spätherbst und im Winter. Die Isar hat jeden Tag eine andere Farbe. Manchmal fliegt vom Ufer ein Reiher auf. Oder Nebel steigt auf im Wald auf der anderen Uferseite, hüllt die Bäume ein, wie mit einem zarten Gespinst aus Geisterhand. Jedes Bild ein Augenschmaus. Schönheit, die mich mit dem Schöpfer verbindet und die Sehnsucht entfacht, die von ihm geschaffene Welt zu schützen und zu bewahren.   

Gut gerüstet

Paulus macht seinen Freunden ein Versprechen. Den Tag des Herrn, dann, wenn Jesus wiederkommt und Gericht hält über die Menschen, diesen Tag müsst ihr nicht fürchten, egal ob ihr lebt oder bereits gestorben seid, ihr Kinder des Lichts.

Denn Gott hat uns nicht dazu erwählt,

dass wir seinem Strafgericht verfallen.

Sondern dazu, dass wir gerettet werden durch unseren Herrn Jesus Christus.

Der ist für uns gestorben, damit wir zusammen mit ihm leben –

ganz gleich, ob wir dann noch am Leben sind oder schon entschlafen.

Die Rettung, die Christus für uns erwirkt hat, durch seinen Tod am Kreuz, sie umschließt alle, die sich ihm anvertrauen oder anvertraut haben. Der Tod hat keine Macht mehr über die Toten.

Was Paulus der Gemeinde in Thessalonike verspricht ist auch für mich von unschätzbaren Wert. Christus hat uns gerettet, er hat den Tod überwunden. Nur so kann ich bestehen in den zahlreichen Begleitungen trauernder Menschen und in meiner eigenen Trauer um Menschen, die zu meinem Leben gehört haben. Auf dem Grabmal im Fuldaer Dom liegt der Tod entspannt zu Füßen der Liebe. Was kann der Tod schon!

Er muss sich der Liebe beugen, ist nicht mächtiger als Gott und Gott ist die Liebe. Unsere Lebenszeit begrenzen, das kann er. Aber er kann uns nicht von Christus trennen, dem Licht der Welt.

Glaube, Hoffnung, Liebe, meine geistliche Schutzausrüstung – manchmal denk ich: Glaube, Hoffnung, Liebe mach ich doch nicht selbst. Das muss mir geschenkt werden. Doch da mach ich es mir zu leicht. Sicher: Glauben kann ich nicht machen, aber vielleicht hab ich ihn geschenkt bekommen als kleines unscheinbares Pflänzchen meiner Seele. Dann kann ich ihn pflegen, mir Zeit nehmen zum Beten, zum Staunen und Danken oder zum Gottesdienstbesuch.

Und wenn mein Glauben wächst, dann kann sich daran meine Hoffnung nähren. Liebe – in ihrer emotionalen Variante ist nicht machbar. Den einen kann ich riechen, die andere nicht. Der einen fliegt mein Herz zu, dem anderen verschließt es sich. Aber die Nächstenliebe, die Jesus uns ans Herz legt, ist etwas, was sich lernen und üben lässt: den anderen wahrzunehmen als einen Menschen mit den gleichen Bedürfnissen und der gleichen Verletzlichkeit wie ich selbst.

Uns, den Kindern des Lichts mit reicher Erfahrung der Dunkelheit hat Martin Luther King Mut gemacht mit einem Gebet:

Wenn unsere Tage verdunkelt sind

und unsere Nächte finsterer als tausend Mitternächte,

so wollen wir stets daran denken,

dass es in der Welt eine große, segnende Kraft gibt,

die Gott heißt.

Gott kann Wege aus der Ausweglosigkeit weisen.

Er will das dunkle Gestern in ein helles Morgen verwandeln

– zuletzt in den leuchtenden Morgen der Ewigkeit.[4]

 

[1] Die Bibel wurde verwendet aus Online - Ausgaben "die Basisbibel"; https://www.die-bibel.de/bibeln/online-bibeln/lesen/BB/1TH.5/1.-Thessalonicher-5.

[2] Das Heinrich Seuse Zitat ist entnommen: Dorothee Sölle, Den Rhythmus des Lebens spüren, Freiburg i. Breigau 2001  S.33, ISBN 3-451-27556-2.

[3] Angelus Silesius, Cherubinischer Wandersmann e-book, Buch 5 Spruch Nr. 86, ISBN:  9783849636241.