Langsam normalisiert sich das Leben wieder.

Langsam steigt er wieder an der Lärmpegel in unserer Welt, langsam fahren die Autos wieder und die Flieger im Himmel, die Stimmen auf den Straße, Märkten und Restaurants werden hörbar. Über manchen Lärm sind wir froh, anderen haben wir nicht vermisst.

Die Erfahrungen der letzten Wochen und Monate werden wir allerdings nicht so leicht vergessen: für manche Menschen unter uns waren sie eine Qual.

Isoliert im Krankenbett – nur das Beatmungsgerät zischt: das muss eine abgründige Einsamkeit sein. Im Pflegebett – und keiner darf hereinkommen, außer der vermummten Pflegerin. Ihr Lächeln unter dem Mundschutz verborgen. Berührungen mit Latexhandschuhen. Das ist grausam - wenn man sich nach Umarmungen sehnt, nach Lippen und Wangen. Nach Streicheleinheiten.

Viele Menschen haben in den vergangenen Monaten das Leben als einen großen Schmerz erlebt. Mutterseelenallein in den vier Wänden. Und von dort draußen, wo vormals die Liebe durch die Türe hereinkam und das Lachen, die Unterhaltung und die fröhliche Gemeinschaft – von dort draußen droht jetzt Gefahr.

Einsamkeit war die böseste Erfahrung der vergangenen Zeit.

Aber vielleicht hat der eine oder andere beim Alleinsein noch eine andere Entdeckung gemacht. Vielleicht haben Sie angefangen mit sich selbst zu sprechen.

Es gab das Video eines Psychiaters während der Corona-Quarantäne. Er sagte: bitte rufen Sie nicht an, wenn Sie sich dabei ertappen, wie sie mit Blumen, Sesseln, Töpfen und Wänden sprechen. Rufen Sie uns erst an, wenn die antworten...

Vielleicht haben sie auch angefangen wieder einmal in sich hinein zu hören und haben sich selbst Rede und Antwort gestanden?

Vielleicht haben Sie an Menschen gedacht, die Sie schon lange vergessen glaubten, vielleicht haben Sie vergilbte Fotos angeschaut, Briefe geschrieben an alte Freundinnen, die im Rauschen des Alltags untergegangen waren. Vielleicht haben Sie beschlossen, sich zu versöhnen – mit ihrem Leben, mit ihrer Biographie, mit ihrer Familie, mit Gott.

Vielleicht haben Sie die uralte Erfahrung der Mystiker gemacht: dass Alleinsein gar nicht die böse Einsamkeit bedeuten muss, sondern, dass sich ungeahnte Kräfte im Inneren öffnen, wenn ich nicht nach außen höre, sondern auf mich selbst lausche, nach Innen und in Zwiesprache trete mit meiner Seele.

Zwiegespräche mit der Seele

Du, meine Seele singe! Da spricht einer mit seiner Seele. Die Seele, das ist der Ort der Begegnung mit Gott. Die Seele, das ist der Ort, an dem sich die inneren Stimmen begegnen.

Ich rufe an den HERRN, den Hochgelobten, so werde ich vor meinen Feinden errettet.

Es umfingen mich des Todes Bande, und die Fluten des Verderbens erschreckten mich.

Des Totenreichs Bande umfingen mich, und des Todes Stricke überwältigten mich.

Als mir angst war, rief ich den HERRN an und schrie zu meinem Gott. Da erhörte er meine Stimme von seinem Tempel, und mein Schreien kam vor ihn zu seinen Ohren. (...)

Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern. Er führte mich hinaus ins Weite, er riss mich heraus; denn er hatte Lust zu mir.

So ein Gebet ist eigentlich immer ein vielstimmiges Erlebnis: Ich werde erinnert an die Erfahrung von Rettung und Behütung, ich klage Gott meine Einsamkeit und Verzweiflung, ich bitte Gott um Zukunft. Es ist als ob mein Selbstgespräch oder sagen wir lieber Zwiegespräch sich zum Himmel hin öffnet. Innere Stimmen werden laut, ich weiß nicht, woher sie kommen. Aber sie sind da. Sie erinnern mich, gemahnen mich, ermutigen mich. Ist es meine eigene Stimme? Mischt sich der Text des Psalms mitten hinein, spricht der Gebetstext zu mir oder spricht ein anderer durch diesen Text? Ein Selbstgespräch mit Gott lässt viele Stimmen laut werden. Darunter tönt leise Gott.

Wenn Gott hörbar werden soll, braucht es die Stille, Das wissen alle Religionen seit tausenden von Jahren.

Es braucht die Stille und es braucht Einsamkeit.

Wir begegnen in unserer Bibel immer wieder Figuren, die eine umwerfende, eine aus der Bahn werfende Gotteserfahrung gemacht haben.

Sie heißen Abraham und Jakob, sie heißen Mose und Magdalena. Gott überwältigt sie in der Stille. Er stellt ihr Leben auf den Kopf. Er verändert die Richtung. Gibt ein neues Ziel. Eine andere Richtung.

Gott, wenn ich ihm begegne, erweist sich als ansprechender Gott, als umwerfender Gott.

Aber oft kann ich nur spüren, was wir Gott nennen, wenn die Geräusche dieser Welt verstummen, wenn die Einrede der anderen schweigt. Wenn ich mit den Gedanken und den vielen Stimmen in meinem Kopf alleine bin.

Heute Morgen machen wir ein paar Besuche: unterm Sternenhimmel und auf Bergen, an Flussufern und Gräbern.

Besuch unterm Sternenhimmel

Zuerst suchen wir den alten Mann unter den Sternen auf: Abraham.

Abraham ist ein Gründer. Ein Start-Up Unternehmer des Volkes Israel. Er hat etwas unternommen um die Zukunft seines Volkes zu sichern. Wie ein Unternehmer eben etwas unternimmt. Für die Zukunft. Die eigene und die der anderen. In der Bibel ist er eine Institution.

Er bricht mit Sara und der ganzen Sippe auf in ein anderes Land. In ein Land, in dem seine Leute Zukunft haben. Wo es sich zu leben lohnt. Er trägt Verantwortung für viele und für vieles. Menschen, die viel Verantwortung tragen, sind oft allein in ihren Entscheidungen. Sie müssen das ganze Abwägen und Überlegen, die Entscheidungs-Zwickmühlen immer gut mit sich alleine ausmachen. Dahin oder dorthin? Schaffe ich das oder wird es doch zu viel? Mache ich es so oder so? Um Gründergestalten ist es oft recht übersichtlich bei den Unterstützenden. Hohe Erwartungen und wenig Feedback.

Abraham sucht das Gespräch: Er fragt Gott, wie es weitergehen soll. Er bittet ihn um Zeichen dafür, dass er selber auf dem richtigen Weg ist. In Situationen, in denen Du zu alleine bist, hilft es das Gespräch zu suchen. Es hilft sich Hilfe zu suchen. Auf eine andere zuzugehen und zu sagen: Ich brauche Dich jetzt. Dein Ohr und Dein Herz. Hast Du Zeit für mich?

Abraham verbindet seinen tiefen Glauben an die Zukunft, die Gott mit ihm, mit den Menschen, mit dieser Welt vorhat, mit einem Grundvertrauen in das Leben jetzt. Was auch immer passiert, Gott bleibt. Er ist an meiner Seite. Er steht mir zur Seite. In all meinen Sorgen, in all meinen Ängsten – Gott ist da.

Und er bekommt diesen großartigen Satz mit auf seine Lebensreise: Ich will Dich segnen und Du sollst ein Segen sein. So ist es. Dieser Segen macht Abraham stark. In meiner Vorstellung sehe ich Abraham immer unter dem Sternenhimmel stehen. Der große, alte Abraham ganz klein und der Himmel weit und groß. Und voller Sterne. Abraham steht unter dem Sternenhimmel in der Nacht und schaut nach oben. Ich habe in den letzten Wochen auch immer wieder unter großartigen Sternenhimmeln gestanden. In ganz verschiedenen Stimmungen. In diesen Corona-Zeiten war der Himmel auch in den Städten, selbst in Berlin manchmal richtig klar und hell.

Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.

Vertrauen ist ein altes Hausmittel zur Vertreibung der Einsamkeit. Hinaus mit Dir. Du hast hier gewohnt. Jetzt ist Platz für Anderes.

Ein Besuch in der Nacht

Seinen Zwillingsbruder hat er um das Erbe betrogen und um den Segen. Seinen alten blinden Vater hinters Licht geführt und ihm den letzten Willen gestohlen. Jakob. Kein Held, eher ein Schalk. Aber jetzt ist er an einem Wendepunkt seines Lebens angekommen. Er will zurück in den Schoß der Familie. Er will Versöhnung. Nach zwanzig Jahren.

Und Jakob, dieser Schalk, weiß Gott auf seiner Seite. Vor Jahren hat er im Traum eine Treppe gesehen, die in den Himmel führt und er hat einen Bund mit diesem Traumgott geschlossen: wenn Du mich behütest, wirst Du mein Gott sein. Und er hat göttlichen Segen bekommen – gratis. Seither hat das Schicksal ihn gebeutelt, aber das Glück hat ihn nicht verlassen.

Jetzt kommt er heim und hat Angst: Er wird seinem Bruder wieder unter die Augen treten müssen. Er hat Angst und er will allein sein für eine Nacht. Er schickt seine Familie über einen Fluss, der Jabbok heißt und schlägt sein Nachtlager auf. Er muss sein Leben überdenken und wie er seinen Bruder und seinen Vater milde stimmt. Er sitzt da in Gedanken versunken bis die Sonne am Horizont verschwunden ist. Er ist ganz allein.

Als plötzlich all seine Ängste Gestalt annehmen und ihn wie ein dunkles Wesen anspringen. Sind es die Dämonen der Vergangenheit, sind es die Angstphantasien vor dem, was kommen wird jenseits des Flusses. Rache? Vergeltung?

Jakob kämpft gegen eine dunkle Gestalt, die ihn zu überwältigen versucht, verletzt. Er kämpft Stunde um Stunde, obwohl er sich kaum mehr auf den Beinen halten kann. Und während er kämpft und je länger die Nacht andauert, wird ihm immer klarer: Das ist kein Dämon. Das ist Gott. Gott der ihn erwischt in dem Augenblick, in dem er sehr alleine ist mit sich.

Gott, der darauf gewartet hat, dass der Betrüger in den offenen Kampf geht. Gesicht zeigt und Stärke. Charakter und Durchhaltevermögen und Reue.

Jakob lässt sich nicht niederringen. Er bleibt auf seinen Beinen.

Es gelingt ihm sogar sich an Gott festzukrallen, als die Sonne aufgeht nach dieser furchtbaren Nacht. Ich lasse Dich nicht, Du segnest mich denn. Keucht Jakob. Und Gott segnet ihn und gibt ihm einen neuen Namen.

Du kämpfst mit Gott und für Gott und gegen Gott: Du sollst Gotteskämpfer heißen. Israel. Als der Morgen anbricht, ist Jakob ein Gezeichneter. Er wird den Rest seines Lebens hinken. Aber er wird sich mit seiner Familie versöhnen. Er bittet seinen Bruder um Vergebung.

Allein auf dem Berg

Kompromisse werden unterschätzt. Das gilt für die Kompromisse mit anderen – aber auch für die, die ich mit mir selbst schließe. Kompromisse stiften nicht selten stabilen Frieden – zwischen Menschen, Parteien, Nationen. Alle Rechtsprechung ist ein gefundener Kompromiss zwischen Bedürfnissen, die Menschen haben. Mose ist einer der Kompromissexperten der Menschheitsgeschichte. Mose ist der Erste, der aus dem Mund Gottes das neue Recht, die zehn Gebote entgegen nimmt.

Es donnert, blitzt und raucht. Die Erde bebt. Die Menschen im Volk erschrecken zu Tode und rennen davon. Am Ende bekommt das Volk eine neue Rechtsordnung für die Zeit nach der Krise. Der Vorhang geht auf. Die Aufmerksamkeit ist hoch. Das ist bis heute so, wenn Recht sich ändert. Als das Grundgesetz vor über 70 Jahren in Kraft trat. Oder wenn heute das Bundesverfassungsgericht ein Urteil spricht.

Das Volk rennt davon, Mose bleibt. Allein vor Gott. Mose ist der Mediator. Der Vermittler. Er gibt die neue Rechtssetzung Gottes bekannt. Zehn Gebote, die das neues Leben nach der Krise prägen und sichern sollen.

Gott ist Gott. Achte ihn.

Der Sabbat, der siebte Tag, ist der Ruhetag. Zeit um zur Besinnung kommen.

Die Eltern ehren, die Dir das Leben gaben.

Niemals töten.

Die Ehe als besonderes Geschenk begreifen.

Anderen nichts wegnehmen.

Immer bei der Wahrheit bleiben.

Den Anderen nichts neiden.

Diese zehn Gebote wirken bis heute so gut in unser Leben und in unsere Rechtssetzung hinein. In der Corona-Pandemie haben wir neue Regelungen erlebt und manchmal auch erlitten. Auf einmal war klar, wie wichtig Rücksichtnahme auf Schwache ist. Ich kann durch mein Verhalten direkt etwas für Andere tun. Das ist direkt Liebe zum Nächsten.

Es wäre wunderschön, wenn wir den Lernertrag aus der Corona-Krise uns bewahren können. Viele waren zu schnell unterwegs – zu viele Termine, zu viel Hektik, zu viel Druck und Stress. Manche haben auch festgestellt, dass gar nicht so viel nötig ist um wirklich glücklich zu sein.

Und dass die gute Schöpfung Gottes gehört, gesehen, geschmeckt, bewahrt werden will. Das ist unsere Berufung als Menschen – das ist die gute Ordnung für die Zukunft aller Lebewesen!

Gemeinschaft braucht Regeln, um gut zu funktionieren. Und es braucht immer Menschen wie Mose, die um Zustimmung zu diesen Regeln bitten und dafür werben. Es braucht die Kompromissleute. Die dafür werben wie Mose: Leben und leben lassen.

Ein Gespräch am Grab

Wer seinen Lieblingsmenschen verloren hat, weiß was es heißt, sich mutterseelenallein zu fühlen.

Wie eine Amputation fühlt sich das an, wenn der andere oder die andere fehlt. Als ob man den wichtigsten Teil des eigenen Körpers vermisst.

Maria aus Magdala hat ihren Meister verloren. Jesus, ihren Geliebten. Er hat sie zurücklassen müssen. Maria Magdalen ist mutterseelenallein, als sie am Morgen nach dem Sabbat zum Grab Ihres Geliebten geht. Die Zukunftspläne gekappt. Die Hoffnungen verrottet. Die Liebe im Blut ertrunken. Uferlos der Schmerz.

Zum ersten Mal kann sie jetzt weinen am Grab. Vor zwei Tagen war Jesus am Kreuz gestorben. Er ist ermordet worden mit Hilfe von religiöser und staatlicher Gewalt. Seine Freunde waren abgehauen. Die Gemeinschaft zerbrochen. Unter dem Kreuz blieben Leute zurück, die Spott und Häme über den Gekreuzigten gossen. Dabei wollten sie eine neue Welt erfinden. Sie alle miteinander. Sie fühlten sich göttlich.

Eine Welt, in der der Hass der Vergebung weicht und die Rache der Versöhnung und die Unterdrückung der Menschenliebe, eine solche Welt hatten sie jetzt jahrelang im Kleinen gelebt und unter die Leute getragen. Da war Musik drin und Poesie und Leidenschaft und Intelligenz und Phantasie.

Es war eine Lust gewesen in dieser Gemeinschaft Jesu zu leben, und dass Jesus sie, Maria, am meisten liebte, das konnte, das durfte jeder sehen. Jetzt ist er tot. Jetzt herrscht Todes-Stille. Die Stimme, die zu trösten wusste und Antworten wusste, die Wege zeigte und neue Gedanken schenkte, ist verstummt.

Maria von Magdala sitzt am Grab und weint. Sie weint noch mehr, als sie sieht, dass der Leichnam weg ist. Der geliebte Körper ist verschwunden. Man hat ihr alles genommen, auch den Ort und den Abschied von dem toten Mann.

Inmitten der Trostlosigkeit hört sie ihren Namen. Maria.

Sein Leib ist weg, aber seine Stimme ist hörbar. Maria.

Maria hört ihren Namen und erkennt den Geliebten: Mein Meister.

Maria wird nicht aus ihrer Einsamkeit erlöst durch die Begegnung mit dem Auferstandenen.

"Berühre mich nicht" wehrt er ab. Aber sie ist umgeben von der Stimme, die voller Zärtlichkeit ihren Namen sagt. Maria.

Die Stimmen der Zärtlichkeit: ich höre sie am Besten wenn sie in der Stille zu mir sprechen.

Und wenn sie in mir sind, diese Stimmen der Zuneigung und Liebe, wenn ich auf sie lausche, dann lösen sich die Grenzen auf zwischen Körper und Geist, zwischen Leben und Tod. Dann geschieht Auferstehung aus Liebe.

Wer liebt, ist nicht allein

Jede Äbtissin im Kloster, jeder Fastenbegleiter, ja jede erfahrene Wohngemeinschaft weiß: In Gemeinschaft kann nur gut leben, wer gut und gern alleine sein kann. Man sollte nicht in Gemeinschaft mit anderen sein, weil man sie braucht, sondern weil ich sie will.

Denn einsam und mutterseelenallein kann einer auch unter vielen Menschen sein und umgekehrt: wer alleine ist kann sich in seiner Vorstellung und Phantasie mit vielen Menschen unterhalten und mit Gott. Wie beim Beten zum Beispiel.

Wir haben uns heute mit einigen biblischen Figuren umgeben. Haben sie zu Wort kommen lassen und erzählt, was ihnen widerfahren ist, in den lebensentscheidenden Momenten, als diese Männer und Frauen allein waren.

Abraham, allein unter dem Sternenhimmel:

Er versichert sich, dass der Segen Gottes bei ihm bleibt und er wird geduldig an den Segen glauben und einen langen Atem behalten.

Wenn man alleine ist und sich nicht mehr nach außen verteidigen muss gegen die Einreden und Vorschläge der anderen, da kann man sich endlich Schuld eingestehen und sich auf den Weg zur Vergebung machen – wie Jakob.

Wer mit sich alleine ist, kann die Vision einer neuen Weltordnung reifen lassen.

Wir werden so eine neue Ordnung künftig brauchen: Nicht mehr so schnell. Nicht mehr so hektisch. Nicht mehr so atemlos.

Wir werden eine neue Ordnung brauchen, die einen ruhigen und langen Atem verspricht. Langsames Wachstum, langsames neues Zusammenwachsen der Gesellschaften und Menschen.

Denn Liebe ist der lange Atem der Leidenschaft und wer mit sich alleine ist, begreift: wer liebt, ist nicht allein.

Evangelische Morgenfeier vom 28.06.2020 mit Johanna Haberer, Erlangen. Thema: Über das Alleinsein.