Was passiert mit einem Kreuz, wenn es nicht mehr gebraucht wird? Manche meinen, sie tun dem Pfarrer etwas Gutes damit, wenn sie ihm ein Kreuz schenken oder alte Gesangbücher und Bibeln. Eine Kollegin[i] hat einmal die Geschichte eines solchen Kreuzes erzählt: "Nach einer Wohnungsauflösung bringt mir jemand ein Kruzifix. Nicht besonders wertvoll, aber zu schade um es wegzuwerfen. Nicht menschengroß, aber für mich schwer genug, dass ich es mit beiden Händen tragen muss. Im Gemeindehaus finde ich keinen Platz, also hänge ich es in den Keller unter eine Treppe an einen Haken.

Ansehen bei Gott haben

Am selben Nachmittag steht plötzlich Mario vor mir. "Ich muss 100 Sozialstunden bei Ihnen in der Kirchengemeinde ableisten", sagt er. Das hat das Gericht festgelegt: Sozialstunden statt Jugendhaft. Erste Aktion mit Mario: Aufräumen im Jugendkeller, dort haben sich etliche Kisten angehäuft. An der Treppe und am Kreuz vorbei wird alles nach draußen getragen. Irgendwann fragt Mario: "Was hat denn der Jesus im Keller zu suchen? Der gehört doch in die Kirche." Ich antworte ihm mit einem Lächeln: "Er hat hier halt ein Auge auf unsere Jugendarbeit." Dann erzähle ich ihm von der Wohnungsauflösung.

Marios Blick fällt in den nächsten Tagen immer wieder auf das Kreuz unter der Treppe. Als die 100 Sozialstunden abgeleistet sind, fragt er mich: "Kann ich das Kreuz haben?" "Was willst du damit machen?" frage ich zurück. Mario sagt: "Ich hänge es bei mir auf, damit Gott auch auf mich schauen kann." Ich schaue Mario an. Dann drehe ich mich um, hebe das Kreuz vom Haken und gebe es ihm. Als Mario über den Kirchhof geht, schaue ich hinterher und denke: Es sieht eigenartig aus, wie er mit dem Kreuz auf seiner Schulter seiner Wege geht."

Diese Erzählung der Kollegin hat mich lange beschäftigt. Für Mario wurde ‚sein‘ Kreuz zu einem Symbol seiner Hoffnung: Jesus sieht mich. Das war seine Sehnsucht, im besten Sinne des Wortes Ansehen bei Gott zu haben.

Passionsbilder im Gesangbuch

Bilder prägen unser Denken mehr als wir gemeinhin glauben, liebe Hörerinnen und Hörer. Die Bildersprache unserer Gesangbuchlieder kann wohltuend sein. Wenn im Morgenlied die ‚güldene Sonne‘ mit ‚Licht und Wonne‘ aufgeht, ist das ein guter Anfang des Tages. Das Lied ‚Ich möcht‘, dass einer mit mir geht‘ tröstet mich, wenn ich nicht weiter weiß. Wer da mit mir geht – ein Freund oder eine Freundin oder Gott selbst in Jesus – hängt von meiner Vorstellungskraft und Phantasie ab. In meinem Kopf entstehen beim Singen die Bilder, die mich geprägt haben.

Gute Bilder weiten meinen Blick. Aber auch andere Bilder prägen, die den Blick eher eng machen. Wenn im Kirchenjahr die Passionszeit näher rückt, bin ich auf der Suche nach Passionsliedern, die nicht im Leiden Jesu wühlen. Wo sein Leiden am Kreuz nicht verklärt wird. Es verstört mich, wenn die entsetzlichen Qualen Jesu angeblich zeigen, wie sehr Gott mich und alle Menschen liebt.

Für manche Christen sind die Lieder von Paul Gerhardt und anderen Dichtern eine große Stärke, die ihnen hilft, ihr eigenes Leid zu tragen, es auszuhalten mit dem, was nicht zu ändern ist. In den Passionsliedern im Gesangbuch finde ich viele wohltuende seelsorgerliche Gedanken. Direkt neben Bildern, die für mich fragwürdig sind. Es geht mir nicht um eine pauschale theologische Kritik. Aber ich bin die Bilder vom ‚Haupt voll Blut und Wunden‘ einfach leid. Ich will in meinem Glauben nicht stehenbleiben in den Bildern, die seit dem 17. Jahrhundert bis heute prägen. So sehr ich Paul Gerhardts Lieder schätze, aber Sätze über Jesus wie Dein Seufzen und dein Stöhnen, und die viel tausend Tränen, die dir geflossen zu (EG 84,13) mag ich nicht mehr singen. Es stimmt einfach nicht, dass ich überzeugt einstimmen kann: Es dient zu meinen Freuden und tut mir herzlich wohl, wenn ich in deinem Leiden, mein Heil, mich finden soll (EG 85,7). Nein, es tut mir nicht wohl, es dient auch nicht meiner Freude, und ich finde mich nicht in Jesu Leiden. Das ist eine verengte und verkürzte Sicht auf das, was Jesus für uns und für mich getan hat.

Es ist nicht so, dass ich den alten Liedern nichts zutraue. In dem Passionslied Wenn meine Sünd mich kränken, im Jahr 1646 geschrieben, ist der Dichter Justus Gesenius in der 2. Strophe dem Geheimnis auf der Spur, dass Gott selbst sich hingegeben hat – und diesen Gedanken finde ich auch heute, fast 400 Jahre später, unbedingt nachdenkenswert:

O Wunder ohne Maßen, wenn man’s betrachtet recht: Es hat sich martern lassen der Herr für seinen Knecht; es hat sich selbst der wahre Gott für mich verlorenen Menschen gegeben in den Tod. 

Auch 2000 Jahre nach dem Tod Jesu am Kreuz ist der Gedanke für den Verstand nicht fassbar: Dass Gott der Sohn sich selber in den Tod gibt. Kein Wunder, dass manche meinen, das sei eine Torheit, ein Unsinn, eine Beleidigung Gottes. Ja, es ist wirklich ein steiler Gedanke, dass Gott an Karfreitag stirbt. Die Christen sagen: Für alle Menschen stirbt. Aber was bedeutet das?

Weizenkorn und Feindesliebe

Jesus selbst hat auch andere Bilder verwendet, in denen er indirekt von sich selbst spricht: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber erstirbt, bringt es viel Frucht. (Joh. 12,24)

In diesem Jahr erinnern wir an den 75. Todestag von Dietrich Bonhoeffer, für den noch ein anderes Wort Jesu wichtig wurde: Niemand hat größere Liebe denn die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde. (Joh. 15,13)

Für Bonhoeffer war dieses Wort eine Art Schlüssel zum Geheimnis des Todes Jesu. Später hat er dieses Wort Jesu tatsächlich befolgt: Seine Freunde im Widerstand gegen die Nazis hat er nicht verraten, sondern sein Leben für sie gegeben. Bonhoeffer hat das Leiden der Menschen unter den Nazis nicht länger ertragen können. Niemand ist dazu verpflichtet, Leid stoisch mit gesenktem Kopf hinzunehmen. Deshalb begann er das für einen Christen Undenkbare zu denken, nämlich den Tyrannen zu ermorden und Verantwortung für diese Tat zu übernehmen. Sein berühmter Vergleich aus dem Jahr 1933 lautet: Es reicht nicht, die Opfer unter dem Rad zu verbinden. Man muss dem Rad selbst in die Speichen fallen. Mit allen Konsequenzen; für Bonhoeffer gehörten sie dazu.

Eine Verherrlichung des Leidens als fromme Glaubenshaltung finde ich bei Jesus nicht. Seine Bilder – das Weizenkorn, die Freundesliebe – kann ich besser verstehen, auch wenn sich darin noch nicht das ganze Geheimnis seines Todes offenbart. Ich wünsche mir neue Gottesdienstlieder zum Tod Jesu und den Umgang mit dem Leid. Nur wenige Liederdichter heute haben den Mut, das zu tun. Von Lobpreisliedern geht eine wunderbare Musik aus; und ich singe sie gerne. Aber das Leben ist kein Ponyhof. Es kennt auch andere Zeiten. Bilder und Worte suche ich, Melodien und Lieder, die davon erzählen, wie ich Trauer und Leid aushalten, lindern kann, aber auch verhindern kann. Wie ich Leiden überwinden kann. Und wenn das nicht geht, wie ich mich selbst überwinden kann.

Der Lebensbaum – eine Hoffnungsgeschichte

In unserem Gesangbuch finde ich ein Lied, das dieser Sehnsucht Gedanken und Melodien voller Hoffnung gibt. Es heißt: Holz auf Jesu Schulter. Es singt von Jesus, der das Kreuz trägt; und so wird das Holz des Todes zum Baum des Lebens. Aus totem Holz wächst neues Leben. Das Lied weckt ein uraltes Bild neu zum Leben: Aus abgestorbenem Holz wird ein blühender Baum, der sogar Frucht bringt. Das Lied erzählt von einer Kraft, die dem Leiden nicht ausweicht, es weder verherrlicht noch ignoriert. Die Passionsgeschichte des Lebensbaums ist eine Hoffnungsgeschichte – aus der ich Kraft schöpfe; in der ich anderes erfahre als die Todesangst.

Mir fällt auf, dass der Blick des Dichters nicht auf die Dornenkrone fällt; nicht auf das Haupt voll Blut und Wunden, auch nicht auf die durchbohrte Körperseite Jesu, sondern – der Schulter gilt seine ganze Aufmerksamkeit. Der Kirchenvater Tertullian[ii] hat es einmal so auf den Punkt gebracht:

Wer unter allen Königen trägt das Zeichen seiner Macht auf der Schulter – und nicht die Krone auf dem Haupt oder das Zepter in der Hand? Allein der neue König der neuen Zeiten, Christus Jesus, hat seine neue Herrlichkeit, Macht und Erhabenheit auf der Schulter getragen, nämlich das Kreuz.

Die Entstehungsgeschichte des Liedes ist von Anfang an ein ökumenisches Projekt. Der flämische Singmeister und Liedpädagoge Ignace de Sutter, ein katholischer Priester und Kirchenmusiker aus dem niederländisch sprechenden Teil Belgiens, war nach dem 2. Vatikanischen Konzil davon überzeugt, dass neben der lateinischen Messe möglichst viele Gebete aus der eigenen Muttersprache in der Messe vorkommen sollten. Es sollte verständlich sein, was gebetet und gesungen wurde. Musikalisch ließ er sich inspirieren von flämischen, also südniederländischen Liedern mit eingängigen Melodien und einfachen Kehrreimen, bestens geeignet für den Gesang im Gottesdienst.

Den Text zum Lied fand er bei einem evangelischen Dichter im benachbarten Holland, der sich mit anderen um eine moderne und poetische Sprache bemühte. Der im Jahr 2010 verstorbene Willem Barnard, ein Pfarrer der evangelisch-reformierten Kirche Hollands, hat die Passion Jesu mit dem Lebensweg der Menschen verbunden. Ursprünglich war das Lied für den letzten Sonntag des Kirchenjahres, den Totensonntag, geschrieben worden: Die in die Erde gelegt werden, werden auferstehen.

Ignace de Sutter gab dem Lied einen neuen Platz in der Passionszeit. Es hat einen nach vorne drängenden Rhythmus. Die Melodie führt hinauf und wieder herunter, das ganze Auf und Ab des Lebens kommt darin vor. Gesanglich eine unbequeme Tal- und Bergfahrt, bei der es rund geht. Und ein schweres Holz auf der Schulter fühlt sich nicht unbedingt gut an. Eher ungemütlich. Denn die Erde klagt uns an bei Tag und Nacht.

Die Versuchung ist groß, liebe Hörerinnen und Hörer, die Anklageschrift der Erde lang und breit aufzulisten. In einer anderen Strophe heißt es sogar: Denn die Erde jagt uns auf den Abgrund zu. Es wäre so leicht, diesen Abgrund zu benennen:  Klimawandel – schon ein Stichwort würde genügen um die Botschaft zu verkünden: Lasst uns etwas dagegen tun! O ja, das sollten wir.

Aber das ist nicht die Moral von der Geschicht‘. Weil das nicht die Botschaft des Liedes ist. Die 3. Strophe lautet im Ganzen: Denn die Erde klagt uns an bei Tag und Nacht. Doch der Himmel sagt uns: Alles ist vollbracht! Es gibt zwei verschiedene Weisen, den Menschen ehrlich zu betrachten, eine irdische und eine himmlische[iii]. In der ersten Sichtweise führt die Erde Klage gegen uns, gegen mich und sagt: ‚Du Menschlein, hast du es denn immer noch nicht verstanden? Du bist nur Staub und Erde. Daraus bist du gemacht und alles, was du hochtrabend von dir selber denkst, wird einmal nur wieder Asche und Staub werden. Da kannst du dieser Erde noch so viel absaugen und abpressen wie du willst, du wirst nicht mehr werden als nur ein vergänglicher Schein.‘ – Ja, so irdisch könnte ich von mir selbst denken. Und umso mehr würde ich raffen und begehren.

Doch der Himmel betrachtet mich, denselben Menschen, auf eine andere Weise und sagt: ‚Du Menschenkind, du darfst atmen und leben, weil Gottes Schöpferatem in dir weiter atmet, auch ohne dein Zutun. Du bist wunderbar gemacht, weil Gott dich bereits im Mutterleib gesehen, dich im Verborgenen gemacht hat. Damals und jetzt bist du schon jemand: Nämlich sein Geschöpf, nicht geschaffen nach den Bildern und Vorstellungen anderer, sondern Ebenbild Gottes bist du, mein Kind, unter vielen anderen Kindern dieser Erde. Deshalb, mein Menschenkind, musst du diese Erde nicht aussaugen, als könntest du dich nur so lebendig fühlen. Als könntest du nur so vergessen, dass du aus Erde bist und wieder Staub und Erde werden wirst. Höre, was der Himmel dir sagt: Alles ist vollbracht!

Schau mich bitte an, Gott

Dem Himmel zu glauben, ist für jeden Menschen eine Herausforderung. Die Melodie des Liedes ist dabei eine Einladung. Sie sagt zu mir: ‚Deine Berg- und Talfahrt im Leben ist nicht ziellos. Es mag nach unten und wieder nach oben gehen, es mag rund gehen in deinem Leben – doch es kommt darauf an, dass Gott dich sieht auf deinem Weg. Kyrie eleison, sieh, wohin wir gehn.‘

Der junge Mann Mario, von dem ich erzählt habe, hat das – bewusst oder unbewusst – richtig verstanden. Durch Jesus am Kreuz, der ihn anschaut, wird er selber neu. Für Mario ist alles vollbracht. Das Kreuz auf seiner Schulter ist darum zu seiner Bitte geworden: ‚Schau mich bitte an, Gott. Sieh, wohin ich gehe.‘

Manchmal fällt es schwer zu glauben, dass der himmlische Blick auf mir ruht. Auch Mario wird das schwer gefallen sein, wenn er wieder einen Bockmist gemacht hat, der sicher nicht ausgeblieben ist. Im Lied heißt es: Wollen wir Gott loben, leben aus dem Licht. Streng ist seine Güte, gnädig sein Gericht. Der Dichter Andreas Knapp[iv] beschreibt dieses ineinander verschränkte Geheimnis Gottes so:

vielleicht

ist unsere sehnsucht nach gott

die flamme seiner gegenwart

und unser zweifel der raum

in dem gott an uns glaubt

Es tut gut, dass in dem Lied vom ‚Holz auf Jesu Schulter‘ der höchste Ton nur für ein einziges Wort vorgesehen ist: Kyrie! Das Erbarmen Gottes ist der melodische Höhepunkt. Mit dem Ruf aus der gregorianischen Liturgie rufen wir den Kyrios, den wahren Herrn dieser Welt an, der sich erbarmt, der uns sieht. Das Lied bekommt durch seine Tonart[v] einen bittenden, flehenden Klang: Ruf uns aus den Toten, lass uns auferstehn. Wir sind im Kirchenjahr in der Passionszeit, da ist Ostern noch weit weg und die Bitte um Auferstehung klingt seltsam. Nicht aber, wenn ich es an der eigenen Frömmigkeit prüfe. Denn die Auferstehung kommt bei mir zunächst nicht mit Jubel daher, sondern beginnt mit dem gemeinsamen Hilferuf: Ruf uns aus den Toten! Hol uns aus den Gräbern, die wir uns selbst graben und die wir anderen schaufeln. Erbarm dich.

Das Kreuz umarmen

Von Mario, dem jungen Mann, habe ich erzählt, wie er das Kreuz Jesu auf seiner Schulter nach Hause getragen hat. Von ihm gehen meine Gedanken zu jenem Mann, der gezwungen wurde, eine Zeitlang das Kreuz Jesu zu tragen, Simon von Kyrene. Ein Migrant aus dem fernen Libyen, der um die dritte Stunde vom Feld kam. Die Soldaten ergriffen ihn und legten das Kreuz auf ihn, dass er‘s Jesus nachtrüge, erzählt Lukas im Evangelium (Luk. 23, 26). Der Evangelist Markus (Mk. 15,21) weiß, dass Simon Vater von zwei Söhnen war, sogar die Namen sind bekannt: Alexander und Rufus. Was wird Simon später zuhause erzählt haben? Vielleicht haben die beiden Söhne den Papa gefragt: "Wieso hast du ein Holz auf deiner Schulter tragen müssen? Wieso lässt du das zu, dich für alles herzugeben, sogar noch einem Verbrecher das Kreuz nachzutragen?"

Doch Simon von Kyrene hat sich nicht für alles hergegeben. Er hat sich für einen leidenden Menschen hergegeben, der in diesem Moment zur Kreuzigung geführt wurde. Der seinen Weg kreuzte, für den hat er sich hingehalten, ohne zu wissen, wer es war. Die Theologin Dorothee Sölle sagt:[vi]

Das Leben wählen heißt, das Kreuz zu umarmen. Es heißt, das Kreuz, die Schwierigkeiten, die Erfolglosigkeit, die Angst, allein dazustehen, in Kauf zu nehmen. Das tote Marterholz fängt an zu grünen.

Ich weiß nicht, ob Simon von Kyrene das Kreuz auch so umarmt hat. Ich weiß auch nicht, ob der junge Mario sein Kreuz so umarmt hat. Was ich aber weiß, ist, dass es auch meine Aufgabe ist, das Kreuz Jesu zu umarmen. Und ich bitte Gott, dass er mich sieht, wohin ich auch gehe.

 

[i] Aus einer Predigt von Dr. Ilona Nord 10.4.2009, Riedberg, Frankfurt/Main, www.predigtpreis.de, überarbeitet von E.H.

[ii] Tertullian, Aduersus Marcionem, lib.3 (Aduersus Iudaeos cap. 10)

[iii] Im holländischen Textoriginal von Willem Barnard stehen der Blick der Erde und des Himmels auf den Menschen genauso einander gegenüber: Denn die Erde fragt uns nach der Saat des Todes, aber der Himmel trägt uns auf dem Atem Gottes.

[iv] Andreas Knapp, Höher als der Himmel. Würzburg 2010, Seite 19

[v] Tonart g-äolisch

[vi] Dorothee Sölle und Luise Schottroff. Jesus von Nazareth. dtv Portrait. München, 4. Auflage 2002, Seite 123