"Hummeltelefon" des Bund Naturschutz für bedrohte Arten

Bald brummt es wieder in den Gärten und auf den Wiesen: Wer ab Sonntag (21. März) Hummeln fotografiert und die genaue Art bestimmen lassen will, kann ein Foto davon ans "Hummeltelefon" des Bundes Naturschutz (BN) in Bayern schicken, wie der Verband mitteilte. In Deutschland gebe es 41 Hummelarten, davon stünden in Bayern 13 auf der Roten Liste der gefährdeten Arten.

Was Hummeln besonders macht

Hummeln sind dem BN zufolge besonders faszinierend, weil sie nach den Gesetzen der Aerodynamik mit ihren kleinen Flügeln nicht fliegen können dürften - und es trotzdem tun. Ihre Flügel schlagen bis zu 200 Mal pro Sekunde und erzeugen dadurch den hörbar brummenden Luftwirbel, der für den Auftrieb sorgt. Fotos von Hummeln kann man vom 21. März bis 21. Juni per WhatsApp an die Nummer 0151/18460163 oder per Mail unter hummelfund@ifbi.net an die Experten des BN schicken.