Bei diesen Vorbereitungen in der Corona-Krise werden "teils neue Konzepte für Veranstaltungen und Formate entwickelt, die wir auch für Nürnberg weiterdenken können", sagte der landeskirchliche DEKT-Beauftragte Philipp Sommerlath. Gemeint seien damit digitale oder hybride Formate für Programmpunkte.

"Darüber hinaus wissen wir auch, dass eine Veranstaltung wie der Kirchentag gerade in diesen Zeiten Hoffnung und Mut verbreitet", sagte der Religionspädagoge Sommerlath.

Die aktuellen Debatten in der Gesellschaft zeigten, wie groß der Bedarf nach Dialog, politischer Debatte, Kultur, Spiritualität und Begegnung sei. "Es werden bestimmt einmalige besondere Momente werden, wenn die vielen Kirchentagsgäste die Plätze und Straßen der fränkischen Metropole mit den bunten Schals füllen."

Den Reiz der Vorbereitungen machten die Begegnungen und Kontakte in ganz Bayern aus.

"Es werden so viele Schätze in Kirche und Gesellschaft erkennbar."

Der 35-jährige Religionspädagoge Philipp Sommerlath ist Landeskirchlicher Beauftragter für den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2023 in Nürnberg und damit seinen Angaben zufolge die bayerische Vertretung in der Geschäftsstelle der jeweiligen Kirchentage.

Seine Kollegin Clara Jantos begleitet regionale kulturelle Projekte und das Fundraising, Daniel Hufeisen sei verantwortlich für Gemeindekontakte und das geistliche Programm, Salome Höfler koordiniert regionale Programmpunkte wie den Abend der Begegnung und Anna Lisa Spitzauer hat die regionale Öffentlichkeitsarbeit und Marketing übernommen.