Die Lichtkunstwerke der österreichischen Künstlerin Brigitte Kowanz präsentiert die Deutsche Gesellschaft für christliche Kunst (DG) ab 22. Februar 2019 in München. Für die Schau, die bis 4. Mai 2019 in der Galerie zu sehen ist, wurde eigens die Installation "Sichtlinien des Möglichen" konzipiert. Diese besteht aus leuchtenden Kuben, die den Innen- mit dem Außenraum verbinden und auch nach Ausstellungsende bestehen bleiben sollen, wie die Galerie mitteilte.

 

Brigitte Kowanz, 1957 geboren, studierte von 1975 bis 1980 an der Hochschule für angewandte Kunst Wien. Seit 1997 ist sie Professorin an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2017 gestaltete sie den österreichischen Pavillon auf der Biennale von Venedig. Die Künstlerin arbeitet mit Neonschrift und konzentriert sich seit den 1980er Jahren auf die Frage, wie Zeichen und Sprache zu Codes werden. Die Schau präsentiert Zeichnungen sowie diverse Arbeiten. Zu sehen ist auch Bodenskulptur, die den Ausstellungsraum in blaues Licht taucht.

 

Deutsche Galerie für Christliche Kunst (DG)

Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 12 bis 18 Uhr

www.dg-galerie.de

Licht ist der Grundstock für alles, die Grundlage für Leben. Es macht alles sichtbar und ist dabei selbst unsichtbar. Dabei ist es immer wieder eine neue Herausforderung, mit Licht als Material zu arbeiten. Vor allem, weil es so vielfältig ist. Mit Licht lassen sich Räume erzeugen, man kann damit aber auch informieren und Daten transportieren. In Lichtgeschwindigkeit.

Brigitte Kowanz