Ein Sonntagnachmittag in den 1960er Jahren. Ich bin gerade sieben Jahre alt. Meine Eltern unternehmen einen Ausflug. Ich sitze hinten im Auto. Es beginnt zu regnen. Viele sind auf der Autobahn unterwegs. Aufmerksam beobachte ich meinen Vater, unseren Chauffeur. Wie er blinkt, die Spuren wechselt, sich wieder einfädelt. Wir unterhalten uns, und im Hintergrund läuft Musik. Mein Vater fährt zügig und sicher. Auf einmal tauchen große Fahrzeuge auf. Ein Konvoi US-amerikanischer Streitkräfte ist das, erklärt mir mein Vater – und überholt. Die Fahrzeuge machen Lärm, Ohren betäubend. Und sie verschwinden manchmal hinter schwarzen Abgaswolken. Die Panzerketten rasseln, die großen Transporter dröhnen. Wir hören das Radio nicht mehr, können uns nicht mehr unterhalten. Die Kolonne ist lang, sie hört gar nicht mehr auf. Und immer: dieser Lärm, das Rasseln und Dröhnen. Furchtbar für ein Kind. Ich habe Angst, bekomme Panik. Und ich fange an zu weinen. Meine Mutter dreht sich um zu mir, versucht auf mich einzureden: "Das sind doch nur Fahrzeuge", sagt sie. Und fügt hinzu: "Die kommen bestimmt von einer Militärübung." Doch: Das tröstet mich nicht. Es braucht lang, bis ich mich beruhigt habe.

Dieses Erlebnis aus meiner Kindheit hat sich mir tief eingeprägt. Wann immer ich Militärfahrzeuge sehe, sind sie wieder da, die Bilder von damals. Die Angst vor Krieg, die Angst davor, dass mein Leben bedroht ist. Solche Angst ist auch in einem Land, das schon lange im Frieden und Wohlstand lebt, nicht verschwunden.

Angst: Keiner will sie, aber jeder hat sie – mehr oder weniger stark ausgeprägt. Unser Lebensgefühl ist von Unsicherheit gekennzeichnet, analysiert der Psychologe Wolfgang Schmidbauer 2005 und spricht von einer neuen deutschen "Generation Angst". Noch nie hatten so viele Menschen so viel zu verlieren wie heute. Nina Pauer, Jahrgang 1982, nennt ihren ersten Roman "Wir haben keine Angst: Gruppentherapie einer Generation". Sie erzählt von Sebastian und Anna, zwei typischen Vertretern ihrer Generation Und von den fünf Angstmachern, mit denen sie leben: Arbeit, Liebe, Freundschaft, Eltern und Politik.

Nina, Sebastian und Anna – die drei haben viel mehr Möglichkeiten als alle Generationen vor ihnen. Das ist Segen und Fluch zugleich. Dauernd muss man sich entscheiden: Was ist richtig? Nur: Wer weiß das schon? So wächst die Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Vor allem aber wächst die Angst, sich selbst zu verpassen, weil "wir die einzig richtige Version unserer Selbst dann nie gelebt hätten", schreibt Nina Pauer.

Ich bin 1962 geboren und kenne das auch: Mehr Möglichkeiten zu besitzen, als alle Generationen zuvor.

Ich erinnere mich noch gut an die erste Landung auf dem Mond. Ich habe sie am Bildschirm erlebt. Meine Eltern haben mich in der Nacht vom 20. auf den 21. Juli 1969 aus dem Bett geholt, um die Live-Übertragung im Fernsehen anzuschauen. In jener Nacht schien im Blick auf die Zukunft alles möglich. Ich konnte das spüren. Aber das andere, die Angst, war auch da.

Angst gehört zum Leben. Sie ist für sich genommen nützlich und sogar sinnvoll. Ein wichtiges Signal, das uns vor Gefahren warnt und zugleich schützt. Aber sie kann auch krank machen. Das ist bei rund 15 Prozent der Bevölkerung der Fall. Die Übergänge zwischen Phobien, unkontrollierbarem Sich-Sorgen und einer alltäglichen Angst, sind durchaus fließend. Angststörungen gehören in Deutschland zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Dabei ist es nicht ganz einfach, eine genaue Grenze zu ziehen, wann die Angst krankhaft ist.

Angst geht auf das indoeuropäische Verb anĝh zurück – und bedeutet so viel wie einengen, zusam­mendrücken.

Herzklopfen, Schweißausbrüche, Schwindel sind die Folgen von Angst, wenn einem buchstäblich eng ums Herz wird. Genau so habe ich das als Kind erlebt: Ich konnte kaum mehr atmen, es schnürte mir das Herz zu und ich weinte.

Angst macht Menschen unsicher. Daraus wiederum folgt, dass Menschen die Zukunft pessimistisch einschätzen. Kein Wunder, dass sich angesichts der aktuellen Herausforderungen die Spirale der Angst weiterdreht. Manche Gefahren sind real. David, ein jüdischer Freund, trägt in der Öffentlichkeit seine Kippa nicht mehr. Dabei kenne ich kaum einen Menschen, der mehr Zuversicht ausstrahlt als er. Der immer gut drauf ist. Er will nicht mehr auffallen und keine Angriffsfläche bieten. Ich hatte bislang die Hoffnung, dass in Deutschland Juden nie wieder Angst haben müssen vor Anfeindungen, weil sie Juden sind. Aber ich gebe zu, dass der Wandel in unserer Gesellschaft auch mich verunsichert.

Weltweit wachsen Antisemitismus, Rassismus, Populismus. Die Liste der Schlagzeilen umfasst viele weitere Themen, z.B. auch diese: Die Furcht vor globalen Veränderungen, vor einem neuen Wettrüsten, vor dem Einsatz von Atomwaffen, vor Krieg, vor Terrorismus, dass sich die Erdüberhitzung nicht eindämmen lässt, dass Dürrekatastrophen drohen und Meteoriten-Einschläge. Was kann ich selbst tun, damit diese Ängste nicht weiterwachsen? Das frage ich mich auch im Blick auf meine Patenkinder Henning und Hendrik. Wie bekommen sie genügend innere Widerstandskraft, Selbstwertgefühl und Zuversicht?

"Fürchte dich nicht" – 365 Ermutigungen gegen die Angst

Angst ist auch ein Thema, das uns in der Bibel in vielfältiger Weise begegnet – etwa in dem Zuspruch "Fürchtet euch nicht!". Ein Vers mit Signalcharakter. Es ist vielleicht kein Zufall, dass dieser exakt 365 Mal in der Bibel vorkommt. Eine Dosis Ermutigung für jeden Tag des Kalenderjahres. Und eine Beruhigung, die ich mir nicht selbst zusprechen kann, sondern mir sagen lassen muss.

Es lohnt sich, in der Bibel auf Entdeckungssuche zu gehen. Wer sich in die Erzählungen vertieft, spürt, dass der Zuspruch "Fürchte dich nicht" eine beruhigende Wirkung entfaltet.

Beim Propheten Jesaja im 41. Kapitel (Vers 10) heißt es:

"Fürchte dich nicht, ich bin bei dir!"

Fürchte dich nicht. Ich bin bei dir. Johann Sebastian Bach hat diese Worte der Bibel für eine Beerdigung vertont. Musik und Worte, die Mut machen wollen. Und genau darum geht es auch Paulus in einem seiner Briefe an Timotheus.

"Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit."

Vergewissern und ermutigen will Paulus Timotheus ist ein enger Freund und Mitarbeiter von ihm. Während Paulus diesen Brief schreibt, sitzt er im Gefängnis. Timotheus geht es auch nicht gut; denn wo immer er das Evangelium verkündigt, stößt er auf Ablehnung. Wie sieht in so einer trostlosen Situation Ermutigung aus? Paulus sagt nicht: "Jetzt reiß dich mal zusammen!" Paulus wählt einen anderen Weg. Er erinnert Timotheus an die Glaubensstärke seiner Mutter und seiner Großmutter, um dann hinzuzufügen: "Auch du bist glaubensstark!" "Du bist begabt! Furchtlos! Von Gottes Geist beschenkt: Mit Kraft. Mit Liebe. Mit Besonnenheit." Das ist der Rückenwind, den es braucht, um nicht aufzugeben.

Der Seelsorger Paulus gibt sich damit aber noch nicht zufrieden. Im Anschluss an den zitierten Vers spricht jetzt der Theologe Paulus und skizziert in aller Kürze die Basis des Glaubens. Er wird grundsätzlich und beschreibt das Fundament, auf das alles aufbaut. Von Christus ist die Rede, der aus Gnade Menschen selig macht – und der den Tod, den größten Angstmacher, ein für allemal überwunden hat. Aus der Sicht des Paulus hat das Folgen: Daraus ergibt sich ein neues Lebensgefühl. Eine neue Haltung zum Leben mit seinem Auf und Ab, mit seinem Wechselspiel von Schönem und Unerklärlichen, seiner Mischung aus Freud und Leid. Ein Leben voller Hoffnung.

Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos

Frühere Ausgaben der Luther-Bibel sprachen nicht vom Geist der Furcht, sondern vom Geist der Verzagtheit. Verzagt heißt: niedergeschlagen, müde, lustlos, ängstlich. Ich fühle mich wie gelähmt. Eigentlich weiß ich, was ich tun müsste. Aber irgendwie fehlt mir die Kraft, gegen sie zu kämpfen. Dieser Geist der Verzagtheit wirkt auch einschüchternd. "Ich kann ja doch nichts machen" – lautet der resignative Seufzer.

Die Angst ist allgegenwärtig. Auch in meiner Welt. Konflikte, die sich nicht lösen lassen. Gestörte Kommunikation, die sich nicht beheben lässt. Eltern, die nicht mit ihren Kindern sprechen – und Kinder, die nicht mehr mit ihren Eltern reden. Da schleicht sich bei vielen das Gefühl ein: Es hat ja doch keinen Wert! Der Geist der Verzagtheit lähmt jede Lebensfreude. Die Furcht kriecht in jede Lebensritze. Diese abzudichten und schützen zu können, scheint unmöglich. Der Schritt, sich von allem zu lösen, ist dann schnell getan. Ich ziehe mich zurück, weil mir nicht nur der Mut fehlt, sondern auch die Freude abhanden gekommen ist. Wozu noch sich engagieren? Wozu noch mit dem anderen reden wollen? Wozu noch glauben? Es hat ja alles doch keinen Sinn.

Paulus setzt der Furcht, der Verzagtheit und der Mutlosigkeit drei Gaben entgegen: Kraft, Liebe und Besonnenheit.

Kraft bedeutet nicht Kraftmeierei oder Überlegenheit. Das griechische Wort für Kraft heißt "dynamis". Der Geist, von dem Paulus spricht, ist eine Kraft, die motiviert, in Bewegung setzt. Da kommt Dynamik ins Spiel! Keine Abwärtsspirale, sondern Engagement, das voranbringt. Aufbruchstimmung. Wo sie fehlt – in der Gesellschaft oder in der Kirche –, wirkt alles wie festgefügt: undurchdringlich, unabänderlich. "Das haben wir schon immer so gemacht!" Wir tun dann das, was wir eigentlich nicht wollen: Verwalten statt gestalten.

Doch es gibt sie, die Menschen, die von diesem Geist der Kraft angetrieben werden. Ich entdecke sie in allen Berufen. Zum Beispiel in der täglichen Pflege an kranken Menschen. Wenn ich bei mir in Tutzing unterwegs bin, fallen mir die roten Fahrzeuge der Ambulanten Krankenpflege auf und erinnern mich, was diese Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten. Wie segensreich sind die Hospize – für jene, die wissen, dass ihr Leben bald endet. Und für jene, die zu Hause ein Sterben in Würde nicht gewährleisten können. Nicht zu vergessen alle jene, die ehrenamtlich in Tafeln Essen für Bedürftige ausgeben, oder sich um Geflüchtete kümmern, oder die Bienen retten. Die "Fridays for future" haben das Bewusstsein geschärft, dass jeder und jede etwas tun kann – und auch tun muss. Der Geist der Furcht hingegen lässt keine Anstrengung aus, Menschen zu demotivieren, sie zur Aufgabe zu zwingen, ihren Einsatz als Gutmenschentum zu diffamieren.

Geduld und Ausdauer sind nötig, um den Stillstand zu verhindern. "Du, lass dich nicht verhärten, in dieser harten Zeit", hat Wolf Biermann 1968 gedichtet. 1976 war er aus der DDR ausgebürgert worden. 2014 hat er dieses Lied unter dem Titel "Ermutigung" im Deutschen Bundestag gesungen – bei einer Gedenkveranstaltung anlässlich des 25. Jahrestags des Falls der Mauer. Der Geist der Kraft lässt sich nicht unterkriegen.

Neben dem Geist der Kraft braucht es auch den Geist der Liebe. Ihn hat Paulus ausführlicher im Hohen Lied der Liebe beschrieben:

"Die Liebe ist langmütig und freundlich, die Liebe eifert nicht, die Liebe treibt nicht Mutwillen, sie bläht sich nicht auf,

sie verhält sich nicht ungehörig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu,

sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit;

sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie duldet alles."

Der Geist der Liebe gibt jedem Menschen seine Würde und macht eine Gesellschaft so erst lebenswert. Er öffnet den Blick für die Bedürfnisse des Nächsten. Er befreit von der Gier, für sich selbst nicht genug bekommen zu können. Was ohne die Liebe erledigt wird, kann nur schief gehen, wie es der chinesische Philosoph Laotse so auf den Punkt gebracht hat:

"Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich, Verantwortung ohne Liebe rücksichtslos; Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart, Freundlichkeit ohne Liebe heuchlerisch; Klugheit ohne Liebe macht grausam, Ordnung ohne Liebe kleinlich; Besitz ohne Liebe macht geizig, Ehre ohne Liebe hochmütig; Glaube ohne Liebe macht fanatisch."*

Ein Leben ohne Liebe ist sinnlos.

Besonnenheit macht Menschen klug

Neben dem Geist der Kraft und der Liebe nennt Paulus noch den Geist der Besonnenheit. Dieser wird – so scheint es – aktuell in unserer Gesellschaft am dringendsten gebraucht. Mit anderen Worten: Es geht darum, umsichtig, vernünftig, ruhig, gelassen zu handeln. Oft genug geschieht genau das Gegenteil. Wo, bitte, bleibt die Besonnenheit, wenn der Präsident des aktuell mächtigsten Landes der Welt einem Staat unverhohlen mit der Vernichtung droht? Und wo, bitte, bleibt die Besonnenheit, wenn Menschen ohne auch nur eine Sekunde nachzudenken, alle Nachrichten teilen, die sie bekommen – auch den größten Unsinn?

Besonnenheit lässt Menschen klug handeln. Zum Beispiel Stanislaw Petrow: Der sitzt 1983 vor dem Computer – und dieser meldet den Angriff von US-Raketen. Plötzlich schlagen die Geräte Alarm. Sie enthüllen den Abschuss einer Rakete von einer US-Basis, danach vier weitere. Ist das der nukleare Erstschlag, der den Dritten Weltkrieg auslösen wird? Nicht gänzlich ausgeschlossen, denn die Sowjetunion und die USA befinden sich noch immer im Kalten Krieg. Nur wenige Monate zuvor bezeichnet US-Präsident Ronald Reagan die UdSSR als "teuflisches Reich". "Ungefähr 15 Sekunden lang standen wir unter Schock", erinnert sich Petrow später. Er weiß, er muss handeln.

Klar war, dass er im Falle eines US-Angriffs zunächst die Leitung der Kommandozentrale zu informieren hatte, die dann den Generalstab des sowjetischen Militärs einweihen musste. Die letzte Entscheidung hätte der damalige Staatspräsident Juri Andropow gehabt. Klar war auch: Je länger Petrow überlegt, desto weniger Zeit bleibt den höheren Instanzen, zu reagieren. Nach fünf Minuten meldet er schließlich Fehlalarm. Eine Bauchentscheidung sei es gewesen. Weitere 13 Minuten später gibt die Technik dann Entwarnung. Stanislaw Petrow hatte die richtige Entscheidung getroffen. Nicht weniger als den Friedensnobelpreis hätte Stanislaw Petrow verdient gehabt, als er 1983 eine Apokalypse verhinderte.

"Wirf deine Angst in die Luft"

Kraft, Liebe und Besonnenheit – wer so handelt, ist mutig. Wie geht das? Die Lyrikerin Rose Ausländer hat es in einem Gedicht beschrieben, wie es möglich wird, die Angst zu überwinden. Ihr simpler Rat:

"Wirf deine Angst in die Luft"

Für mich heißt das: Geh spielerisch mit ihr um. Lass dich von deiner Angst nicht gefangen nehmen. Es bedeutet aber auch: Zieh dich nicht zurück, schließ dich nicht ein, sei großzügig.

Mit den Worten des DDR-Liedermachers Gerhard Schöne:

"Spar deinen Mut nicht auf für morgen",dichtete er 1981. Nicht nur deinen Mut sollst du nicht sparen – auch nicht deinen Wein, deine guten Worte, deine Liebe. Denn, so Schöne: "Durchs Schenken wird man reich allein."

So mutig kann nur sein, wer in der Gewissheit lebt, nicht alles selbst und zum eigenen Nutzen machen und haben zu müssen, sondern es einem anderen überlassen zu können. Wer so lebt, muss keine Angst haben, denn es reicht für alle. Der lebt aus dem Zuspruch "Fürchte dich nicht!".

Selbstbewusstsein ist nötig, um gegen den Geist der Furcht bestehen zu können. Der Glaube bedeutet nicht, keine Angst mehr zu haben. Aber nicht der Angst gehört das letzte Wort, sondern der Ermutigung. Ich bin meiner Angst nicht hilflos ausgeliefert. Vieles im Leben, in der Welt, ist buchstäblich zum Fürchten. Aber Gottvertrauen ist eine Gegenkraft, die zum Leben hilft. Von ihr spricht der Dichter Georg Neumark in seinem Lied "Wer nur den lieben Gott lässt walten". Vor allem die letzte Strophe: gesungene Worte gegen die Angst:

Sing, bet und geh auf Gottes Wegen,
verricht das Deine nur getreu
und trau des Himmels reichem Segen,
so wird er bei dir werden neu;
denn welcher seine Zuversicht
auf Gott setzt, den verlässt er nicht.

* Das Zitat wird dem chinesischen Philosophen Laotse zugeschrieben. Es wird im Internet vielfach zitiert – jedoch ohne Quellenangabe –, z.B. hier: www.aphorismen.de/gedicht/83590

Evangelische Morgenfeier vom 02.06.2019 mit Pfarrer Udo Hahn, Tutzing. Thema: Gegen die Furcht – mit Kraft, Liebe und Besonnenheit (2. Tim. 1,7)