Vor 1.700 Jahren machte Kaiser Konstantin den Sonntag zum gesetzlich geschützten Ruhetag. Seither gilt er als Tag für Religion, Geselligkeit und das süße Nichtstun. Doch ist der "Tag der Pause" auch heute noch wirklich wichtig?
Der arbeitsfreie Sonntag feiert in diesem Jahr sein 1.700-jähriges Bestehen. Doch was für viele selbstverständlich scheint, ist für andere keine Option. Die Münchner Pfarrerin Claudia Häfner etwa muss sonntags regelmäßig ran.
Corona zwingt uns, viel Zeit in den eigenen vier Wänden zu verbringen. Das kann dazu führen, dass der eigene Ehepartner oder Lebenspartner mit einem zusammen im Home-Office arbeitet. Ein Experte gibt Tipps, wie das auf Dauer funktioniert und wo es Konfliktpotential geben kann.
Der Diakon der Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau führt Schülergruppen, hält Gottesdienste, plant Veranstaltungen, betreut Freiwillige und engagiert sich in Initiativen gegen Rechts. Wer übernimmt diese Arbeit, wenn die Stelle wegfällt?
Die meisten Bundesländer wollen die Sonderprämie für Pflegekräfte aus eigenen Mitteln aufstocken - und nehmen dafür Millionenbeträge in die Hand. Wann das Geld überwiesen wird, ist unterschiedlich. Lesen Sie alles rund um den Pflegebonus in unserem Newsticker.
Viele Unternehmen sind in den vergangenen Monaten auf das Homeoffice umgestiegen. Auch die Freiwilligen Meike Kiehl und Magdalena Schägger lernten ihre Einsatzstelle größtenteils von zu Hause aus kennen. Magdalena erzählt in einem Blogbeitrag von einem typischen Arbeitstag.
Für Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteiger ist es angesichts der Corona-Krise besonders schwierig, einen Arbeitsplatz zu finden. Der Direktor des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg, Bernd Fitzenberger, erklärt, warum das so ist und wie junge Leute mit der Situation umgehen sollten.
Wer Hartz IV beantragt, braucht dabei Beratung. Vor Corona konnte man einfach im Jobcenter vorsprechen. Doch seit dem Frühjahr geht das nur noch ausnahmsweise. Seither läuft das meiste online - mit vielen Schwierigkeiten, sagen Sozialarbeiter.
Die Qualität der Arbeitsplätze von Migrantinnen und Migranten und Personen ohne Migrationshintergrund unterscheidet sich einer Studie zufolge deutlich.
Für Menschen mit einer Behinderung ist ein Hochschulstudium oft eine riesige Herausforderung. Und wenn sie einen Abschluss geschafft haben, wird ihnen auch nicht gerade der rote Teppich ausgerollt. Betroffene erzählen.
Wie ein Plüschtier oder ein Steckspiel hergestellt wurden, interessiert immer mehr Verbraucher - auch zu Weihnachten. In Fabriken in Asien gibt es oft unwürdige Arbeitsbedingungen. Eine Organisation kämpft für ein Siegel für faires Spielzeug.
Nach dem aktuellen Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hat die Armutsquote in Deutschland mit 15,9 Prozent den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung erreicht. Die Ergebnisse der Untersuchung.
Eine Teilzeitstelle bringt mehr Geld als ein Minijob? Nicht unbedingt. Für Zweitverdienerinnen oder Alleinerziehende lohnt sich rechnerisch eher letzteres. Und damit stecken sie in der Minijob-Falle, wie eine Studie zeigt. Der DGB mahnt Reformen an.
Mit dem Ausbruch der Corona-Krise wird der Pflegenotstand in Deutschland besonders deutlich, denn nun stößt das System an seine Grenzen und hat sie teilweise schon längst überschritten. Dies wird zur Gefahr für Patientinnen und Patienten.
Wie verändert die Digitalisierung unsere Lebens- und Arbeitswelt? Dazu gibt eine neue Studie Auskunft, die bei einem Werkstattgespräch des "bidt" vorgestellt wird.
Wie bleiben Teams in Verbindung, wenn alle Mitarbeitenden im Homeoffice arbeiten? Wie kommunizieren wir über die Distanz – und was macht es mit uns, wenn wir Gesichtsausdrücke, Körperhaltung oder das kurze Gespräch zwischendurch nicht mehr haben?