Überfüllte Flüchtlingslager, verzweifelte Migraten und hilflose Helfer: Seit Jahren verbessert sich nichts an der Lage der Flüchtlinge in Griechenland oder an der bosnischen Grenze. Hilfe wird dringend benötigt - doch die EU schottet sich ab.
Asylsozialberaterinnen und -berater helfen Geflüchteten beim Ankommen in Deutschland, etwa auf der Suche nach einem Sprachkurs, Arbeit und einer Wohnung. Nun fürchten sie um ihre Jobs und haben sich in einem Offenen Brief an den bayerischen Innenminister Joachim Herrmann (CSU) gewandt. Doch die Lage ist kompliziert.
Michael Bammessel, Präsident der Diakonie Bayern, verweist zum Beginn der Aktion "Brot für die Welt" darauf hin, dass das Projekt der Hilfsaktion Fluchtursachen bekämpfen will.
Junge Menschen brauchen gleich Startvoraussetzungen für ihre Zukunft. Aber es fehlt für viele Jugendliche eine gute digitale Ausstattung für mehr Teilhabe. Große Folgen hat das in der Pandemie für Flüchtlinge, wie ein Online-Fachtag zeigte.
Am Mittwochabend präsentierten Joko Winterscheid und Klaas Heufer-Umlauf auf ProSieben einen aufrüttelnden 15 Minuten-Film über die Situation in dem griechischen Flüchtlingslager Moria. Der Beitrag zeigt teils erschreckende Aufnahmen und wurde mittlerweile von mehreren Millionen Menschen gesehen.
Die verheerenden Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos haben Zerstörung und Chaos hinterlassen. War die Situation zuvor schon angespannt, so befinden sich die Flüchtenden nun in einer noch katastrophaleren Lage. Wie den Menschen geholfen wird und was auch Sie tun können.
Eine neue Kunstaktion in Regensburg dient dazu, sowohl an die Flüchtenden als auch an die Helfer in der Krise zu erinnern. Mehr über die Hintergründe erfahren Sie im folgenden Artikel.
Noch dieses Jahr will die Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye ein weiteres Schiff zur Seenotrettung ins Mittelmeer schicken. Das Rettungsschiff "Alan Kurdi" wird seit April von italienischen Behörden in Palermo festgehalten.
Man könne nicht einfach Grenzen schließen, sagt der bayerische Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm. Er ist für legale Fluchtwege aus Krisenregionen in Afrika oder dem Nahen und Mittleren Osten.
Kirchenschiffe stehen sonst auf festem Grund, doch bald wird ein schwimmendes Kirchenschiff im Mittelmeer Geflüchtete retten: Die "Sea-Watch 4" ist kurz vor ihrer ersten Mission. Gut ein Jahr haben die Vorbereitungen gedauert.
Der Evangelischen Kirche ist nach den Worten ihres Ratsvorsitzenden Heinrich Bedford-Strohm wegen des Einsatzes für die Seenotrettung von Flüchtlingen neben Kritik auch "eine Welle der Sympathie" entgegengeschlagen.
Der angeklagten Benediktiner-Äbtissin Mechthild Thürmer wird vorgeworfen eine Eritreerin, die nach Italien abgeschoben werden sollte, in ihrer Abtei aufgenommen zu haben. Am Freitag hätte die Verhandlung beginnen sollen.
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat die private Seenotrettung im Mittelmeer erneut gegen Kritik verteidigt.
Die Regensburger Hilfsorganisation Space-Eye hat eine neue Initiative zur Evakuierung von schutzbedürftigen Flüchtlingen aus den griechischen Flüchtlingscamps auf den Inseln Samos, Lesbos und Kos gestartet.
Die Kirche muss nach Einschätzung des bayerischen Landesbischofs Heinrich Bedford-Strohm, stärker mit anderen gesellschaftlichen Akteuren zusammenarbeiten.
Die Regensburger Grünen-Stadträtin Theresa Eberlein setzt sich dafür ein, dass die Rechte von queeren Geflüchteten in den Asylunterkünften verbessert werden. Wo sie Probleme sieht.
Nachdem die Flüchtlingsorganisation auf ihrer Internet-Seite ein Handyvideo von einem Zwischenfall im Februar 2019 veröffentlicht hat, hat der Bayerische Flüchtlingsrat Anzeige gegen einen Mitarbeiter des Anker-Zentrums in Bamberg erstattet.
Zur Interkulturellen Woche 2020 im September sollen in mehr als 500 Städten etwa 5.000 Veranstaltungen rund um die Themen Flucht, Migration und Integration stattfinden. Was genau dahinter steckt, erklärt der Ökumenische Vorbereitungsausschuss in zwei kurzen Videos.