Anlässlich des Holocaust-Gedenktags äußert sich Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, zum Antisemitismus in Deutschland.
Gedenken an Coronatote: Mit dem Aufstellen von Licht im Fenster möchte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier Menschen einen Weg aufzeigen, ihre Trauer und ihr Mitgefühl ausdrücken zu können.
Der coronabedingte "Lockdown light" gilt auch auf dem Friedhof. Gerade im November ist das bitter. In vielen Familien wurde der traditionelle Besuch eines Grabs abgesagt, Gräbersegnungen und Gedenkgottesdienste finden nicht statt. Und doch werden in diesem November wohl mehr Grabkerzen brennen als je zuvor.
Am 22. November bietet die evangelische Kirche in Deutschland eine digitale Trauerandacht zum Ewigkeitssonntag an. Nähere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie hier.
Die Bischöfe Heinrich Bedford-Strohm und Reinhard Marx haben an die erste Deportation von München Juden in der NS-Zeit erinnert - und dabei auch das Wegschauen der Kirchen kritisiert.
Charlotte Knobloch, die frühere Zentralpräsidentin der Juden in Deutschland sendete anlässlich eines digitalen Gedenkaktes an die Pogromnacht eine Videobotschaft.
Der Tod ist ein unbequemes Thema, vielen Menschen fällt es schwer, sich mit ihm auseinander zu setzen. Filme, Bücher oder Podcasts können dabei Hilfestellung leisten. Sonntagsblatt.de hat Medientipps zusammengestellt, die die Themen Sterben, Tod und Trauer auf unkomplizierte Art und Weise näher bringen.
Auf dem ehemaligen Gelände des KZ Hersbruck (Landkreis Nürnberger Land) sind am Freitagabend vier Erinnerungstafeln für die Häftlinge und die Angehörigen der 65. Infanterie-Division der US-Army eingeweiht worden.
Die bundesweite Interkulturelle Woche startet ihre Auftaktveranstaltungen dieses Jahr in München. Am 27. September 2020 wid ein ökumenischer Gottesdienst in der Frauenkirche gefeiert, es folgt ein Empfang mit anschließender Gesprächsrunde. Im Fokus: das Oktoberfest-Attentat, rechte Gewalt und der Zustand unserer Demokratie heute.
Die Befreiung des KZ Dachau vor 75 Jahren lässt sich nun über Augmented Reality nachverfolgen. Eine App dient dabei dazu, mehr über dieses historische Ereignis zu lernen.
Vor 75 Jahren am 6. August 1945 löschte eine US-Atombombe die japanische Stadt Hiroshima aus. Drei Tage später zerstörte eine zweite Bombe Nagasaki. Es starben Hunderttausende Menschen.
Durch den systematischen Völkermord des NS-Staats an Sinti und Roma sind ungefähr 500.000 Menschen getötet worden. Auch in Würzburg gab es 30 namentlich bekannte Sinti, die unter den Opfern sind.
In Würzburg erinnert ab sofort ein besonderes Denkmal an die Nazi-Gräuel: der "DenkOrt Deportationen". Vor dem Hauptbahnhof werden Dutzende Gepäckstücke stehen - einer für jeden Ort Unterfrankens, aus dem Menschen von den Nazis deportiert wurden.
Nicht nur der Theologe Dietrich Bonhoeffer hat sich dem Regime des Dritten Reichs widersetzt – auch sein Bruder Klaus und die beiden Schwager Hans von Dohnanyi und Rüdiger Schleicher gehörten dem Widerstand an. Sie alle starben im April 1945.
Am 10. Mai erinnern die Künstler Wolfram P. Kastner und Martin Mohr mit einer Lesung auf dem Münchner Königsplatz an die Bücherverbrennung durch die Nazis vor 87 Jahren.
Mit einer ökumenischen Andacht als einzigem "analogen" Erinnerungsakt haben die evangelische und die katholische Kirche an den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedacht. Die Feier wurde in der Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte aufgezeichnet.
Mit einer ökumenischen Andacht als einzigem „analogen“ Erinnerungsakt haben die evangelische und die katholische Kirche am Dienstag an den 75. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau gedacht.