Der evangelische Dekan von Bad Neustadt, Matthias Büttner, wechselt nach Ansbach. Voraussichtlich zum 1. September 2021 soll der 56-Jährige dort die Nachfolge von Hans Stiegler antreten.
Online-Schulungen, Webinare, E-learning und virtuelle Konferenzen: Alle digitalen Angebote von evangelischen kirchlichen Einrichtungen auf einen Blick.
Die Religionsfreiheit rechtfertige die Öffnung der Kirchen, sagt Axel Piper. Der Augsburger Regionalbischof betont im Interview die Kreativität der Gemeinden in der Pandemie. Er glaubt: Gottesdienste könnten künftig anders aussehen als vor Corona.
Das evangelische Gemeindezentrum in Rotthalmünster im Dekanat Passau wird zum 31. Januar aufgegeben. Die Evangelischen in Ostbayern verlieren damit nicht nur ein Gemeindehaus oder eine Pfarrwohnung - auch ein Gottesdienstraum verschwindet.
Hochzeiten, Taufen, Beerdigungen - Kirche ist hier ganz nah dran an den Menschen. Elf kurze Videoclips erzählen von solchen besonderen Einschnitten im Leben. Ein Projekt der evangelischen Gemeinden im Dekanat Fürth.
Nach 17 Jahren verlässt das Dekanspaar Annette und Klaus Kuhn das westmittelfränkische Heidenheim und wechselt nach Ingolstadt. Ab dem 1. Januar werden die beiden Theologen die erste Pfarstelle der Gemeinde Brunnenreuth übernehemen.
Seit 25 Jahren widersetzen sich die Einwohner von Burk im Landkreis Ansbach der Abschaffung des Buß- und Bettages. Auch andere Orte gehören zu den Buß- und Bettagsrebellen. Doch deren "Front" bröckelt inzwischen.
Ab 2021 gilt für Kirchengemeinden eine neue Vorschrift im Umsatzsteuerrecht, die nicht wenigen Sorgen bereitet. Werden künftig für jeden Eine-Welt-Basar und jedes Kirchenkonzert 19 Prozent Umsatzsteuer fällig? Eine Expertin aus dem Landeskirchenamt in München weiß, worauf Gemeinden nun achten müssen.
Die evangelische Kirche engagiert sich in der Seenotrettung von Flüchtlingen. Ein Nürnberger Pfarrer kritisierte solche Einsätze scharf und muss jetzt seine Gemeinde verlassen.
Eng verbunden sind die beiden evangelischen Kirchengemeinden in Hof und Plauen, auch in Zeiten der Corona Krise. Schwierige Zeiten kenne sie nur zu gut, denn über 30 Jahre lang waren die beiden Gemeinden durch die Mauer getrennt. Trotzdem hat die enge Freundschaft gehalten. Wie das geht, hören Sie hier.
Die Vesperkirchen in Nürnberg und Schweinfurt finden unter verändertem Konzept weiterhin statt - trotz der hohen Corona-Infektionszahlen. Wie das Konzept aussieht.
Vor über 700 Jahren sind der "Crapteshof" und seine Kapelle zum ersten Mal urkundlich erwähnt worden. Noch heute lockt die Wehrkirche St. Georg im Nürnberg Stadtteil Nürnberg mit einem reich geschmückten Innenraum, an dem man ihre jahrhundertelange Geschichte ablesen kann.
Einige berühmte Männer haben die Kirche "Zu den Barfüßern" in Augsburg bereits betreten - so spielten Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven bei Besuchen in der Stadt bereits auf der Orgel. Und auch wenn diese Orgel und weitere Teile der Kirche im Lechviertel während des Zweiten Weltkriegs zerstört wurden, ist sie einen Besuch wert.
Die Sophienkirche, errichtet auf dem ehemaligen Flughafengelände, bildet zusammen mit der katholischen St. Florianskirche ein ökumenisches Kirchenzentrum im Münchner Stadteil Riem. Dort kommen regelmäßig Gemeindeglieder und Messebesucher unterschiedlicher Nationen zu Familiengottesdiensten und Konzerten zusammen.
Eine Kirche ganz nach dem Motto "Ein feste Burg ist unser Gott": Im Nürnberger Norden überrascht die Reformations-Gedächtniskirche mit ihrem imposanten, festungsartigen Bau, der Denkmal und Gotteshaus in einem ist.
Die Dreieinigkeitskirche in Regensburg ist mit der Fertigstellung im Jahr 1631 die erste neugebaute protestantische Kirche in Süddeutschland gewesen. Der Beschluss zum Bau wurde damals gefasst, um dem Raummangel, unter dem die evangelischen Regensburger litten, entgegenzuwirken.
In der extremen Diaspora Ostbayerns werden einige vakante evangelische Pfarrstellen inzwischen berufsgruppenübergreifend ausgeschrieben. Ein Versuchsballon, der Schule machen könnte.
Die Kitzinger Stadtkirche - genannt Petrinikirche nach ihrem berühmten italienischen Architekten - ist die größte Kirche Unterfrankens. Auch wenn das Kirchengebäude schon älter ist, wurde das Gotteshaus erst 1817 durch einen Tausch evangelisch. Heute ist die Petrinikirche zudem Dekanatskirche.