Die Planungen für einen Nürnberger evangelischen Bildungscampus sind fertig. Jetzt muss die bayerische evangelische Landessynode über das Millionen-Projekt entscheiden.
Ab 2021 gilt für Kirchengemeinden eine neue Vorschrift im Umsatzsteuerrecht, die nicht wenigen Sorgen bereitet. Werden künftig für jeden Eine-Welt-Basar und jedes Kirchenkonzert 19 Prozent Umsatzsteuer fällig? Eine Expertin aus dem Landeskirchenamt in München weiß, worauf Gemeinden nun achten müssen.
Die bayerische evangelische Landeskirche hat durch gezielt klimafreundliche Investitionen vergangenes Jahr den Ausstoß von 84.800 Tonnen des Klimagases CO2 verhindert. Über die umweltfreundlichen Finanzen der Kirche.
Mehr als 32.000 Menschen traten im vergangenen Jahr aus der Evangelisch-Lutherischen Kirche Bayern (ELKB) aus – so viele wie nie zuvor. Kilian Pinl geht in einem Gastbeitrag der Frage nach, warum junge Menschen der Kirche den Rücken kehren und inwiefern dies mit der Kirchensteuer zu tun hat.
Corona hat die evangelische Landeskirche in Bayern in einer Zeit der Neuplanungen und Reformprozesse erfasst. Der Personalreferent der Landeskirche, Stefan Reimers, erklärt im Interview, wo jetzt neue Prognosen nötig sind - und wo sich Chancen auftun.
Der Haushalt der evangelischen Kirche in Bayern für das kommende Jahr ist schon weitgehend geplant. Über die langfristigen Finanzen wollen die Verantwortlichen aber in den kommenden Monaten nachdenken: Wo soll es Einschnitte geben, wo auf keinen Fall. Ein Gespräch mit dem Finanzchef der evangelischen Landeskirche, Erich Theodor Barzen.
Die Kurzarbeit wirbelt auch die Kirchenfinanzen auf lange Sicht durcheinander: Denn das Kurzarbeitergeld ist steuerfrei. Evangelische Landeskirchen und katholische Bistümer rechnen mit einem Rückgang der Kirchensteuereinnahmen bis zu 25 Prozent.
Die bayerische Landeskirche rechnet in ihren Finanzen mit gravierenden Auswirkungen durch die Corona-Pandemie und legt einen Rettungsschirm auf. Finanzchef Erich Theodor Barzen erklärt den Rettungsschirm.
Die bayerische Landessynode hat am Donnerstag mit großer Mehrheit den kirchlichen Haushalt mit einem Gesamtvolumen von 961 Millionen Euro beschlossen. Wie die Gelder verteilt werden sollen, lesen Sie hier.
Finanzwissenschaftler der Universität Freiburg prognostizieren den Kirchen in Deutschland eine düstere Zukunft: Von den 2017 noch 44,8 Millionen katholischen und evangelischen Kirchenmitgliedern soll bis 2060 nur noch etwa die Hälfte - 22,7 Millionen - übrig sein. Doch es heißt auch: Noch können die Kirchen dagegen ansteuern.
Trotz verschärfter Sicherheitsmaßnahmen ist im Dekanat München wieder Geld aus der Kirchenkasse entwendet worden. Wie die SZ berichtet, fehlen rund 180.000 Euro. Seit Juli ist der Betrug aufgedeckt, die Polizei ermittelt. Rücklagen der Gemeinden sind nicht betroffen.
Die Herbsttagung der bayerischen evangelischen Landessynode ist zu Ende gegangen. Bei den Beratungen in Garmisch-Partenkirchen stand der Haushalt für 2019 und das "besondere Kirchgeld" im Mittelpunkt. Die Ergebnisse im Überblick.
Bei der Herbsttagung der bayerischen evangelischen Landessynode in Garmisch-Partenkirchen hat der kirchliche Finanzchef Erich Theodor Barzen den Haushalt für 2019 vorgestellt. Wichtige Rollen spielen dabei die geplante Abschaffung des "Besonderen Kirchgelds" und ein Nachtragshaushalt in Höhe von 15 Millionen Euro.
Vom 25. bis 29. November 2018 kommt das Parlament der bayerischen evangelischen Landeskirche in Garmisch-Partenkirchen zusammen. Im Mittelpunkt der Herbsttagung stehen die kirchlichen Finanzen. Dank der guten Konjunktur erwarten die 108 Synodalen erfreuliche Zahlen. Aber was bedeutet das konkret für die nahe Zukunft der Kirche in Bayern und Ihrer Gemeinde vor Ort? Unser multimediales Reporter-Team berichtet auf diesen Kanälen für Sie live von der Landessynode.
Zum Abschied hat Rainer Brandt sich ein Symposium zur Zukunft der evangelischen Jugendarbeit gewünscht. Titel "glauben. lernen. weitergeben": Nach 16 bewegten Jahren und einer überstandenen Finanzkrise gibt er nun die Leitung des Studienzentrums Josefstal weiter an Roger Schmidt.
Die evangelisch-lutherische Kirche in Bayern (ELKB) will künftig auf das "besondere Kirchgeld" verzichten. Das betrifft Ehepaare, die steuerlich gemeinsam erfasst sind, obwohl ein Teil nicht der Kirche angehört. Eine entsprechende Gesetzesvorlage soll die Landessynode auf ihrer Herbsttagung in Garmisch-Partenkirchen vom 25. bis 29. November verabschieden.
Fast zwei Jahrzehnte war Oberkirchenrat Claus Meier für die Finanzen der bayerischen Landeskriche zuständig. Im Redaktionsgespräch zieht er kurz vor seinem Ruhestand Bilanz.
Die Kirche wird nach dem Willen der bayerischen evangelischen Landessynode weiterhin im Dorf bleiben. Das Kirchenparlament beschloss in Bad Reichenhall eine Planungssicherheit für die 1.540 bayerischen Gemeinden.
Die Unterstützung und Integration von Flüchtlingen bleibt für die Landeskirche ein wichtiges Anliegen. In Bad Reichenhall muss die Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern nun über einen Haushalt von rund 907 Millionen Euro beschließen.