Die Auswirkungen der Corona-Krise und der Personalmangel machen den Pflegeeinrichtungen zu schaffen. Wie Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr die Einrichtungen unterstützen.
Die meisten Bundesländer wollen die Sonderprämie für Pflegekräfte aus eigenen Mitteln aufstocken - und nehmen dafür Millionenbeträge in die Hand. Wann das Geld überwiesen wird, ist unterschiedlich. Lesen Sie alles rund um den Pflegebonus in unserem Newsticker.
Mit Sonderregelungen will die Politik mitten im "Lockdown light" an Weihnachten dennoch Familienbesuche möglich machen. Doch in Senioren- und Pflegeheimen könnten es für die Bewohner diesmal trotzdem sehr einsame Feiertage werden.
Zum siebten Mal findet die Menschenrechtswoche der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt Mitte Dezember statt. Wegen Corona muss die Veranstaltung erstmals digital abgehalten werden.
Peter Bauer, Pflegebeauftragter der bayerischen Staatsregierung, erklärte, dass es dringend engagierten Nachwuchs in der Pflege brauche. Dazu forderte er eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen in den Gesundheitsberufen.
NürnbergStift ruft zu einer Weihnachtsaktion für Bewohnerinnen und Bewohner von Pflegeeinrichtungen auf. Sie sollen an Weihnachten "Sternen-Post" erhalten.
Der Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Andreas Westerfellhaus, sagte, dass Bewohner von Pflegeheimen selbst während der Corona-Pandemie entscheiden sollten, ob sie Besuch empfangen wollen. Davor hat es bereits Kritik gegeben, dass es möglicherweise wieder zu Besuchsverboten in Altenheime kommen könnte.
Mit dem Ausbruch der Corona-Krise wird der Pflegenotstand in Deutschland besonders deutlich, denn nun stößt das System an seine Grenzen und hat sie teilweise schon längst überschritten. Dies wird zur Gefahr für Patientinnen und Patienten.
Für demente Senioren war die Abschottung im ersten Corona Lockdown vor allem zusätzlicher Stress. In einem Interview sprechen wir mit Markus Gosch über die Folgen.
Am Dienstag fordern die Grünen einen "Schritt in Richtung Normalität" für die Bewohner von Pflege- und Behinderteneinrichtungen. Gleichzeitig fordert auch die SPD im Bayerischen Landtag eine bessere Finanzierung von Kinderkliniken.
Acht Wochen lang waren Pflegeheime wegen der Corona-Pandemie im Frühsommer für Besuche gesperrt. Betroffene fordern, dass das trotz steigender Infektionszahlen im Winter nicht mehr geschehen darf. Ein Besuch im Evangelischen Altenheim Planegg.
Die Rummelsberger Diakonie schließt ihr Alten- und Pflegeheim Georg-Nestler-Haus in Pappenheim. Die Faktoren, welche zur Schließung geführt haben und wie es nun für die Bewohner und Mitarbeiter der Einrichtung weiter geht, lesen Sie in diesem Artikel.
Die Betretungsverbote in den Senioreneinrichtungen zu Beginn der Corona-Pandemie waren nötig. Aber nun fordern Experten wieder mehr Achtung für die Selbstbestimmung von Seniorenheimbewohnern.
Die Innere Mission übernimmt den Evangelischen Pflegedienst München nach vier Jahren vom Sozialkonzern Agaplesion. Vorstand Nolting spricht von einer "Win-Win-Situation". Den Kunden soll Versorgungssicherheit gewährleistet werden.
Das Gefühl, isoliert zu sein, kann sich äußert negativ auswirken: Einsame alte Menschen verlieren ihren Lebensmut und ihre Lebensfreude. Klinikclowns versuchen deshalb, Heimbewohner für einen Moment glücklich zu machen.
Für die Pflegekräfte wurde geklatscht. Die professionelle Pflege hat sich über schlechte Bezahlung beschwert und Verbesserungen gefordert. Die Leistung von Angehörigen aber, die die Pflege zu Hause stemmen, blieb weitgehend unbemerkt.
Peter Bauer von den Freien Wähler warnt als bayerischer Patienten- und Pflegebeauftragter davor, die Senioreneinrichtungen bei einer möglichen zweiten Corona-Welle wieder komplett für Besucher abzuriegeln.
Der Corona-Pflegebonus sei zwar gut gemeint, doch in der Praxis ungerecht, meint Dagmar Illi, Personalsachbearbeiterin in einem Evangelischen Pflegezentrum in München. In ihrem Gastbeitrag schildert sie, wie sie das Thema Wertschätzung in Zeiten des Coronavirus in der Pflege erlebt.
Im Pflegesystem muss es mehr Geld für Zeit und Zuwendung geben, hat der Vorstandssprecher der evangelischen Stadtmission Nürnberg und Diakonie Erlangen, Matthias Ewelt, gefordert.
Pflegekräfte aus dem Ausland oder mit Migrationshintergrund leiden in ihrem Arbeitsalltag unter Rassismus. Aber auch Pflegebedürftige werden aus rassistischen Motiven drangsaliert. Verschiedene Projekte sollen das künftig unterbinden.