Weihnachten umweltfreundlich feiern, ohne Verzicht zu üben. Das mahnen der Landesbund für Vogelschutz (LBV) und der Naturschutzbund (NABU) an. So sollten Liebhaber von Weihnachts-Deko auf Christbäume aus Kunststoff verzichten, auch wenn sie als der "letzte Schrei" gelten, und stattdessen auf nachhaltig angebaute Nadelbäume aus der Region zurückgreifen. Beim Schmücken sollten wiederverwendbare Materialien und am besten kein Glitzer- oder Schneespray verwendet werden.

Auch von extra Geschenkpapier raten die Umweltschützer ab, vor allem von alubeschichtetem Schmuckpapier. Als Alternative schlagen LBV und NABU Recyclingpapier, Kartons und Packpapier vor, das fantasievoll bemalt oder beklebt werden könne. Auch Plastikgeschenkbänder seien nicht alternativlos, stattdessen könne man wiederverwendbare Bänder aus Stoff benutzen.

Ein weiterer Umwelt-Tipp betrifft die Beleuchtung der Christbäume. Die Verbraucher sollten am besten Baumkerzen aus heimischen Bienenwachs verwenden - diese sähen nicht nur schön aus, sondern dufteten auch. Die meisten handelsüblichen Christbaumkerzen bestünden hingegen aus Erd- oder nicht nachhaltigem Pflanzenöl.

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