Die Menschen hätten gerade in der Advents- und Weihnachtszeit ein besonderes Gespür füreinander, sagte Regionalbischof Weiss. Viele würden jetzt etwas dafür tun, »dass es hell wird im Leben der Anderen«, erklärte er laut Redemanuskript in seiner Predigt am Heiligen Abend in der Regensburger Dreieinigkeitskirche.

Das zähle mehr als negative Erfahrungen, mehr als Nachrichten über Krieg, Terror, Hunger und Not in der Welt, die auch dieses Jahr die Menschen wieder in Unruhe versetzt hätten. Weihnachten gehe deshalb so sehr ans Herz, weil die Menschen die Geburt eines Kindes feierten, auf das schon viele ihre Hoffnungen gesetzt hätten und auch heute noch setzten.

Laut Weiss müsste vor allem den Kindern die Weihnachtsbotschaft nahegebracht werden, damit sie erkennen könnten, dass sie den Menschen Anlass zur Hoffnung gebe. »Dann werden sie gestärkt, dann haben sie viel für ihr Leben davon«, erklärte der Regionalbischof.