Ich hatte lange meine Probleme mit Jesus als dem Sohn und damit als G*tt (G*tt oder Gott* schreibe ich als Erinnerung für mich, dass ich von G*tt nicht in geschlechtlichen Kategorien zu denken brauche). G*tt der Vater war für mich in der Schöpfung evident. Die Heilige Geistkraft hatte ich erfahren.

Aber welche Rolle spielt dann dieser Typ in Sandalen von vor gut 2000 Jahren?

Klar: als moralischer Lehrer waren Jesu Gleichnisse und Geschichten für mich wichtig. Sein G*ttvertrauen hat mein G*ttvertrauen inspiriert und entfacht. Das ist auch heute noch für mich seine zentrale Botschaft: "Kehrt um! Ihr müsst nicht immer gleichbleiben. Vertraut auf G*tt!"

Dieses G*ttvertrauen hat ihn in den Tod geführt -- und schließlich wieder heraus. Das macht mir Mut. Aber Jesus ist eben nicht noch auf dieser Erde. "Er sitzt zur Rechten G*ttes des Vaters." Und darum ist mir die Geistkraft so wichtig.

Durch sie bleiben die alten Geschichten keine alten Geschichten, die nur eine Moral haben. Sie werden für mich hier und heute lebendig. Ich kann sie lesen, hören, schmecken und spüren -- in der Geistkraft G*ttes.

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