Kinder fragen viel - und haben oft auch Fragen, die sich mit dem Sinn des Lebens, mit Tod und Sterben, mit philosophischen Fragen beschäftigen. Deshalb startet die Sonntagsblatt-Redaktion ein neues Format: "Yascha fragt Pfarrer Hannes Schott" wurde von Sonntagsblatt-Redakteur Micha Götz zusammen mit dem evangelischen Pfarrer Hannes Schott entwickelt.
Das neue Format will neugierig und humorvoll an das Thema "religiöse Erziehung" herangehen. Mit einem interaktiven und multimedialen Podcast sollen Kinder einen Raum bekommen, in dem sie ihre Fragen stellen können.
Die Macherinnen und Macher des neuen Formates sind Medienprofis und Kirchenkenner. Mit Mikrofon und Moderation steuern sie durch das Dickicht der kindlichen Fragen. Mit Pfarrer Hannes Schott, der auch vom Kirchenkabarett "Das weissblaue Beffchen" bekannt ist, wurde ein Partner gefunden, "der die Aussagen der Kinder humorvoll und ernst aufnimmt und ihnen eine angemessene Antwort liefert", so Redakteur Micha Götz.
Yascha spricht mit Pfarrer Hannes Schott
Das Format wird multimedial auf Sonntagsblatt.de präsentiert und über sämtliche Kanäle - Video, Audio, Podcast, Social Media - verbreitet. So sorgen wir für eine breite Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit. Das Format ist interaktiv: Kinder können ihre Fragen über das Sonntagsblatt stellen - und bekommen Antwort.
Der Podcast "Yascha spricht mit Pfarrer Hannes Schott" wird von der bayerischen Landeskirche unterstützt. Bei einem Pitch hat sich das Projekt gegenüber vielen anderen durchgesetzt - und gehört nun zu den zahlreichen MUT-Projekten, die eine finanzielle Unterstützung erhalten.
Start im Frühjahr 2023
Der neue Podcast wird im Frühjahr 2023 starten. Als Partner für das Projekt wurden Gemeinden vor Ort gewählt. Außerdem wird das Projekt unterstützt vom Amt für Gemeindedienst, Vernetzte Kirche und Radio Mainwelle in Bayreuth.
Wer mehr erfahren möchte, kann unter diesem Link unseren Sonntags-Newsletter abonnieren.
Wer schon eine Frage an Pfarrer Hannes Schott oder an Yascha hat, kann Micha Götz eine Mail schreiben.

MUT-Projekte in Bayern
Im Jahr 2021 hat die bayerische Landeskirche die MUT-Initiative gestartet. Mit einem Projektfonds werden gezielt einzelne Aktionen und Ideen gefördert. Sie will damit Raum schaffen für Leidenschaft, Begabung und neue Wege, wie es in der Ausschreibung heißt.
Es werden Initiativen gefördert, in denen sich innovative Ausdrucksformen von Kirche und ergänzende Formen des Kircheseins neu bilden und entwickeln.
Die experimentellen MUT-Initiativen setzen einen für den jeweiligen Raum neuen Akzent und sollen dazu beitragen, dass Erkenntnisse auch gesamtkirchlich zur Innovation genutzt werden können. Sie öffnen sich einem Lernprozess stellvertretend für die gesamte Landeskirche.
Drei Stichpunkte sind den Projekten gemeinsam:
Sie sind Missional: Als Teil der missio Dei (Sendung Gottes) hingehen zu den Menschen und mit ihnen in den jeweiligen Kontexten und Milieus neue Zugänge zum christlichen Glauben (wieder-) entdecken.
Sie sind unkonventionell: Sich neu auf Menschen zubewegen, ihre Fragen und Sehnsüchte ernst nehmen, neue Wege gehen, kreativ und innovativ etwas ausprobieren, Experimente wagen, so dass Orte des Evangeliums entdeckt werden oder neu entstehen
Sie sind ein Tandem: Ein Träger der evangelischen Kirche in Bayern oder der Diakonie macht sich gemeinsam mit anderen auf den Weg, Menschen einen einfachen Zugang zur Liebe Gottes zu ermöglichen. Tandempartner können sein: ökumenische Partner oder gesellschaftliche Akteure.