Denke ich an die Zeiten der biblischen Texte, seh ich meistens Männer vor mir. Starke Männer, schwache Männer, böse und gute. Oft zucke ich mit den Schultern: "So war das damals halt." 

Und dann erscheinen sie plötzlich: die Frauen der Bibel. Sie leuchten besonders hell oder besonders dunkel. Judith ist eine von ihnen. Als Witwe auf die Idee zu kommen, den gegnerischen Hauptmann zu verführen, ihm den Kopf abzuschlagen und dann zu entkommen. Heftig. Dann noch krasses G*ttvertrauen (Anmerkung: G*tt oder Gott* schreibe ich als Erinnerung für mich, dass ich von G*tt nicht in geschlechtlichen Kategorien zu denken brauche).

Krass brutale Welt, die krasse Frauen hervorbringt.

Mich gruselts'. Aber die Message bleibt: G*tt ist kein G*tt der Mächtigen, der Kriegstreibenden. G*tt erhöht die, die am Rand stehen. Die sonst nicht die Helden dieser Geschichten sind.

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