Bestattung mit dem Song "I did it my way"

"Nimm den Tod persönlich". Mit diesem schlichten und fast biblischen Satz hat der Bestattungsunternehmer Fritz Roth vor ein paar Jahren ein Buch überschrieben. Ein Wegweiser, ein Ratgeber  für Menschen, die einen Angehörigen zu betrauern haben. Sich nahe heranzuwagen, die letzten Liebesdienste selbst zu tun und nicht einem Angestellten eines Bestattungsunternehmens zu überlassen, dazu ermutigt Fritz Roth. Das schöne Kleid für die Mutter aussuchen, den Sarg für die Oma können Enkelkinder bemalen. Ihr Blumen in die Hand legen, eine Kerze ins Sterbezimmer stellen. Im Abschiedsgottesdienst sollte ein Foto des Verstorbenen sichtbar sein für alle und die Musik. Was sollte da gespielt, gesungen, gehört werden? Etwas Warmes und Spielerisches ist da in die Bestattungskultur hineingekommen. Die Persönlichkeit des Verstorbenen soll noch einmal hervortreten.

So ganz neu ist das alles nicht. Das hat immer schon evangelische Bestattungen ausgemacht. Auf einem Friedhof in Siebenbürgen habe ich einen barocken Grabstein aus dem 18. Jahrhundert entdeckt: Senkrecht aufgerichtete Orgelpfeifen und darunter eine Klaviatur. Gewidmet dem Organisten der Gemeinde Johann Henning. Man muss unwillkürlich schmunzeln, wenn man davor steht. All das sind berührende Versuche, dem Tod, der unsere Namen auslöscht und unsere Beziehungen kappt, doch Leben abzuringen. Und ihm vielleicht den Schrecken zu nehmen.

Nimm den Tod persönlich - das ist ein Novembersatz. Im Grau dieser Tage, wenn die Bäume ihre Zweige nackt in den Himmel strecken, wenn die Sonntage auf Tod und Abschied gestimmt sind in den Kirchen. Auf ihre Weise tun das Menschen, die sich für Ihre Bestattung Texte und Lieder wünschen, sich also wirklich schon darüber Gedanken machen, während sie mitten im Leben stehen. Was sollen meine letzten Lieder sein? Was soll erklingen von mir, wenn meine Lieben zusammenkommen und sich von mir verabschieden?  Eines dieser Lieder, das oft zu hören ist in letzter Zeit bei Beerdigungen, auf Platz 5 unter den meistgespielten Trauerliedern, ist Frank Sinatra‘s: I did it my way. Ein stolzer, selbstbewusster, der Selfmademan spricht hier:

"Nun, da das Ende nahe ist und der letzte Vorhang bald fällt,
stell ich klar, mein Freund:
Ich habe ein erfülltes Leben gelebt.
Ich habe so ziemlich jede Erfahrung gemacht,
und mehr, viel mehr als das:
Ich hab’s auf meine Art gemacht."…

Tod ist der letzte Feind

"Ich hab’s auf meine Art gemacht". Auf meine Art gelebt, und werde auf meine Art dem Tod ins Angesicht schauen. Ich habe festgestellt dass ich dem Rat der Philosophen nicht folgen kann, die da sagen:  "Übe dich täglich darin, mit Gleichmut das Leben verlassen zu können". So der Römer Seneca in seinem Brief an den Politiker Lucilius. Mir ist dieser Tonfall dem Tod gegenüber zu sanft, zu harmlos.  Als vor drei Jahren meine Mutter starb, hat er sich mir von seiner bitteren Seite gezeigt. Denn er kam ein ganzes Jahr vorher mit seinen "Helfershelfern und Bediensteten", wie Dorothee Sölle sehr treffend Krankheit, Schmerzen, Einsamkeit und Verzweiflung nennt. Ein Schlaganfall ließ meine Mutter von Stund‘ an verstummen. Das war das Schwerste für uns als Familie. Sie war in eine Welt hineingestoßen, die für uns nicht wirklich zugänglich war. Wir konnten einander anschauen, auch mal mit ihr lachen oder trauern und doch konnten wir einander nicht immer verstehen. Als der Tod sie dann mitnahm, waren wir auch erlöst von dieser Krankheit. Ihr Sterbezimmer zu betreten, war ein unglaublicher Trost. Denn es war, als sei sie ganz wieder da:  die ganze Persönlichkeit verdichtet da in diesem Zimmer.  Stundenlange große Präsenz. Wir hatten Zeit, einander zu erzählen, wer sie für uns ist. Und unsere Liebe und Wertschätzung und Dankbarkeit konnte ganz ungehindert fließen. Nichts mehr lenkte uns ab, die Krankheit zwang uns nichts mehr auf. 

Doch zu keinem Zeitpunkt habe ich den Tod als Freund empfunden, den ich willkommen heißen kann. Zu keinem Zeitpunkt habe ich empfunden, dass der Tod sie erlöst hat.  Ja, er gehört zum Menschsein dazu. Wer geboren wird, der muss auch einmal sterben.  Ja, es ist alles ein Werden und Vergehen. Und dem zuzustimmen, macht weise.  Aber ich will es dem Tod nicht zu leicht machen mit mir. Ich will mich ihm nicht ergeben. Und ich weiß mich damit in guter Gesellschaft.  Biblisch gesprochen ist er der Feind, der letzte Feind, den Gott besiegt. Für mich ist das der rechte Umgang mit dem Tod. Dieser herbe Tonfall. Eine Dreistigkeit möchte ich mir erlauben, die doch auch gar nichts ist angesichts der Dreistigkeit, die der Tod sich erlaubt, zumal, wenn er gewalttätig daher kommt.

Am Grab Gespräche führen mit dem Tod

Früher habe ich am Grab und in Gesprächen mit Hinterbliebenen manchmal auch anders gesprochen. Vom Tod als Freund, den man umarmen kann. Der ja auch vom Leiden erlöst. Vom Bruder Tod, wie der heilige Franziskus ihn nannte. Das würde ich heute nie mehr sagen. Der Tod ist ein Abreißer, ein Alleszerstörer. Er macht aus uns Fragmente, Stückwerk, er reißt auseinander und trennt Kinder von ihren Eltern und Eltern von ihren Kindern. Ehepaare, Liebespaare und Freunde. Er wütet auf dieser Erde sinnlos und ohne Maß. Ganze Völker löscht er aus oder macht sie zu erbitterten Feinden. Vielleicht – und das ist das einzige, was ich dem Tod zugutehalten könnte, vielleicht ist er es, der aus jedem Leben ein großes Fragezeichen macht, das über sich hinausweist. Auf eine Zukunft, auf eine Sehnsucht, die hier nicht aufgeht. Denn welches Leben, auch wenn es noch so lang gedauert und noch so erfüllt gewesen sein mag, geht glatt auf? Ohne Brüche, ohne zerbrochene Hoffnungen, ohne vertane und verspielte Chancen? Ohne schuldig geworden zu sein? Ohne Verluste und Niederlagen? Der Tod kann das nicht lösen, nicht wieder gutmachen. Doch er deckt auf, er zeigt das Fragment und das Leben wird eine Frage nach Gott, wie in den Psalmen. 

Herr, lehre doch mich,
dass es ein Ende mit mir haben muss
und mein Leben ein Ziel hat und ich davon muss.
Siehe, meine Tage sind eine Handbreit bei dir,
und mein Leben ist wie nichts vor dir.
Ach, wie gar nichts sind alle Menschen, die doch so sicher leben! 
Sie gehen daher wie ein Schatten
und machen sich viel vergebliche Unruhe;
sie sammeln und wissen nicht, wer es kriegen wird.
Nun, Herr, wes soll ich mich trösten?
Ich hoffe auf dich…..
Höre mein Gebet, und vernimm mein Schreien,
schweige nicht zu meinen Tränen;
denn ich bin ein Gast bei dir, ein Fremdling wie alle meine Väter.
(Psalm 39, 5-8+13)

Als meine Mutter ins Schweigen fiel, habe ich versucht, ihr Tröstendes zuzuspielen. "Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt, der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt". Doch davon durfte nicht mehr die Rede sein. Streng blickte sie mich an und erhob die noch bewegliche linke Hand abwehrend zu einem klaren Nein. Vielleicht hab ich zu laut gesungen….Vielleicht aber war das, was sie im Leben getragen hatte, die Lieder, die Gebete, auch nicht mehr angesagt. Gott hatte sie offensichtlich zutiefst enttäuscht, sie wollte davon nichts mehr wissen. Ich habe mich an das Verbot gehalten und das Schweigen hat sich auch in mir ausgebreitet und ist sehr lange geblieben. Wie eine Leerstelle, die nur Gott selbst füllen kann.

"Wer über gewisse Dinge den Verstand nicht verliert, der hat keinen zu verlieren". Das hat Gotthold Ephraim Lessing gesagt, der Theologe, Philosoph und Schriftsteller, nachdem sein neugeborener Sohn und wenige Wochen später seine Frau am Kindbettfieber gestorben ist. Mir ist eigentlich immer mindestens ein Mensch aus nächster Nähe bekannt, dem es so geht. Und von Unzähligen auf dieser Welt vermute ich es, bei den Nachrichten, die uns erreichen und.

Auf meine Liste der letzten Lieder gehört deswegen ein Protestlied gegen den Tod. Vor allem gegen den gewaltsamen Tod, den wir Menschen uns selbst und einander zufügen.  Sag mir, wo die Blumen sind. Dieses Lied aus den 50er Jahren erzählt die Wiederkehr des Immergleichen: Mädchen pflücken Blumen, und am Ende blühen Blumen auf dem Grab ihrer Männer, die als Soldaten im Krieg starben.

Martin Luthers "Sermon von der seligen Bereitung zum Sterben"

Diesen herben Tonfall dem Tod gegenüber habe ich auch in einer frühen Schrift Martin Luthers entdeckt. Er soll in diesem Jahr hier noch einmal zu Wort kommen mit seinem "Sermon von der seligen Bereitung zum Sterben. " Und der Spitzensatz in diesem Sermon, deftig, derb, wuchtig und handfest: Nur das eigene Hinterteil dem Tod zeigen! Sozusagen ein Leck- mich- am-Arsch Gefühl entwickeln, das rät der Seelsorger Martin Luther dem Menschen, der sich auf sein Sterben vorbereitet. Das ist seine Art, den Tod persönlich zu nehmen. Aber damit ist noch lange nicht alles gesagt.

Luther ist noch keine 40 und erst zwei Jahre im Fokus der Öffentlichkeit, als ihn im Jahr 1519 die Bitte erreicht, er solle etwas schreiben über die christliche Vorbereitung auf den Tod. Matthias Schart, Hofrat bei Friedrich dem Weisen, will sich in dieser Kunst des Sterbens, der damals gepflegten ars moriendi üben. Und Luther liefert einen Sermon, eine Schrift in 20 Punkten noch lange bevor der Tod ihm seine geliebte Tochter Magdalene entreißt. Als erfahrener Seelsorger schreibt er: Wer Abschied nehmen muss von dieser Welt, soll das Wohl seiner Lieben im Auge behalten, das ist das Erste. Er soll ihnen geklärte Verhältnisse hinterlassen: letztwillige Verfügungen und versöhnende Gesten und Gespräche. Sich lösen von allem was irdisch ist, "damit die Seele nicht bleibe behaftet mit irgendeiner Angelegenheit auf Erden" ( Martin Luther. Ausgewählte Schriften, hrsg. K. Bornkamm und G. Ebeling, Insel Verlag Band 2, S. 16)

Und dann wendet Luther sich ganz dem Sterbenden zu und seiner Vorbereitung auf den Tod. Er empfiehlt nichts weniger als eine Revolte: wenn der Tod mit allen seinen Schreckensbildern dir deine letzte Wegstrecke zur Hölle machen will, darfst du ihm nicht die geringste Beachtung schenken. Ja, dein Hinterteil mußt du ihm zeigen. Im Leben, sagt Luther, ja, da soll der Mensch sich mit dem Tod auseinandersetzen. Da soll er seine Sterblichkeit bedenken und sein Leben so ausrichten, dass er für andere nicht zum Helfershelfer des Todes wird. Denn das kann ein Mensch ja sehr wohl: anderen und sich selbst das Leben vergällen und zur Hölle machen. Also mitten im Leben sich mit dem Tod auseinandersetzen. Wenn der Tod aber nahe ist und dich in die Enge treibt, dann hat er nichts mehr zu suchen in deiner Seele und in deinen Gedanken.

Es geht Luther also darum, wie der Mensch die Todesangst bannt. Er spricht von der unheiligen Trias von Sünde, Teufel und Hölle – sie entstehen im Inneren des Sterbenden als Bilder des Schreckens und halten ihm seine Verfehlungen vor: dein Leben war umsonst, was hast du schon erreicht! Sie türmen Schuldgefühle auf bis in den Himmel und reiten den Menschen in ein dunkles Nichts. In die Gottesferne.

"Wer nun gut mit ihnen fechten will und sie austreiben, dem wird es nicht genügen, dass er sich mit ihnen zerrt oder schlägt oder ringt. Denn sie werden ihm zu stark sein, und es wird ärger und ärger. Die Kunst ist’s ganz und gar, sie fallenzulassen und nichts mit ihnen zu schaffen zu haben. Wie geht das aber zu? Es geht so zu: Du mußt den Tod in dem Leben, die Sünde in der Gnade, die Hölle im Himmel ansehen und dich von dem Ansehen oder Blick nicht lassen wegtreiben… (Martin Luther. Ausgewählte Schriften,  ebda, S. 20)

Das ist die zweite Bewegung, die er dem Menschen empfiehlt: Wende dich ab vom Tod und schau auf Christus. Statt des Todes bringt er Leben, statt der Sünde die Gnade und statt der Hölle ist in ihm der Himmel. Dem dreifaltigen Bild der Angst stellt Luther das dreifaltige Bild vor Augen, mit dem Jesus Christus sich dem Glaubenden einprägt. Er wird mit diesen drei Gaben: Leben, Gnade und Himmel dem Menschen im Sterben entgegenkommen. Sieh diesem Licht entgegen, dann wird dein Sterben in aller Not und Verzweiflung nicht trostlos, sondern selig enden.

Es ist nicht das Friedenschließen mit dem Tod, keine kumpelhafte Freundschaft, die hier als Rezept empfohlen wird und das ist für mich die große Befreiung. Der Tod löst nichts. Es ist Christus, der Tod und Hölle durchlebt und überwunden hat. Er löst und erlöst. Das ist die Logik des Christentums. Und der Tod ist weder Feind noch Freund, er ist keine Figur. Ich werde, so hoffe ich, bei meinem Sterben keine Person in dunklem Mantel vor Augen haben. Ich möchte mir nur Gott als Person vorstellen. Den Menschen Jesus, der mir vorausgegangen ist im Sterben durch alle Höllen und Einsamkeiten, und Christus, der auf mich auf der anderen Seite wartet mit offenen Armen.

Auch wenn in vielen Formulierungen und Bildern das 16. Jahrhundert in dieser Schrift deutlich hervorscheint und wie aus einer anderen Welt stammt - diese praktischen Empfehlungen des Seelsorgers Martin Luther sind zeitlos. Und er führt sie noch weiter: Die Krankensalbung – sie ist schon wieder und immer noch  üblich. Abendmahl feiern – das haben wir in unserer Großfamilie am Bett meiner sterbenden Mutter gemacht und es wurde zu einem letzten großen Fest. Der eine mag eine Christusikone neben dem Bett stehen haben. Eine Kollegin erzählte mir, sie brauche das getanzte Weihnachtsoratorium und die getanzte Matthäuspassion auf DVD auf ihrem Sterbebett und habe ihrem Mann das schon hinterlassen. Wie kommt Christus in deine Seele? Was muss ein Sterbender hören und sehen, damit er Hoffnung tankt und Gnade und Himmel? Damit er Christus schaut?

Für mich sind es die Abschiedsworte, die Jesus an seine Freunde richtet vor seiner Gefangennahme, so wie es das Johannesevangelium erzählt. Er sagt: Ihr habt nun Traurigkeit, doch ich will euch wiedersehen und euer Herz soll sich freuen und eure Freude soll niemand von euch nehmen. (Joh. 16, 22)

Abschiedsworte Jesu an seine Freunde, in denen Jesus selbst den Trennungsschmerz fast nicht erträgt. Der Tod kann uns trennen, doch unserer Liebe kann er nichts. In seinem Deutschen Requiem hat Johannes Brahms daraus eine Arie gemacht. Er legt einer Frauenstimme diese Worte in den Mund, als weiblicher Menschenfreund redet Jesus hier mit uns. Und der Chor singt dazu ein Wort aus dem Jesajabuch: "Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet". (Jes 66, 13) Ein weiblicher Christus, der mütterlich umarmt.

Christliche Phantasiereise

Es ist nicht der Tod, der erlöst. Es ist Christus, der im Tod dem Menschen noch Leben schenkt. Darum: wer auch immer den Tod herbeisehnen mag, weil das Leben zu unerträglich geworden ist, dem sei es ganz und gar nicht ausgeredet. Doch die Sehnsucht meint vielleicht nicht wirklich den Tod. Es gibt eine Sehnsucht über den Tod hinaus. Da ist die Bibel am erfindungsreichsten mit ihren Phantasiebildern. Der Tod ist eine Station der Verwandlung. Von einem Klangbild ist da die Rede und von einem Kleidertausch:

"und plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune…Denn es wird die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen, unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit." (1. Kor 15, 52+53)

Der Tod ist nicht das Ende der Gotteserfahrung. Wir müssen die Verwandlungskräfte, die wir auch hier in unserem persönlichen, spirituellen Leben erfahren, mit hinüberdenken. Wir würden Gott zu wenig zutrauen, wenn wir diese beschränken auf unser irdisches Leben. Diese Wandlungskräfte gehen weiter, über den Tod hinaus. Und sie erfassen den ganzen Kosmos. Der Tod reißt die Beziehungen ab, doch Christus führt mich ein in die Gemeinschaft der Heiligen, aus der ich niemals herausfalle. Am Ende steht das Bild einer neuen Stadt, das neue Jerusalem - ein Gemeinschaftsbild des Lebens in Herrlichkeit. Da weiß ich meine lieben Verstorbenen und darauf richtet sich meine Sehnsucht, darauf bin ich neugierig. "Du wirscht Auge mache, AUGUSCHT!" hat der Theologe Blumhardt bei der Beerdigung des Sozialdemokraten August Bebel diesem ins Grab hinterhergerufen. Freude, Herrlichkeit, Engelsgesang, Tanz. So wie Johann Sebastian Bach es im Sanctus seiner großen Messe erklingen lässt.

Evangelische Morgenfeier vom 19.11.2017 (Volkstrauertag) mit Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen, München. Thema: Nimm den Tod persönlich (Ps 39, 5-8,13) - I did it my way