Gott mag keine Polygamie – nein warte, ich erkläre mich kurz. Es ist egal, wie viele Partner*innen du hast oder wen du liebst. Das ist für Gott nicht wichtig. Die Polygamie ist eine typische Beziehungsform für die Bibel – Jakob mit seinen Frauen Lea, Rahel, Silpa und Bilha; David hatte acht Frauen, dessen Namen in der Bibel stehen und vermutlich noch weitere und sein Sohn Salomo hatte 700 Hauptfrauen und 300 Nebenfrauen. Gegen diese Art von Polygamie hat Gott nichts.

Doch was meinte ich dann mir meinem Satz?  Gott mag keine Polygamie, wenn es um dich und Gott geht. Du sollst keine anderen Götter neben ihm*ihr haben – das ist das erste der zehn Gebote. Gott war dieser Aspekt so wichtig, dass es direkt an den Anfang der Gebote gehört. Es soll für dich keinen anderen Gott geben und auch keinen Gegenstand, keine Handlung oder Ähnliches, das du vergötterst und anbetest. Es soll nur dich und Gott geben. In euerer Beziehung ist nicht Platz für einen weiteren Gott.

Eine gute Beziehung braucht Gespräche

Zu einer Beziehung gehört es dazu, diese zu pflegen. Man kann nicht einfach erwarten, dass es von allein passiert und dass der*die Partner*in riecht, was los ist. Es geht in Beziehungen darum ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und auszudrücken. In jeder Beziehung kann die Kommunikation und das Pflegen der Beziehung anders aussehen – es muss zum Paar passen. Aber für eine gute und funktionierende Beziehung gehört das einfach dazu.

Wie genau das aussehen kann und wie Gott als Partner*in ist, erzähle ich in meinem neuen Vorstellungsgespräch mit Gott.

Abschließend möchte ich dich einladen wieder ein Date zu haben. Ein Date mit Gott. Schließlich ist Gott wie ein*e Partner*in.