Vor knapp einem Jahr haben wir unseren Freiwilligendienst beim Evangelischen Presseverband begonnen. Zwölf Monate, Tausende von Mails und seeehr viele Minuten an Zoomkonferenzen später ist es an der Zeit, ein Resümee zu ziehen. 

Wir nehmen viel mit aus unserem Freiwilligendienst

Wir können viel mitnehmen aus diesem Jahr. Zunächst einmal haben wir den Arbeitsalltag in der Onlineredaktion von sonntagsblatt.de kennengelernt. Anfangs noch im Büro, später dann vom Homeoffice aus.

Wir durften Artikel für sonntagsblatt.de anlegen und auch eigenen Beiträge schreiben. Social-Media-Posts gestalten und einplanen. Bei Orga-Aufgaben in der Onlineredaktion helfen. An kleinen und großen Projekten mitwirken, Texte einsprechen und uns Kampagnen überlegen. Außerdem haben wir den Lagois-Wettbewerb ein Jahr lang begleitet. Kurzum: Wir waren mittendrin statt nur dabei. Und klar lief nicht immer alles perfekt. Gerne hätten wir mehr Zeit im EPV und weniger Zeit zu Hause vor dem Bildschirm verbracht. Doch alles in allem konnten wir trotz Corona Einblicke in die Arbeit des EPV erhalten. 

Einblicke in die verschiedenen Abteilungen des EPV

Dabei war besonders der Einblick in die verschiedenen Abteilungen des Evangelischen Presseverbands spannend. Wir waren beim Evangelischen Pressedienst und haben dort gelernt, wie eine Nachrichtenagentur funktioniert. Wir durften erfahren, wie die Wochenzeitung "Sonntagsblatt" produziert wird und konnten in die Evangelische Funkagentur und das Evangelische Fernsehen hineinschnuppern. Meikes Highlight war dabei die Produktion ihres eigenen Fernsehbeitrags und Magdalena durfte eine Pressekonferenz im Justizministerium in München besuchen. 

Zusammen mit den Erfahrungen, die wir in der Onlineredaktion gesammelt haben, haben wir so einen Rundum-Einblick in die Medienarbeit erhalten.

Austausch und Bildung während der Seminartage

Und auch außerhalb der Arbeit, auf unseren Seminaren, konnten wir vieles mitnehmen. Dort haben wir andere Freiwillige und deren Einsatzstellen kennengelernt. Wir haben Bildungs-Veranstaltungen besucht, uns Vorträge angehört, an Kreativ-Workshops teilgenommen. Dabei konnten wir viele inspirierende Menschen kennenlernen und an spannenden Diskussionen teilnehmen. 

Alles in allem hatten wir ein sehr lehrreiches Jahr, voller neuer Erfahrungen und Impulse. Die Möglichkeit, ein Jahr lang Arbeitserfahrung zu sammeln und gleichzeitig Raum zur Orientierung zu bekommen, wissen wir sehr zu schätzen.

Ein ganz großes Danke an alle

Deshalb wollen wir zum Schluss nochmal Danke sagen. Ein ganz großes Dankeschön an alle, die uns während des Freiwilligendienstes begleitet und betreut haben.

Wir haben uns in den Teams, mit denen wir zusammengearbeitet haben, sehr wohlgefühlt. Die Stimmung hier im Haus (beziehungsweise in den Zoom-Meetings) war immer herzlich!

Danke für die Zeit, die ihr euch genommen habt, um uns einen Einblick in eure Arbeit zu geben. Wir sind beide froh darüber, unseren Freiwilligendienst beim EPV absolviert zu haben!