Die Iller war und ist die Lebensader in der Tallandschaft. Mit der Nutzung der Wasserkraft siedeln sich im 19. und 20. Jahrhundert Webereien und Blechschmieden in Senden, Vöhringen und Illertissen an. Mit ihnen kommen in das katholische Illertal die Evangelischen. Sie werden als Arbeitskräfte gebraucht, als evangelische Christen waren manche aber Außenseiter. Erst Ende des 19. Jahrhundert gelingt es – gefördert vom nahen protestantischen Ulm – nach und nach erste evangelische Gemeindestrukturen zu schaffen. Autor Gunnar Dillschneider besucht Menschen im Unteren Illertal – seiner alten Heimat. Er lässt sich von früheren Gängeleien zwischen katholischen und evangelischen Christen, aber auch von einer heute blühenden Ökumene im Illertal berichten. Ein Film von Gunnar Dillschneider Kamera und Ton: Gunnar Dillschneider •Schnitt: Andreas Nicolai •Farbkorrektur: Manuela Defilla•Ton-Mischung: Ralph P. Bienzeisler • Redaktion: Gunnar Dillschneider • Leitung: Dr. Roland Gertz Sendetermin: 26.02.2022, 17:00 Uhr, Sat.1 Bayern Dank an: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Vöhringen , Evang.-Luth. Kirchengemeinde Holzschwang-Hausen , Museum Illertissen , Wieland-Werke AG
Die Iller: Lebensader und Ökumene
Das Illertal: Vom katholischen zur ökumenischen Gemeinschaft | Lebensformen
Die Iller prägte die Entwicklung des Illertals, als sich im 19. und 20. Jahrhundert Webereien ansiedelten. Autor Gunnar Dillschneider erkundet die Entstehung evangelischer Gemeinden und die heutige Ökumene in seiner alten Heimat.
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