Während der Olympischen Spiele 1972 bewohnt Willy Brandt die 1902 fertiggestellte Villa am Starnberger See. Er empfängt dort Henry Kissinger, Edward Heath und Georges Pompidou. Die Villa war der Stadt München von der einstigen Besitzerin Bertha Koempel vermacht worden. Zehn Jahre später beschließt die Stadt München, die Villa internationalen Künstlerinnen und Künstlern zur Verfügung zu stellen, die dort einen bis zu dreimonatigen projektbezogenen Aufenthalt finanziert bekommen. Schon zu Zeiten des New Yorker Arzt-Ehepaares Franz und Bertha Koempel gingen international bekannte Künstler in der Villa Waldberta ein und aus. Die Autoren Martin Schwimmer und Dominik Utz begleiten Künstlerinnen und Künstler aus Armenien und Süd-Korea während ihrer Zeit in der Villa Waldberta und begeben sich auf die Spuren des Künstlerdomizils. Redaktion: Gunnar Dillschneider Villa Waldberta Seyoung Youn Aram Pachyan
Villa Waldberta: Kunstgeschichte
Villa Waldberta: Ein Ort für internationale Künstler | Lebensformen
Die Villa Waldberta am Starnberger See, einst Wohnsitz von Willy Brandt, ist heute ein kreatives Refugium für Künstler aus aller Welt. Autoren Martin Schwimmer und Dominik Utz begleiten Kreative aus Armenien und Südkorea während ihres projektbezogenen Aufenthalts.
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