München (epd). Der Augsburger Diözesan-Caritasdirektor Andreas Magg wird Landes-Caritasdirektor in Bayern. Dazu hat ihn die Mitgliederversammlung des Landes-Caritasverbandes gewählt. Die Freisinger Bischofskonferenz habe die Wahl am Donnerstag bestätigt, teilte der Landesverband am Freitag mit. Magg übernimmt damit zum 1. Februar 2024 die Nachfolge von Prälat Bernhard Piendl, der dann in den Ruhestand tritt und das Amt seit dem 1. Januar 2012 innehat.

"Ich freue mich auf die neue Herausforderung", sagte Magg in einer ersten Reaktion laut Mitteilung. Das Vertrauen, das ihm entgegengebracht werde, mache ihn demütig: "Ich werde alles tun, um diesem Vertrauen gerecht zu werden."

Andreas Magg wurde 1969 in Augsburg geboren und 2000 zum Priester geweiht. Vor seinem Studium der katholischen Theologie hatte er von 1986 bis 1989 die Ausbildung zum Sozialversicherungsfachangestellten bei der AOK gemacht. Während seiner Tätigkeit als Pfarrer in Ursberg (Kreis Günzburg) promovierte er ab 2004 über Dominikus Ringeisen, Gründer des gleichnamigen Werkes für Menschen mit Behinderungen.

2007 war Magg bereits zum Caritasverband für die Diözese Augsburg gewechselt und wirkte dort zunächst als Assistent seines Amtsvorgängers Prälat Peter Manz. Seit 2011 ist Magg Diözesan-Caritasdirektor. 2014 wurde er zum Domkapitular im Domkapitel des Bistums Augsburg bestellt. Seitdem leitete er auch die Hauptabteilung Caritas - Soziale Dienste des Bischöflichen Ordinariats.

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