Hersbruck (epd). Für die evangelische Nürnberger Regionalbischöfin Elisabeth Hann von Weyhern ist der Buß- und Bettag an diesem Mittwoch (16. November) ein "Tag des Aufmerksam-Machens auf ein wunderbares Geschenk an die Menschheit: die Möglichkeit der Umkehr". Umkehr koste oft eine Menge Energie, doch es lohne sich, sagt die Theologin in ihrer Predigt im Gottesdienst ab 18 Uhr in der Hersbrucker Stadtkirche (Kreis Nürnberger Land) laut Mitteilung ihres Büros. Umkehr sei letztlich aber sogar ein Energiesparprogramm, "denn Krisenbewältigung koste mehr als Krisenprävention".

Der Buß- und Bettags-Gottesdienst, mitgestaltet vom Hersbrucker Dekan Tobias Schäfer, bildet den Abschluss der sogenannten Friedensdekade, einer ökumenischen Aktion, die bundesweit alljährlich im November stattfindet und gesellschaftlich relevante Themen aufgreift. 2022 steht sie unter dem Motto "Zusammen:halt".