Fünfzehn Tage noch, dann werden wir Weihnachten feiern. Auf kein anderes Fest im Jahr bereiten sich die Menschen so ausführlich vor. Was werde ich wem schenken? Wie und mit wem werde ich den Heiligen Abend verbringen? Und wie bereite ich mich innerlich auf dieses so besondere Fest vor?

"Freut euch, der Erlöser kommt!" Das ist ein Satz, der Zauberkraft hat, und der bei mir schon sehr lange eine Melodie hat. Ich muss um die zwölf Jahre alt gewesen sein, als meine große Schwester zum Weihnachtsfest eine gerade neu erschienene Schallplatte mitbrachte: "Navidad nuestra", "Unsere Weihnacht", von dem argentinischen Komponisten Ariel Ramirez. Diese Klänge aus Südamerika haben mich von Anfang an verzaubert, und bei uns in der Familie wurden die Melodien der "Navidad Nuestra" Jahr für Jahr zum festen Bestandteil unserer Weihnachtfreude.

"Folgt dem Pfad, Josef und Maria, über die gefrorene Pampa voller Disteln und Nesseln. Folgt dem Pfad, auf dem euch keine Hütte Zuflucht bietet. He, kleiner Esel vom Feld, he, rotbrauner Ochse, macht Platz, mein Kind kommt!"

Jesus prophezeit den Untergang Jerusalems

Macht Platz, der Erlöser kommt! In der Adventszeit, diesem mal besinnlichen, mal aufgeregten mehrwöchigen Zukunftsfest, fragen sich Christinnen und Christen: Worauf gehen wir zu? Was wird kommen? Was haben wir für Sehnsüchte und Ängste, was für Träume und Visionen?

Dazu wird am zweiten Advent eine Passage aus dem Lukasevangelium vorgelesen, in der Jesus eine erstaunlich konkrete Prophezeiung über die Zukunft macht.

Als einige vor dem Tempel sagten, dass er mit schönen Steinen und Weihegaben geschmückt sei, sprach Jesus: "Es wird die Zeit kommen, in der von allem, was ihr seht, nicht ein Stein auf dem andern bleiben wird, und keiner, der nicht zerbrochen werde."
Sie fragten ihn aber: "Meister, wann wird das geschehen? Und was wird das Zeichen sein?" Er aber sprach: "Wenn ihr sehen werdet, dass Jerusalem von einem Heer belagert wird, dann erkennt, dass seine Verwüstung nahe ist. Wer in Judäa ist, der fliehe ins Gebirge, und wer in der Stadt ist, gehe hinaus, und wer auf dem Lande ist, komme nicht hinein. Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und dann werden sie sehen den Menschensohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht."  (Lukas 21, 5-28)

Gehören Erlösung und Katastrophe zusammen?

Diese Prophezeiung hat sich erfüllt. Die Katastrophe ist eingetreten. Im Jahr 70 nach Christus erobern römische Truppen unter der Leitung von Kaiser Titus die Stadt Jerusalem, als Strafe für massive Aufstände gegen die römische Besatzungsmacht, die es 4 Jahre zuvor gegeben hat. Die Römer zerstören die Stadt vollständig. Vom Tempel des Herodes bleibt kein Stein auf dem anderen. Nur ein Teil des westlichen Fundaments, die berühmte Klagemauer, lässt man stehen. Noch heute kann man in vielen Gewölbekellern der Jerusalemer Altstadt Säulen und Mauerstücke sehen, die vom Bauschutt des zerstörten Tempels stammen. Bei der Eroberung, notiert der Geschichtsschreiber Flavius Josephus, kommen über eine Million Menschen ums Leben, fast ausschließlich Juden.

"Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht." Das ist der bittere Teil des Wortes Erlösung: Es hat den Beigeschmack von Katastrophe. Wenn es über einen Toten heißt "Gott hat ihn von seinem Leiden erlöst", dann wird damit vor allem die Schrecklichkeit seiner Schmerzen und seines Leidens beschrieben, die er vor seinem Tod zu erdulden hatte.

Als die jüdischen Freiheitskämpfer während der Einnahme Jerusalems merken, wie aussichtslos ihre Lage ist, bringen sich viele selbst um. Drei Jahre später belagern römische Truppen die letzten jüdischen Widerständler auf der Bergfestung Masada. Als die Soldaten die Festung stürmen, erwartet sie nur Totenstille: 960 Männer und Frauen haben sich samt ihren Kindern getötet. "Ein ruhmvoller Tod ist besser als ein Leben im Elend! Gott wird uns erlösen!" soll der jüdische Anführer Eleazar vor dem Massenselbstmord gerufen haben.
Wenn Erlösung ein Traum ist von etwas Schönem, wenn Erlösung etwas lösen soll, was nicht mehr auszuhalten ist – dann ist der selbstgewählte Tod ein Zeichen, wie groß die Verzweiflung sein muss bei dem, der diese Lösung wählt. Menschen im Krieg. Menschen, die Unterdrückung und Folter nicht mehr aushalten. Menschen mit einer schweren Krankheit. Junge Menschen, geplagt von Depressionen. Das Leben, das nicht mehr zu ertragen ist, zurückzugeben – das ist vielleicht Erlösung, aber mit einem unglaublich traurigen Beigeschmack.

Es gibt schreckliche Träume von Erlösung, große und kleine.

Als die dreijährige Tochter unserer Freunde noch einen kleinen Bruder bekam, wurde sie furchtbar eifersüchtig auf das neue Familienmitglied. Eines Abends steht sie daneben, als ihre Mama den Bruder in der Babybadewanne badet. Die Dreijährige beobachtet das sehr genau, und dann sagt sie: "Mama, wenn du jetzt den Stöpsel rausziehst, verlöst er sich dann?" Also der naive Traum, dass die unangenehme Person verschwindet, und alles ist wieder gut.

Solche kurzsichtigen Hoffnungen auf schnelle Lösungen gibt es auch bei Erwachsenen. Eine besonders schreckliche Idee von Erlösung beruht auf der Vorstellung, es gäbe zu viele Menschen auf der Erde. Adolf Hitler hat seinen Eroberungskrieg vor allem damit begründet, die Deutschen hätten in ihrem Land nicht genug Platz. Das "Volk ohne Raum" müsse daher über die Nachbarländer herfallen. Paul Watson von der Umweltorganisation Sea Shepherd fordert allen Ernstes: "Wir müssen die menschliche Bevölkerung radikal und klug auf unter eine Milliarde senken." Eine Idee, die von den Auswirkungen her den nationalsozialistischen Rassenwahnsinn weit übertrifft.

Auch in kirchlichen Kreisen begegne ich der absonderlichen Überzeugung, dass der Planet Erde zu viele Bewohner hätte, und dass Wissenschaft und Fortschritt uns Menschen nur einem finalen Desaster näher bringen. "Unser gemeinsames Haus, die Schwester Erde, schreit auf wegen des Schadens, den wir ihr zufügen", schrieb Papst Franziskus vor drei Jahren in einer Enzyklika.

Muss eine Katastrophe kommen?

Die Ängste sind groß. Futurologen warnen vor "tipping points" – also Ereignissen, die die Situation auf unserer Erde nicht langsam verändern, sondern sie plötzlich umkippen lassen. Seit es Menschen auf der Erde gibt, hat es solche Ereignisse aber nicht gegeben. Der letzte "tipping point" geschah vor 65 Millionen Jahren, als ein großer Meteor auf der Erde einschlug, alle Vulkane ausbrachen und eine lange Eiszeit brachte. Alle bisher vorhergesagten Menschheitskatastrophen dagegen sind ausgeblieben. Als ich ein Teenager war, berichteten uns unsere Lehrer von den Voraussagen des "Club of Rome". Wissenschaftler warnten vor riesigen Hungersnöten, die spätestens zum Ende des 20. Jahrhunderts die Hälfte der Weltbevölkerung dahinraffen könnte. Das machte nicht nur mir damals große Angst.

Aber es kam anders, denn Entwicklungen vollziehen sich nie wie eine computerberechnete Kurve. Es gibt Zacken, Ausschläge nach oben und unten, unvorhergesehene Innovationen. Vor allem in der Landwirtschaft, durch verbesserte Anbaumethoden und Verteilungsmaßnahmen.

Die Wachstumsrate der Weltbevölkerung hatte ihren Höhepunkt im Jahre 1962. Seitdem hat sie sich halbiert und wird in spätestens zwei Generationen bei null angelangt sein. Trotzdem wird es dann fast 10 Milliarden Menschen geben, weil in allen Ländern die Menschen gesünder und länger leben. Aber bei dieser Zahl wird es bleiben, und wenn Wissenschaft und Politik vernünftig bleiben, werden die Ressourcen der Erde für alle reichen. Das ist die erstaunlichste Entwicklung, seit Menschen auf der Erde leben. Sie vollzog sich während unserer Lebenszeit, unbeachtet von den Medien.

Wir Menschen lernen dazu, wir verbessern uns und unsere Umwelt fortwährend. Armut, Gewalt, Hunger und Krankheiten gehen kontinuierlich zurück. Das ist klar messbar, auch wenn den Menschen immer wieder das Gegenteil einleuchtender erscheint.

Als ich ein kleiner Junge war, lebten 45 Prozent der Weltbevölkerung unter dem Existenzminimum. Heute sind es unter 10 Prozent, Tendenz weiter sinkend. Die weltweite durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei über 70 Jahren. Als ich auf die Welt kam, lag sie unter 50 Jahren. Die Lebensumstände der Menschen verbessern sich, und zwar nicht von selber, sondern weil unzählige Menschen unvorstellbare Anstrengungen dafür unternehmen.

Ich halte es für meine Christenpflicht, darüber zu informieren. Denn wenn die Menschen diese Entwicklung nicht kennen oder, noch schlimmer, nicht glauben, dann sind sie willkommene Opfer der Populisten und Angstmacher à la "Volk ohne Raum". Unsere Erde hat ausreichend Platz für 10 Milliarden oder mehr Menschen. Es wird eine Herausforderung, sie alle zu ernähren und mit allem zu versorgen. Aber es wird gelingen, ja, es muss gelingen, damit die Weltuntergangspropheten nicht ihre menschenverachtenden Pläne umsetzen.

Auch in der Weihnachtsgeschichte wird erzählt, wie Maria und Joseph schließlich doch eine Unterkunft finden. Der Evangelist Lukas berichtet, dass sie nicht allein bleiben, sondern dass Hirten aus der Umgebung nachts zu ihnen kommen. Dass es eine Lösung gibt für die schwangere junge Frau, und dass es einen Platz gibt für die Geburt des Erlösers.

Auch die Musik der "Navidad Nuestra" verdankt sich letztlich einer Katastrophe. Der argentinische Komponist Ariel Ramirez lebt in den 1950er-Jahren eine Zeit lang in Würzburg. Dort lernt er die große Familie Brückner kennen. Die fünf Schwestern dieser Familie erzählen ihm, wie sie während des Nationalsozialismus – nur wenige Jahre zuvor – Nacht für Nacht Essen zu den Gefangenen eines Konzentrationslagers bringen, obwohl darauf die Todesstrafe steht. Ramirez beschließt, diesen Schwestern zu Ehren eine Messe zu schreiben und sie ihnen zu widmen. Was dabei entsteht, die "Misa Criolla" und die dazugehörige Weihnachtsmesse, wird weit über die Grenzen Südamerikas hinaus bekannt und ist in Lateinamerika das populärste Werk christlicher Musik.

Ja, aus großem Leid kann tiefer geistlicher Reichtum entstehen. Aber dass wir auf eine Katastrophe zusteuern müssen und dass nur diese Katastrophe die verblendeten Menschen zum Umdenken bewegen wird – nein, das kann nicht die einzige Bedeutung des Wortes Erlösung sein.

Dürfen wir bei der Erlösung helfen?

Seit vielen Generationen, so steht es schon in der hebräischen Bibel, dem Alten Testament, warteten die Juden auf den Erlöser, den Messias, den Gesalbten Gottes, auf Griechisch "christos". Der Wanderprediger Jesus von Nazareth wird erstmals öffentlich wahrgenommen, als er den damals in Israel populären Bußprediger Jochanan HaMatbil triftf und sich von ihm im Wasser des Jordan taufen lässt. Im Lukasevangelium wird berichtet, dass auch diesen Johannes den Täufer, wie er bei uns heißt, die Frage nach dem Messias, dem christos, beschäftigt:

Und er rief zwei seiner Jünger zu sich, sandte sie zu Jesus und ließ sie fragen: "Bist du es, der da kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?" Jesus antwortete und sprach zu ihnen: "Geht hin und verkündigt Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Die Blinden sehen, die Lahmen gehen, die Aussätzigen werden rein, die Tauben hören, die Toten stehen auf, den Armen wird das Evangelium gepredigt. Und selig ist, wer sich nicht ärgert an mir."  (Lukas 7, 18-23)

"Bist du’s?" Nie sagt Jesus auf diese Frage "Ja". Nie sagt er "Ich bin der Messias", sondern er lenkt die Frage um – auf das praktische Leben, auf die Auswirkungen: Blinde sehen, Gelähmte gehen, Unreine werden rein, Taubstumme hören, Toten leben wieder, Arme erfahren gute Nachrichten. Das geschieht, indem Jesus Kranke heilt und Reden hält. Aber es geschieht auch, indem Jesus dem Wirken Gottes freien Lauf lässt. Nach ihm heilen und predigen andere weiter.

Jesus ist dabei erstaunlich pragmatisch. Einmal beklagen sich die Jünger, dass andere in seinem Namen Dämonen austreiben, und Jesus antwortet: "Hindert sie nicht daran." Hauptsache, so verstehe ich ihn, es wird den Menschen geholfen. Wer sich für andere engagiert, soll nicht gebremst werden. Helft einander, werdet aktiv! Das ist die Erlösung, die von Jesus ausgeht und bis heute wirkt: Die Liebe nicht blockieren, die auch durch mich in die Welt hinein will.

Ich kenne das Wort "Erlösung" als eine Art kirchliches Schimpfwort in der Zusammensetzung "Selbsterlösung". Das sollte ich keinesfalls machen, wurde mir immer wieder gesagt, mich selbst erlösen – durch Meditation, mentales Training, Therapie. Ganz auf Gott vertrauen, sich von ihm erlösen lassen, das wäre im Sinne Christi. Aber an dieser Vorstellung hat mich immer eines gestört: Ein Mensch, der nicht an sich arbeitet, sondern auf andere wartet, die diese Arbeit für ihn machen – so ein Mensch wollte ich nie sein.

Vor allem aber darf eine Gesellschaft nicht auf Erlösung von oben oder von außen warten. Schon gar nicht auf einen Diktator mit absurden Ideen. Das darf nie wieder passieren. Eine Gesellschaft muss alles tun, damit es den Menschen dieser Gesellschaft besser geht.

Sie muss mithelfen, dass die Blinden sehen, dass Kranke geheilt werden, dass die Zahl der früh an Infektionen sterbenden Kinder zurückgeht, dass Menschen im Elend nicht länger unter dem Existenzminimum leben. Daran haben die Menschen in den letzten Jahrzehnten mit großem Erfolg gearbeitet. Es gibt noch viel zu tun, aber wir sind ein gutes Stück vorangekommen.

Nicht zuletzt, weil dieser Impuls Jesu sich in allen Religionen und allen weltlichen Gesellschaften immer mehr durchsetzt: den Nächsten lieben, die praktischen Lebensumstände verbessern. Auf den Erlöser warten und selbst an der Erlösung der Elenden und Armen mitarbeiten, das dürfen keine Gegensätze sein, die gegeneinander ausgespielt werden.

Kleine Er-Lösungen

Der zweite Adventssonntag mit dem Thema Erlösung wäre ein guter Zeitpunkt im Advents-Countdown, um kluge Aktionen zu starten. Am besten bei sich selbst anfangen. Der große Theologe Thomas von Aquin nennt in seinem riesigen und ernsten Werk "Summa Theologiae" sechs überraschend einfache Mittel gegen Frust und Traurigkeit. Kleine ganz praktische Lösungen, Mini-Erlösungen sozusagen.

Die erste ist das Genießen. Gönn dir etwas Gutes, sagt er. Sei dankbar für die Gaben dieser Welt: ein guter Schluck, etwas Feines zum Essen, ein schönes Musikstück. Genieße, damit du nicht ungenießbar wirst.

Das zweite Mittel gegen die Traurigkeit ist verblüffenderweise: Weinen. Weinen macht weicher. Augen, die geweint haben, sehen die Welt klarer und in milderem Licht. Auch Jesus hat geweint. Die syrische Mystiker der Urkirche, haben es "das erlösende Sakrament der Tränen" genannt.

Thomas‘ Rat Nummer drei lautet: mit Freunden sprechen. Geteiltes Leid ist halbes Leid, sagt man. Lass dir von anderen helfen, dich von den Fesseln deiner Traurigkeit zu lösen.

Die vierte Mini-Erlösung, die Thomas von Aquin vorschlägt, ist das Betrachten der Wahrheit. Heute würden wir dazu sagen: der Fakten-Check. Lass dich nicht einwickeln von falschen Verführern und fake news. Suche mit klarem Verstand nach der Wahrheit. Frag nach, frag nach den Zahlen, den Daten, dem Messbaren. Verlass dich nicht allein auf deine Gefühle und Ängste.

Der fünfte Rat von Thomas lautet: Schlafen. Weil diese menschliche Aktion am deutlichsten zeigt, dass du loslassen kannst. Du kannst dich im Traum lösen von allem. Sei barmherzig mit dir und gönne dir in den dunklen Wochen des Jahres ausreichend Schlaf.

Der letzte und sechste Rat ist erstaunlicherweise: Schwimmen. Dabei erlebst du die richtige Balance von Bewegung und Getragenwerden, von Spannung und Entspannung. Erinnere dich, dass du die ersten Monate deines Lebens schwimmend im Bauch deiner Mutter verbracht hast. Auch Jesus hat so angefangen. Bis er, wie alle Menschen, das Wunder der Geburt erlebt hat: El nacimiento.

"Das ist die Nacht, die Gott den Menschen prophezeit hat. Jetzt ist sie da. Es ist Weihnachtsabend, schlaf jetzt nicht mehr. Gott ist geboren. Gott ist jetzt hier."