Die unmittelbarste Gefahr für die innere Sicherheit gehe derzeit vom Rechtsextremismus aus, heißt es in der Terminmitteilung des bayerischen Innenministeriums. Es gehe bei den Gefährdungen von extremistischer Hetze über tätliche Angriffe bis hin zu Mordanschlägen.

Aber auch die Gefahren des islamistischen Terrors seien noch lange nicht gebannt und in der linksextremistischen Szene steige die Gewaltbereitschaft.

Ganz aktuell nutzen auch Extremisten jeglicher Couleur die Corona-Krise aus, um neue Anhänger zu gewinnen und dabei die freiheitlich-demokratische Grundordnung in Misskredit zu bringen, heißt es in der Ankündigung weiter.

Herrmann stellt den Verfassungsschutzbericht zusammen mit dem Präsidenten des Bayerischen Landesamtes für Verfassungsschutz, Burkhard Körner, am Freitag ab 11 Uhr in seinem Ministerium vor. Die Pressekonferenz findet wegen der Corona-Pandemie im Freien statt, um die vorgeschriebenen Mindestabstände einzuhalten.