München (epd). Bayerns digitale Schatzkammer "bavarikon" mit mehr als 440.000 Objekten und 650 Sammlungen hat ihre Website überarbeitet. Zum zehnjährigen Bestehen biete das Internetportal des Freistaats Bayern einen "optisch und funktionell verbesserten Zugang" zur Welt von Kunst, Kultur und Wissensschätzen aus bayerischen Museen, Archiven und Bibliotheken, teilten die beiden zuständigen Staatsministerien für Kunst und Digitales am Donnerstag mit.

Die Seiten auf bavarikon.de präsentieren sich den Angaben zufolge in einem moderneren Design und mit nutzerfreundlicherem Zugang und aktuellen Informationen auf einen Blick. Prominent platziert sei jeweils ein wechselndes, redaktionell ausgewähltes Objekt als Einladung, sich im umfangreichen Bestand des nach eigenen Angaben "größten vollintegrierten digitalen Kulturportals in Deutschland" umzuschauen.

Ob spannende Geschichten zu historischen Personen wie Kaiserin Sisi oder Albrecht Dürer, ob Ausstellungen über König Ludwig II. oder das Münchner Oktoberfest, ob bedeutende Kulturschätze, die selten oder nie gezeigt werden: "bavarikon" macht laut eigenen Angaben das vielfältige kulturelle Erbe Bayerns weltweit kostenlos zugänglich und richtet sich sowohl an die breite kulturinteressierte Öffentlichkeit als auch an wissenschaftliche Nutzerinnen und Nutzer.

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