Nürnberg (epd). Zum dritten Jahrestages des Überfalls Russlands auf die Ukraine veranstalten in Nürnberg der Rat der Religionen und die SinN-Stiftung des evangelischen Dekanats ein multikulturelles und multireligiöses Friedensgebet. Unter dem Leitwort "Ein Werkzeug des Friedens sein" beten Vertreterinnen unterschiedlicher Religionen und Kulturen am Montag, 24. Februar, ab 19 Uhr im Haus der Kirche "eckstein" gemeinsam für den Frieden, teilte das Dekanat am Mittwoch mit. Das Motto stamme aus einem Gebet von Franz von Assisi, in dem es heiße: "Herr, mach mich zum Werkzeug Deines Friedens".
Es nehmen an dem Gedenken unter anderem der Scheich des sufischen Mevlevi-Ordens, Süleyman W. Bahn, der Rabbiner der israelitischen Kultusgemeinde, Steven Langnas, der katholische Stadtdekan Andreas Lurz, der evangelische Stadtdekan Jürgen Körnlein und für die Buddhisten Sabine Leuschner teil, hieß es. Oberbürgermeister Marcus König (CSU) wolle darüber sprechen, wie die Stadt Nürnberg ein Werkzeug des Friedens werden könne.
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