München (epd). Mit einer Vielzahl von Gebeten begleiten Kirchen und Religionsgemeinschaften die Münchner Sicherheitskonferenz, die vom 14. bis 16. Februar Staatschefs aus aller Welt im Hotel Bayerischer Hof empfängt. Zum Auftakt finde am Freitagabend (14. Februar) ein ökumenisches Friedensgebet der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) unter dem Titel "Hoffnungsvol(l)k" in der Heilig-Geist-Kirche statt, teilte das Erzbischöfliche Ordinariat am Freitag mit. Ab Samstagmittag gebe es in der Unterkirche der Bürgersaalkirche Gebetsimpulse zur vollen Stunde. Am Sonntag lade die Friedensbewegung Pax Christi zu einem Gebet von Juden, Buddhisten, Christen, Muslimen und Bahá’i nach St. Bonifaz.
Schon im Vorfeld der Sicherheitskonferenz findet ein zweitägiges Symposium zu den religiösen Dimensionen von Krieg und der moralischen Verantwortung für Frieden statt. Es wird von der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), der Katholischen Universität der Ukraine Lwiw und der University of Notre Dame (Indiana, USA) veranstaltet. Unter den Vortragenden sind laut LMU mit Oleksandra Matviichuk und Irina Scherbakowa auch zwei Friedensnobelpreisträgerinnen.
Während der Dauer der Sicherheitskonferenz brennt zudem laut Mitteilung in der Christophoruskapelle am Flughafen München ein Friedenslicht. Außerdem begleite die stadtweite Gebetswoche "München Betet An" von Montag bis Sonntag (10. bis 16. Februar) die Tagung.
Kommentare
Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.
Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.
Anmelden