München, Würzburg (epd). Um die 30 Kommunen in ganz Bayern widmen den 2. Oktober der Demokratie. Das Programm der "Langen Nacht der Demokratie" ist vielfältig und wendet sich an alle Generationen und gesellschaftliche Gruppen, teilten die Veranstalter mit. Die Demokratie-Nacht findet wegen der Corona-Pandemie ein Jahr später als ursprünglich geplant statt, Schirmherrin ist die bayerische Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU). Sie soll "Inspiration, Begegnung sowie Reflexion zur Bedeutung von Demokratie" ermöglichen, heißt es auf der Internetseite.

In Würzburg beispielsweise laden die Organisatoren zu einem "Demokratie-Speed-Dating" ein, teilte die Stadt Würzburg mit. Dabei gehe es um die zentrale Frage: "Was bedeutet Demokratie für mich - und was für dich?". Zudem gebe es einen Graffiti-Workshop zum Thema Demokratie für Jugendliche zwischen 13 und 18 Jahren. Ein Quiz zum Thema Demokratie in einfacher Sprache für Kinder und Jugendliche sei ebenfalls im Angebot. Wer genug von Verschwörungstheorien habe, der kann am Workshop "Verschwörungstheorien - eine Gefahr für die Demokratie?" teilnehmen.

Neben den beteiligten Kommunen hat die "Lange Nacht der Demokratie" etliche Projektpartner, zum Beispiel den Bayerischen Volkshochschulverband, den Bayerischen Rundfunk (BR), das Bayerische Bündnis für Toleranz, verschiedene parteinahe Stiftungen, kirchliche Verbände und Institutionen sowie weitere mehr.