Nürnberg (epd). Am Donnerstag haben heftige Regenfälle den Klimaprotest der "Letzten Generation" in Nürnberg unterbrochen. "Wir müssen keine Straßen mehr blockieren, um unseren Alltag zu unterbrechen", sagte Aktivistin Svenja Schraut laut einer Mitteilung vom Donnerstagabend. "Wir sehen, dass die Klimakatastrophe für uns übernimmt."

Seit dem Morgen hatten Aktivistinnen und Aktivisten an einigen Stellen den Verkehr in Nürnberg zum Erliegen gebracht, um ein entschiedeneres Handeln der Bundesregierung in der Klimakrise zu fordern. Nachdem Starkregen einige Straßen und Unterführungen überflutet hatte, habe sich die Gruppe entschieden, den Protest zu unterbrechen, so die Mitteilung weiter. Die Ereignisse in Nürnberg seien ein Vorgeschmack darauf, was als Folge der Erderwärmung passieren könne.

Kommentare

Diskutiere jetzt mit und verfasse einen Kommentar.

Teile Deine Meinung mit anderen Mitgliedern aus der Sonntagsblatt-Community.

Anmelden