Würzburg (epd). Filme über weibliche Selbstbestimmung sowie über Geflüchtete und ihre Erlebnisse auf der Flucht und in der neuen Heimat stehen im Mittelpunkt des Internationalen Filmwochenendes Würzburg. Vom 30. Januar bis 2. Februar werden ungefähr 60 Spiel- und Dokumentarfilme sowie Kurzfilme gezeigt, wie die Organisatoren am Freitag mitteilten. Die Bandbreite reiche von der französischen Großproduktion auf Hollywood-Niveau über das deutsche No-Budget-Familiendrama bis zum südkoreanischen Horrorschocker.
Die Festivalmacherinnen und -macher wollen bei der 51. Ausgabe des Filmwochenendes das Leben von Frauen und ihren Kampf um Selbstbestimmung und Gleichberechtigung überall auf der Welt sichtbar machen - von Japan über Saudi-Arabien und Kenia bis nach Grönland. Zudem werden klassische Genrefilme wie Roadmovies und Horrorfilme mit weiblichen Protagonisten gezeigt. Ebenfalls haben die Organisatorinnen und Organisatoren darauf geachtet, dass auch im Regiestuhl möglichst vieler Filme Frauen saßen.
Das Internationale Filmwochenende Würzburg fand 1974 erstmals statt. Bei dem ausschließlich ehrenamtlich organisierten Filmfestival werden jedes Jahr Publikumspreise in den Kategorien Spielfilm, Doku, Kurzfilm, Kinder- und Jugendfilm verliehen.
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