Kommentar
Warum eine diskriminierungsfreie Sprache wichtig ist
Beim Streit um Gendersternchen und Binnen-I stehen sich zwei Seiten unversöhnlich gegenüber. Die politische Debatte ist wieder einmal emotional aufgeheizt, konservative Medien schießen gegen gendernde Nachrichtensprecher. Im Wahlprogramm einer rechten Partei heißt es gar, Gendern sei "eine groteske Verunstaltung der deutschen Sprache". Warum gerade deshalb eine diskriminierungsfreie Sprache wichtig ist. Ein Kommentar von Gabriele Ingenthron.