München (epd). Im zweiten Corona-Jahr 2021 wurden insgesamt 2,53 Millionen Patienten vollstationär in den bayerischen Krankenhäusern behandelt. Dies seien 0,7 Prozent weniger als noch 2020, teilte das Bayerische Landesamt für Statistik in Fürth am Freitag mit. Insgesamt gibt es im Freistaat 351 Krankenhäuser mit insgesamt 75.423 Betten. Die Bettenauslastung betrug im Durchschnitt 67,3 Prozent (2020: 66,4, 2019: 77,3). Ein Patient belegte im Durchschnitt 7,3 Tage ein Bett (2020: 7,2)

Insgesamt gab es im vergangenen Jahr 3.843 Intensivbetten - ein Minus von 3,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Auslastung betrug hier im Jahresschnitt 72,6 Prozent (2020: 69,9, 2019: 77,1). Somit weisen laut den Statistikern sowohl die Gesamtbettenauslastung als auch die Auslastung der Intensivbetten, bezogen auf den Vergleichszeitraum seit 2010, weiterhin jeweils einen relativ niedrigen Jahresdurchschnittswert auf.