München (epd). Eine Veranstaltung in der Evangelischen Stadtakademie München will am 26. September die Geschichte und aktuelle Situation der größten Minderheit Europas, der Sinti und Roma, beleuchten. Thema ist die Diskriminierung und gesellschaftliche Anerkennung der Volksgruppe, wie aus einer Veranstaltungsankündigung der Stadtakademie hervorgeht. Zunächst soll es einen Vortrag der "Bildungsbotschafter*innen gegen Antiziganismus", Philipp Reinhardt und Alicia Delis vom Studierendenverband der Sinti und Roma in Deutschland, geben.

Dabei wollen sie laut Ankündigung auf die Geschichte und die heutige Situation der Minderheit eingehen sowie die antiziganistischen Strukturen und Erscheinungsformen beleuchten. Im Anschluss soll ein Podiumsgespräch mit dem bayerischen evangelischen Landesbischof Christian Kopp stattfinden. Beginn ist um 18 Uhr. Veranstalterinnen sind die Evangelische Arbeitsstelle Antiziganismus Bayern und die Evangelische Stadtakademie München. Gefördert wird die Veranstaltung vom Bundesprogramm "Demokratie leben!" über das Kompetenznetzwerk Antiziganismus.

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