Nürnberg (epd). Die Sprachförderung von Auszubildenden mit Migrationshintergrund wird bis Juli 2026 verlängert. Das Programm wurde 2020 unter anderem vom bayerischen Kultusministerium, dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge und der Bundesagentur für Arbeit vereinbart, teilte das Bundesamt am Mittwoch mit. Damit sollen junge Menschen mit Migrationshintergrund unterstützt werden, die eine Ausbildung anstreben oder bereits absolvieren. Fehlende Sprachkenntnisse seien eine große Herausforderung im Betrieb und in der Berufsschule.

Hilfe bieten die von Bundesamt geförderten und genau dafür konzipierten Berufssprachkurse, die vor oder während der Ausbildung besucht werden können. Bis zum Juni 2023 haben laut der Mitteilung mehr als 400 Auszubildende in den Bereichen Pflege, Gewerbe und Technik sowie im Hotel- und Gaststättengewerbe vom Unterricht in den zielgruppenspezifischen Auszubildenden-Berufssprachkursen profitiert. Darüber hinaus absolvierten mehr als 200 Azubis berufsfeldübergreifend ausgerichtete Berufssprachkurse des Bundesamts.

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