Regensburg (epd). Mit einer Gedenklesung erinnern am Mittwoch (8. Mai) Autoren des Regensburger Schriftstellerverbandes zusammen mit Schülern des Von-Müller-Gymnasiums an die Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten vor 91 Jahren. Damals brannten in ganz Deutschland die Scheiterhaufen. Auch in Regensburg habe es auf dem Neupfarrplatz am 12. Mai 1933 eine Bücherverbrennung gegeben, organisiert von der örtlichen Hitlerjugend, teilte die Staatliche Bibliothek Regensburg mit.
Die Autoren Elfi Hartenstein, Oliver Machander und Marita A. Panzer tragen laut Mitteilung ab 18 Uhr Texte verfolgter Literaten in der Neupfarrkirche vor. Bibliotheksleiter Bernhard Lübbers führe in die historischen Hintergründe ein.
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