München (epd). Prominente Vertreter aus Religion und Wissenschaft wollen am 10. September über die Frage diskutieren, wie viel Religion die Demokratie braucht. Von der Veranstaltung solle ein Impuls "für die Intensivierung des interreligiösen Dialogs in Bayern ausgehen", teilte das bayerische Innenministerium, das zu der Diskussion einlädt, am Mittwoch mit. Dabei sollen die Positionen verschiedener Glaubensgemeinschaften zum Verhältnis von Religion und Demokratie dargelegt werden. Die Konferenz beginnt um 16 Uhr und in findet in der Hanns-Seidel-Stiftung in München statt.
Impulsvorträge kommen vom bayerischen evangelischen Landesbischof Christian Kopp, dem Augsburger Bischof Bertram Meier, dem Penzberger Imam Benjamin Idriz und dem Vorsitzenden der Israelitischen Kultusgemeinde Nürnberg, Jo-Achim Hamburger. Im Anschluss ist eine Podiumsdiskussion mit Innenminister Joachim Herrmann, dem Kirchenrechtler Heinrich de Wall (FAU Erlangen-Nürnberg), dem Direktor des Bayerischen Forschungszentrums für Interreligiöse Diskurse, Georges Tamer, und dem Vorstandsvorsitzenden des Hauses der Kulturen und Religionen in München, Martin Rötting, geplant.
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