Fürth (epd). Karpfen und Regenbogenforelle bleiben auch 2021 die am meisten gezüchteten Fische in Bayern. Fast zwei Drittel der Fischproduktion entfielen auf diese Tierarten, wie das Statistische Landesamt in Fürth am Montag mitteilte. Insgesamt wurden im vergangenen Jahr von den bayerischen Aquakulturbetrieben 5.336 Tonnen Speisefisch erzeugt.

Damit stieg die Produktion im Vergleich zum Vorjahr leicht um 1,2 Prozent (64 Tonnen). Bei den Karpfen waren es 2,3 Prozent (41 Tonnen) weniger, bei der Regenbogenforelle 3,0 Prozent (48 Tonnen) mehr.

Mehr als die Hälfte aller Karpfen (50,7 Prozent) stammt aus Mittelfranken, die meisten Regenbogenforellen (24,4 Prozent) werden in Oberbayern gezüchtet. Außerdem wurden 779 Tonnen Elsässer Saibling produziert (14,6 Prozent). 7,1 Prozent der erzeugten Speisefische waren Bachforellen (380 Tonnen), 6,3 Prozent Lachsforellen (338 Tonnen) und 3,6 Prozent Bachsaiblinge (190 Tonnen).