Beim Künstler Andreas Kühnlein steht der Lärm seines Arbeitswerkzeugs in einem Gegensatz zum Ergebnis: Die Skulpturen, die der oberbayerischen Bildhauer mit der Motorsäge schafft, zeigen den Menschen in allen Facetten seines Daseins. Die Münchner Lutherkirche zeigt von 8. Oktober bis 26. November 2017 eine Ausstellung mit dem Titel »Stationen des Lebens« .

Andreas Kühnlein ist inzwischen gut bekannt im In- und Ausland. Seine Werke waren schon in den USA, Spanien oder Frankreich zu sehen. Im vergangenen Jahr zeigte die Glyptothek in München die Werke mit dem Titel  »Zerklüftete Antike«; heuer waren seine Skulpturen unter dem Titel  »MenschSein« in der Städtischen Galerie Rosenheim zu sehen.

In der Lutherkirche in München-Giesing zeigt der Bildhauer eine Auswahl seiner Werke. Unter anderem ist dort eine Menschengruppe zu sehen, die die verschiedenen Lebensalter repräsentiert: Die erste Skulptur zeigt ein Kind auf einem Hocker. Die nächste stellt einen Jüngling im Schneidersitz dar. Es folgt die Darstellung einer erwachsenen Frau und endet mit der Skulptur eines alten Mannes.

Infos zur Ausstellung

Die Eröffnung der Ausstellung ist am 8. Oktober 2017 um 11:15 Uhr in der Lutherkirche, Bergstraße 3, 81539 München.


Andreas Kuhnlein wird durch seine Ausstellung führen. Dr. Gerd Holzheimer spricht einleitende Worte zum Leben und Werk des Künstlers . Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Angela Avetisyan mit der Trompete und Mischa Antonov am Klavier.

Webseite von Andreas Kühnlein
Webseite der Lutherkirche München