David Hirsch aus Jena ist ab 1. August der neue Vorstand des Diakonischen Werkes Coburg. Er übernimmt ebenfalls die Geschäftsführung der verbundenen Firmen Wefa, einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, des Verbunds anerkannter Werkstätten (VaW) und des Automobil-Zulieferers Nova, teilte die Diakonie am Freitag mit. Hirsch sehe sich "als Ermöglicher wirtschaftlich tragfähiger Strukturen, in denen diakonische Angebote für Menschen, die unserer Hilfe bedürfen, entwickelt werden", so die Mitteilung weiter.
Der 51-jährige Diplom-Verwaltungswirt und Sozialmanager mit Masterabschluss wurde in einem schwäbischen Pfarrhaus geboren und ist in Baden-Württemberg aufgewachsen. Er ist verheiratet und hat drei Töchter. Hirsch arbeite seit mehr als 23 Jahren als Geschäftsführer oder Vorstand verschiedener sozialwirtschaftlicher Unternehmen, seit 2017 selbständig mit seinem eigenen Beratungsunternehmen, dessen Geschäftsführung er abgebe. Im Bereich Evangelischer Jugendarbeit und Diakonie habe er sich immer wieder ehren- und hauptamtlich engagiert.
Der jetzige Vorstand, Bernd Baucks, beende seinen Dienst nach rund drei Jahren in der Leitung des Verbundes. David Hirsch ergänze das bestehende Team der Geschäftsleitung, Isabella Pühlhorn (Kaufmännische Geschäftsleitung) und Michael Wittmann (Technische Geschäftsleitung) als Sprecher des Unternehmensverbundes.
Das Diakonische Werk Coburg ist Mitglied des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland. Im Verbund mit den Unternehmen Wefa, VaW und Nova ist es Träger von sozialen Einrichtungen und von Werkstätten für angepasste Arbeit, mit Angeboten für Menschen mit Behinderung und Einrichtungen in Ahorn, Coburg, Bad Rodach, Lichtenfels, Kronach, Wildenheid und Seßlach.
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