Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder und Heimatminister Albert Füracker (beide CSU) haben das Opernhausmuseum mit Informationszentrum "Markgräfliches Opernhaus. Welterbe & Museum" in Bayreuth eröffnet. Wie das Heimatministerium mitteilte, erhalten Besucherinnen und Besucher dort unter anderem Einblicke in das Leben von Markgräfin Wilhelmine, in die Architektur des Bauwerks sowie in die Bayreuther Theatergeschichte. Die Ausstellungsräume enthalten interaktive Stationen, Modelle und Originale.

"Das Opernhaus Bayreuth gehört zu Recht seit 2012 zum Unesco-Weltkulturerbe. Es ist einzigartig und eine der schönsten Spielstätten in Deutschland", sagte Söder laut Mitteilung. Mit dem neu geschaffenen Museum würden alle Besucherinnen und Besucher auf eine Kulturreise nach Franken eingeladen.

Das Markgräfliche Opernhaus wurde einst für die prachtvolle Hochzeit von Elisabeth Friederike Sophie im Jahr 1748 errichtet und gilt seitdem als einzigartiges Monument barocker Theaterkultur. In den Jahren 2012 bis 2018 wurde es für rund 30 Millionen Euro umfassend restauriert, davon kamen 16 Millionen Euro vom Freistaat. Am Samstag (22. April) können Interessierte bei freiem Eintritt das neue Opernhausmuseum und Welterbe-Informationszentrum kennenlernen.

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